DE554272C - Aufzugsvorrichtung fuer Federtriebwerke - Google Patents

Aufzugsvorrichtung fuer Federtriebwerke

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DE554272C
DE554272C DE1930554272D DE554272DD DE554272C DE 554272 C DE554272 C DE 554272C DE 1930554272 D DE1930554272 D DE 1930554272D DE 554272D D DE554272D D DE 554272DD DE 554272 C DE554272 C DE 554272C
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crankshaft
crank
spring
elevator
crank arm
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DE1930554272D
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LINDSTROEM AG CARL
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
8. JULI 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 g GRUPPE
Carl Lindström Akt.-Ges. in Berlin Aufzugsvorrichtung für Federtriebwerke
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1930 ab
Um die Nachteile, welche durch die bisher größtenteils zur Verwendung kommenden abnehmbaren Aufzugskurbeln für Federtriebwerke, insbesondere von Sprechmaschinen, eintreten, zu beheben, sind bereits Anordnungen vorgeschlagen worden, bei denen die Aufzugskurbel unter Aufrechterhaltung der Verbindung mit der Aufzugswelle in das Sprechmaschinengehäuse hineingeschoben werden soll. Ebenso sind Aufzugskurbeln, bei denen der Handgriff oder weitere Teile der Kurbel umgelegt werden können, bekannt geworden.
Bei diesen Anordnungen ist eine verhältnismäßig große Raumbeanspruchung zur Unterbringung der Kurbel erforderlich. Außerdem sind bei ihnen für das Einschalten von Kupplungsteilen in die Betriebslage besondere Bewegungen zwischen der Kurbel und der Aufzugswelle notwendig, ohne daß ein sicheres Festhalten der Kurbel in der Ruhelage erzielt wird.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung bei den Aufzugsvorrichtungen, bei denen in der Ruhelage die Kurbel unter Aufrechterhaltung der Verbindung mit der Aufzugswelle in das Sprechmaschinengehäuse hineingeschoben wird, dadurch vermieden, daß die Aufzugskurbei auf der Aufzugswelle unter Zwischenschaltung einer Feder gleitbar angebracht und nach dem Hineinschieben, also in der Ruhelage, durch eine in eine Rast oder hinter einen Anschlag der Kurbelwelle greifende Verriegelungsvorrichtung gesichert ist, nach deren Auslösung sie durch die zwischengeschaltete Feder in die Gebrauchslage vorgeschoben wird.
Zweckmäßig wird zum Auslösen der Verriegelungsvorrichtung ein am Gehäuse der Sprechmaschine angebrachter Federdruckknopf benutzt.
Der oder die in der Kurbelwelle zur Aufnahme des Aufzugswellenmitnehmerstiftes vorgesehenen axialen Kupplungsschlitze werden zweckmäßig an ihrem einen Ende mit seitlichen Ausbuchtungen zum Eintritt der Mitnehmerstifte und zur Sicherung der Sperrung bei unbeabsichtigten Drehbewegungen der Kurbel während der Ruhelage versehen.
Der in das Gehäuseinnere verschiebbare, unter Federwirkung stehende Kurbelarm wird zweckmäßig in bekannter Weise mit einem umlegbaren Handgriff und mit einer Feder, welche den Kurbelhandgriff in seinen beiden Endstellungen sichert, versehen.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform unter Weglassung aller nicht zum Verständnis erforderlichen Teile, und zwar:
Abb. ι in einer teilweise geschnittenen Oberansicht in der Betriebsstellung,
Abb. 2 in einer gleichen Oberansicht in der Ruhestellung,

Claims (4)

