DE553438C - Brennkraftmaschine fuer fluessige und pulverfoermige Brennstoffe - Google Patents

Brennkraftmaschine fuer fluessige und pulverfoermige Brennstoffe

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DE553438C
DE553438C DE1926553438D DE553438DD DE553438C DE 553438 C DE553438 C DE 553438C DE 1926553438 D DE1926553438 D DE 1926553438D DE 553438D D DE553438D D DE 553438DD DE 553438 C DE553438 C DE 553438C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B45/00Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines
    • F02B45/02Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines operating on powdered fuel, e.g. powdered coal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

  • Brennkraftmaschine für flüssige und pulverförmige Brennstoffe Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine für flüssige und pulverförmige Brennstoffe und besteht darin, daß die Steuerung des Pulverfüllventils durch das von der Brennstoffpumpe geförderte, bei reinem Brennpulverbetrieb nicht zur Einspritzung in den Arbeitsraum oder die Beikammer kommende Drucköl erfolgt.
  • Es ist vorgeschlagen worden, das Brennstoffeinspritzventil bei den Maschinen für nur flüssige Brennstoffe durch den Pumpendruck der Brennstoffpumpe zu öffnen. Bei Ölmaschinen, die auch mit pulverförmigen Brennstoffen sich betreiben lassen, mußte bei reinem Brennpulverbetrieb die Brennstoffpumpe für das Brennöl bisher immer zwecklos mitlaufen. Sie nutzt sich dabei unnötig ab und verzehrt Kraft für die nutzlose Bewegung des Brennöles. Außerdem brauchtman eine Steuerölpumpe für das Pulverfüllventil und Kraft zu ihrem Antrieb. Nach der Erfindung kann man die letztere Steuerölpumpe und den Arbeitsverbrauch für diese zweite Pumpe sparen, indem man die Brennstoffpumpe mit einer Umstellvorrichtung versieht und als Steuerölpumpe für das Pulverfüllventil benutzt.
  • Eine Einrichtung gemäß der Erfindung ist in Abb. i im senkrechten Schnitt durch den Oberteil einer Brennkraftmaschine dargestellt. Abb. 2 zeigt die Ölpumpe mit der Umstellvorrichtung in größerem Maßstabe.
  • Die normale Treibölpumpe saugt durch eine Leitung 2 in üblicher Weise Öl aus einem Vorratsbehälter an und drückt es in die Leitung 3. In diese ist ein Dreiweghahn 4 eingeschaltet, von dem zwei Leitungen 5 und 6 weiterführen. Der Dreiweghahn 4. gibt je nach seiner Stellung den Druckstößen der Pumpe i den Weg in die Leitungen 5% oder 6 frei. Bei Ölbetrieb der Maschine drückt die Pumpe i im Maschinentakt flüssigen Brennstoff durch die Leitung 5 in die Beikammer 7. Ein federndes Ringventil $ wirkt dabei als Ausspritzventil und gibt dem Öl den Aus-L 'ritt in die Beikammer 7 erst plötzlich frei, wenn der Pumpendruck eine zum Zerstäuben des Öles ausreichende Höhe. erreicht hat. In die Leitung 5 ist noch ein Rückschlagv entil 9 eingeschaltet, welches ein Zurückströmen des in die Bohrung io gedrückten Öles verhindert. Bei Maschinen, die mit unmittelbares Strahleinspritzung arbeiten, mündet die Leitung 5 unmittelbar in den Arbeitszylinder i i.
