DE552232C - Vorrichtung zum Herstellen von Anzuchttoepfen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Anzuchttoepfen

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DE552232C
DE552232C DENDAT552232D DE552232DD DE552232C DE 552232 C DE552232 C DE 552232C DE NDAT552232 D DENDAT552232 D DE NDAT552232D DE 552232D D DE552232D D DE 552232DD DE 552232 C DE552232 C DE 552232C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/10Moulds with means incorporated therein, or carried thereby, for ejecting or detaching the moulded article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/44Producing shaped prefabricated articles from the material by forcing cores into filled moulds for forming hollow articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Anzuchttöpfen Bei den bekannten im Gärtnereibetrieb verwendeten Vorrichtungen zum Herstellen von Anzuchttöpfen muß der in einer Form durch einen Stempel gepreßte Anzuchttopf aus Torfmull oder ähnlichem Material mittels Hand durch Umstülpen der Form aus dieser entfernt werden. Es sind aber auch Vorrichtungen bekannt, bei denen nach .dem Füllen der Form mit der Preßmasse die Form durch einen -Deckel verschlossen, die Preßmasse durch den in dem Deckel geführten Stempel gepreßt, hierauf wieder der Deckel entfernt. und schließlich mittels eines durch einen besonderen Handhebel bedienten Ausstößer der fertig gepreßte Topf aus der Form herausgehoben wird. Außerdem ist vorgeschlagen worden, mehrere Formen nebeneinander, aber ohne Einschalten eines Deckels zu verwenden und auch das Formen und Ausstoßen der Töpfe auf maschinellem Wege zu bewirken.
  • Alle diese bekannten Ausführungen haben aber entweder den Nachteil eines großen Zeitverlustes infolge mehrerer Arbeitsvorgänge nacheinander, oder sie erzeugen nur ungleichmäßige und insbesondere am Rand beschädigte Töpfe.
  • Ferner hat man Formvorrichtungen zur Herstellung von Blumentöpfen aus Ton geschaffen, mit welchen die Töpfe mittels einer verhältnismäßig komplizierten Vorrichtung geformt werden, und zwar durch eine Preßform, die gegen einen dauernd umlaufenden Stempel drückt und die Form mit dem entstandenen Tontopf dann wieder durch Senken desselben vom Stempel frei macht. Falls mit dieser Maschine sogenannte Anzuchttöpfe, z. B. aus Torfmull, hergestellt würden, so würden auch diese an ihren Rändern beim Herausheben aus der Form infolge der Anordnung des Stempeldeckels beschädigt werden.
  • Diese Übelstände beseitigt die Erfindung dadurch, daß durch Einschalten eines Gestänges und einer geteilten Abdeckplatte mittels eines einzigen Handgriffes der Topf gepreßt und in einwandfreiem Zustande selbsttätig aus der Form herausgezogen wird. Diese Anordnung verursacht eine große Zeitersparnis und vermeidet Ausschuß.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. I eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht und Abb. 3 eine Aufsicht der Vorrichtung.
  • Im Gestell a ist die auswechselbare Form b angeordnet. Der Stempel c, der durch einen Hebel d und ein Gestänge e auf und ab bewegt werden kann, drückt die in die Form b eingefüllte Preßmasse zu einem Topf zusammen. In der Form bist ein Auswerfer f vorgesehen, der in einer Führung g des Gestänges la auf und ab beweglich ist. Soll ein Topf gepreßt werden, dann wird mittels Hebels d der Stempel c in die Form eingedrückt, wobei sich gleichzeitig die scherenartige Abdeckplatte i durch das gabelförmige an zwei freien Enden der Abdeckplatte angreifende Gestänge h über die Form b schiebt, die überflüssige Preßmasse wegschiebt und dem Topf glatte, einwandfreie Ränder gibt. Beim -Hochziehen des Stempels c öffnet sich durch Zugfedern k die Abdeckplatte, während der durch die Gabel des Gestänges h angehobene und an Anschlägen in des Auswerfers f eingreifende Hebel L den fertigen Topf erst, nachdem der Stempel c fast in seiner obersten Stellung angekommen ist, plötzlich aus der Form b selbsttätig heraushebt, der sodann von dem Teller des Auswerfers f abgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Vorrichtung zum Herstellen von Anzuchttöpfen aus Torfmull mit einer durch einen Handhebel zu betätigenden Topfpresse, einer Abdeckplatte und einem Ausstößer, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (c), die Abdeckplatte (a) und der Ausstößer (f) mit einem Hebelgestänge (d, h) derart verbunden sind, daß beim Niederdrücken des Handhebels (d) sich die Abdeckplatte (z) schließt und sodann der Stempel (c) in die Form eindringt, während beim Aufwärtsgehen des Handhebels (d) nacheinander der Stempel (c) aus der Form entfefnt, die Abdeckplatte (a) geöffnet und der Formling durch den Ausstößer (f). aüs der Form (b) herausbewegt wird.
DENDAT552232D Vorrichtung zum Herstellen von Anzuchttoepfen Expired DE552232C (de)

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DE552232C true DE552232C (de) 1932-06-10

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