  1. Abb. 3 einen Schnitt durch die Kurbelwelle und eine Ansicht der Verriegelungsvorrichtung und
    Abb. 4 eine Teiloberansicht der Kurbelwelle.
    Die in dem Triebwerk ι in bekannter Weise gelagerte Aufzugswelle 2 ist mit einem Mitnehmerstift 3 versehen, welcher in Längsschlitze 4, 5 der Kurbelwelle 6 eingreift. ίο Diese Kurbelwelle 6 ist (vgl. Abb. ι und 2) auf das Ende der Aufzugswelle 2 aufgeschoben. In der Bohrung 7 der Kurbelwelle 6 ist eine Druckfeder 8 zwischen die Stirnfläche der Aufzugswelle 2 und die Kurbelwelle 6 eingeschaltet. An der Kurbelwelle 6 ist in bekannter Weise der Kurbelarm 9 befestigt, welcher mit dem umlegbaren Kurbelgriff 10 versehen ist, der in seinen Stellungen gegenüber dem Kurbelarm 9 durch eine Blattfeder 11 gesichert wird. Auf der Oberseite der Kurbelwelle 6 ist eine Rast 12 (Abb. 1) in geeignetem Abstande von dem Kurbelarm 9 vorgesehen, in welche eine Verriegelungsvorrichtung eingreifen kann. Diese Verriegelungsvorrichtung besteht aus einem Riegelhebel 13 (Abb. 3), der um den Zapfen 14 an dem Sprechmaschinengehäuse 15 drehbar gelagert ist. Der Riegelhebel 13 steht unter Wirkung einer Druckfeder 23, welche auf dem Zapfen eines Handdruckknopfes 16 angebracht ist. Die Schlitze 4, 5 sind an ihrem dem Kurbelarm zu gerichteten Ende, wie aus Abb. 4 ersichtlich, mit seitlichen Ausbuchtungen 17, 18, in welche der Mitnehmerstift 3 eintreten kann, versehen.
    Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
    In der Stellung der Teile, entsprechend Abb. i, in welcher die Kurbel 6, 9, 10 nach außen über das Sprechmaschinengehäuse 15 hinausragt, kann das Aufziehen des Federtriebwerkes in bekannter Weise erfolgen. Für die Einstellung der Teile in die Ruhelage, z. B. beim Transport von Reisesprechmaschinen, wird der Kurbelgriff 10 aus der Stellung Abb. ι in Richtung des Pfeiles 19 gedreht, so daß er in die in Abb. 2 dargestellte Lage zu dem Kurbelarm 9 gelangt, in welcher der Griff ι ο ebenfalls durch die Federn gesichert wird. Sodann wird durch einen Druck in der Richtung des Pfeiles 20 (Abb. 2) die ganze Kurbel axial nach dem Innern der Sprechmaschine zu verschoben, so daß die Kurbelwelle 6 auf der Federaufzugswelle 2 unter Zusammendrücken der Feder 8 in: die in Abb. 2 dargestellte Stellung gelangt. Bei dieser Bewegung gleiten die Mitnehmerstifte 3 ungehindert in den Längsschlitzen 4, 5 der Kurbelwelle 6. Sobald die Kurbelwelle 6 bzw. die Kurbel 9, 10 in die gewünschte Ruhelage gelangt ist, fällt der Hebel 13 mit seinem linken Hebelarm, wie aus Abb. 3 ersichtlich, in die Rast 12 der Kurbelwelle 6 ein, so daß die Teile in der Stellung gemäß Abb. 2 gesichert werden, bei welcher die Kurbel 9, 10 in der Aussparung 21 des Sprechmaschinengehäuses versenkt ist.
    Zum Wiederinbetriebsetzen wird ein einfacher Fingerdruck in Richtung des Pfeiles (Abb. 3) auf den Druckknopf 16 ausgeübt, so daß der Hebel 13 in die in Abb. 3 strichpunktierte Stellung gelangt, in welcher er die Rast 12 freigegeben hat, so daß infolge der Wirkung der Feder 8 die Kurbelwelle 6 und somit der Kurbelarm 9 und der Griff 10 wieder aus der Aussparung 21 des Gehäuses in die in Abb. 1 dargestellte Stellung verschoben werden. Durch Umlegen des Griffes entgegen der Richtung des Pfeiles 19 ist die Kurbel sodann betriebsbereit.
    Für den Fall, daß in der verriegelten Stellung der Teile geringe Drehbewegungen der Kurbel ausgeführt werden, durch welche evtl. eine Lösung der Verriegelung erfolgen könnte, sind an den Längsschlitzen 4, 5 am Ende derselben Aussparungen 17, 18 angeordnet, in welche bei unbeabsichtigten Drehbewegungen die Mitnehmerstifte 3 eintreten können, so daß eine Verriegelung der Teile in der Ruhestellung aufrechterhalten bleibt.
    PATEJSTTANSX1RiJ CHE:
    i. Aufzugsvorrichtung für Federtriebwerke, insbesondere von Sprechmaschinen, bei der in der1 Ruhelage die Kurbel unter Aufrechterhaltung der Verbindung mit der Aufzugswelle in das Sprechmaschinengehäuse hineingeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugskurbel (9) auf der Aufzugswelle (2) unter Zwischenschaltung einer Feder (8) gleitbar angebracht und nach dem Hineinschieben, also in der Ruhelage, durch eine in eine Rast (12) oder hinter einen Anschlag der Kurbelwelle greifende Verriegelungsvorrichtung (13) gesichert ist, nach deren Auslösung sie durch die zwischengeschaltete Feder (8) in die Gebrauchslage vorgeschoben wird.
  2. 2. Aufzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auslösung der Verriegelungsvorrichtung (13) ein am Gehäuse (15) der Sprechmaschine angebrachter Federdruckknopf (i6, 23) vorgesehen ist.
  3. 3. Aufzugsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die in der Kurbelwelle (6) vorgesehenen axialen Kupplungsschlitze (4, 5) an ihrem einen Ende mit seitlichen Ausbuchtungen (17, 18, Abb. 4) zum Eintritt der
    Mitnehmerstifte (3) und zur Sicherung der Sperrung bei unbeabsichtigten Drehbewegungen der Kurbel (6, 9, 10) während der Ruhelage versehen sind.
  4. 4. Aufzugsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Gehäuseinnere verschiebbare, unter Federwirkung (8) stehende Kurbelarm (9) mit einem umlegbaren Handgriff (10) und einer Feder (11), welche den Kurbelarm (10) in seinen beiden Endstellungen sichert, versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930554272D 1930-06-21 1930-06-21 Aufzugsvorrichtung fuer Federtriebwerke Expired DE554272C (de)

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