  • Soll die Maschine nur mit pulverförmigem Brennstoffe betrieben werden, so wird der Drehhahn 4 in die in Abb. i gezeichnete Stellung gedreht, in welcher er die Leitungen 3 und 6 verbindet. Nun wirken die Druckstöße der Pumpe i auf einen Kolben i :z, der am Pulverfüllventilschaft 13 befestigt ist und sich in einem Zylinder 14 führt. Bei jedem Niedergang des Ölpumpenstempels 15 empfängt der Kolben 12 einen Druckstoß, der ihn und damit das Pulverfüllventil 16, 17 anhebt. Beim Hochgang des Pumpenkolbens 15 saugt dieser die Ölsäule in der Leitung 3, 6 wieder, zurück, so daß der Öldruck auf den Kolben 12 im Zylinder 14 nachläßt und das PulverfÜllventil 16, 17 sich wieder schließt. Durch die Leitung 2 saugt der Pumpenstempel 15 jeweils nur so viel Frischöl aus dem Vorratsgefäß neu an, als in den Leitungen 3, 6 und im Zylinder 14 durch Undichtheiten verlorengeht. Der Pumpenstempel 15 steht in an sich bekannter Weise unter der Einwirkung des Maschinenreglers, der den Kolbenhub und damit auch die von der Pumpe i in den Zylinder 14 gedrückte Ölmenge regelt.
  • Abb.2 zeigt eine entsprechende Einrichtung in der für Ölbetrieb gezeichneten ausgezogenen Stellung. Auf den Stempel 15 der Ölpumpe i wirkt im Maschinentakt eine Nockenwelle i8 ein. Der Stößel 22 steht durch eine Zugstange i9 unter der Kontrolle des Reglers, welcher je nach der Maschinenbelastung den Arm 2o mit der Fühlerschraube 2i mehr oder weniger dem Stößel 2:z eines Überströmventils 23 nähert. Infolgedessen kommt beim Anhub des Pumpenkolbens 15 die Fühlerschraube 21 früher oder später mit dem Stößel 22 in Berübrüng, so daß das Überströmventil 23 früher oder später geöffnet und die in die Leitung 3 gedrückte Ölmenge größer oder kleiner wird.
  • Bei Pulverbetrieb, wird der Handhebel 24 in die strichpunktiert gezeichnete Stellung umgelegt, wodurch vermittels der Verbindungsstange 25 der Drehhahn 4. so eingestellt wird, daß er die Verbindung zwischen den Leitungen 3 und 6 herstellt. Infolge der exzentrischen Lage des Angriffspunktes 26 wird dieser dabei in die Stellung 26' verschwenkt, wodurch der Arm 2o gesenkt und die Fühlerschraube 21 vom Stößel 22 des überströmventils 23 entfarnt wird. Infolgedessen wird der Pumpenkolben vom Steuernocken auf der Welle 18 jetzt mehr angehoben, ehe die Fühlerschraube 21 an den Stößel 22 anstößt und das Überströmventil23 öffnet, so daß die in die Leitung 3 und 6 geförderte Ölmenge jetzt größer ist. Das ist vorteilhaft, weil zum Betätigen des Pulverfüllventils 16, 17 meistens bedeutend mehr 01 erforderlich ist, als die Pumpe bei unmittelbarer Öleinspritzung in die Kammer 7 oder den Arbeitszylinder i i zu fördern braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennkraftmaschine für flüssige und pulverförmige Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Pulverfüllventils durch das von der Brennstoffpumpe geförderte, bei reinem Brennpulverbetrieb nicht zur Einspritzung in den Arbeitsraum oder die Beikammer kommende Drucköl erfolgt. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulverfüllventil (16, 17) durch die. vom Maschinenregler beeinflußte Fördermenge des Drucköles geregelt wird. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß abhängig oder unabhängig von der Umstellvorrichtung (q.) der Hub des Pumpenkolbens (15) derart veränderlich ist, daß er zur Einstellung des Pulverfüllventils (16, 17) eine größere Ölmenge fördert als beim Einführen des Öles als Treiböl in den Verbrennungsraum der Maschine.
DE1926553438D 1926-09-05 1926-09-05 Brennkraftmaschine fuer fluessige und pulverfoermige Brennstoffe Expired DE553438C (de)

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