DE551919C - Drehtrommel zur Streuselbildung aus pulverfoermigen Stoffen - Google Patents

Drehtrommel zur Streuselbildung aus pulverfoermigen Stoffen

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DE551919C
DE551919C DEL69944D DEL0069944D DE551919C DE 551919 C DE551919 C DE 551919C DE L69944 D DEL69944 D DE L69944D DE L0069944 D DEL0069944 D DE L0069944D DE 551919 C DE551919 C DE 551919C
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SOLOPOL INGENIEURSBUREAU TOT E
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LEPOL INTERNATIONALE PATENTVER
SOLOPOL INGENIEURSBUREAU TOT E
Polysius AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/14Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined with means for agitating or moving the charge
    • F27B7/16Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined with means for agitating or moving the charge the means being fixed relatively to the drum, e.g. composite means
    • F27B7/161Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined with means for agitating or moving the charge the means being fixed relatively to the drum, e.g. composite means the means comprising projections jutting out from the wall
    • F27B7/162Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined with means for agitating or moving the charge the means being fixed relatively to the drum, e.g. composite means the means comprising projections jutting out from the wall the projections consisting of separate lifting elements, e.g. lifting shovels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

  • Drehtrommel zur Streuselbildung aus pulverförmigen Stoffen Drehtrommeln zur Streuselbildung aus pulverförmigen Stoffen sind bekannt. Bei solchen Trommeln ist es häufig nicht zu vermeiden, daß das Gut an der Wandung der Trommel anbackt und daß sich größere Gutklumpen bilden. Bei Trockentrommeln, bei denen ähnliche Schwierigkeiten austreten, hat man nun schon vorgeschlagen, Stifte oder ähnliche Einrichtungen in die Trommel einzubauen, die bei der Drehung der Trommel in das betreffende Gut eingreifen und etwa entstehende oder entstandene Knollen zerstören. Auch hat man schon Schaber angeordnet, die etwa an der Trommelwandung festgesetztes Gut loslösen und abschaben. Bei gleichzeitiger Verwendung von Schabern, die Anbackungen an der Trommel beseitigen, und von Stiften, die etwa vorhandene Knollen zerstören, müssen die Schaber mit besonderen Rillen oder Schlitzen versehen werden, durch die die Stifte bei der Trommeldrehung hindurchtreten können. Diese Rillen können insofern einen schädlichen Einfluß auf die regelmäßige Bildung der Streusel ausüben, als sich an der Stelle, wo die Rillen im Schaber angeordnet sind, an der Trommelwandung Ringe aus dem betreffenden, zu; Streusel zu verarbeitenden Gut bilden. Diese Ringe können etwa bis zur Breite und Länge der Schlitze anwachsen und das Zusammenfallen des Gutes stören.
  • Die Vermeidung der darin für den gleichmäßigen Streuselvorgang liegenden Nachteile erstrebt die vorliegende Erfindung. Es sollen zu diesem Zweck neben den sogenannten Hauptschabern noch kleine Hilfsschaber angeordnet werden, die insbesondere die Beseitigung etwa sich bildender Ringansätze herbeiführen. Die Befestigung dieser Hilfsschaber innerhalb der Trommel kann naturgemäß in ganz verschiedener Weise erfolgen, beispielsweise so, daß auf dem Hauptschaber kleine Hilfsschaber befestigt sind, die an der Stelle die Trommelwandung berühren, wo die Gefahr der Ringbildung besteht. Diese Hilfsschaber werden zweckmäßig federnd gelagert, damit sie den in der Trommelwandung befestigten Stiften o. dgl. ausweichen können. In gleicher Weise können die Hilfsschaber auch mechanisch gesteuert werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. Abb. r zeigt schematisch die Anordnung der Hilfsschaber auf dem Hauptschaber, in Abb. a ist schematisch die mechanische Steuerung der Hilfsschaber angedeutet.
  • Abb. 3 zeigt, wie die Hilfsschaber auf dem Hauptschaber innerhalb der Trommel befestigt sind, und Abb. .I zeigt eine besondere konstruktive Abänderung der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform.
  • Der Hauptschaber ist im vorliegenden Beispiel mit c bezeichnet. Auf diesem Hauptschaber sind die einzelnen Hilfsschaber a befestigt. Die Zahl dieser Hilfsschaber kann den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden. Die Bahn der Stifte b ist in der Abb. i und in der Abb. 2 mit d bezeichnet, wobei sich die Trommel in Richtung der Pfeile f dreht. Ist der Stift b durch den Schlitz des Hilfsschabers c hindurchgetreten, so wird er bei der Drehung der Trommel in Richtung des Pfeiles f den Hilfsschaber beiseite drücken, der alsdann seine ursprüngliche Stellung wieder einnimmt und eine an dieser Stelle etwa eintretende Ringbildung zerstört. Nach Abb.2 können diese Hilfsschaber in beliebiger Weise mechanisch gesteuert werden. Sie werden jedesmal zurückgezogen, damit der Stift ungehindert durch den Schlitz des Hauptschabers hindurchtreten kann. In Abb. 3 ist der Hilfsschaber auf dem Hauptschaber c befestigt, der seinerseits in beliebiger Weise an einem Winkeleisen g angeordnet ist. Die Hilfsschaber a können natürlich auch jede andere beliebige Form haben, als in der Zeichnung dargestellt ist. Wesentlich ist nur für die Hilfsschaber, daß sie in der Bahn, die j eder Stift b in der Trommel beschreibt, eingreifen und die Ansetzung von Gut an dieser Stelle verhindern. In Abb. q. sind die Hilfsschaber a nicht unmittelbar an dem Hauptschaber c befestigt, sondern an einer Tragkonstruktion g für den Hauptschaber.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehtrommel zur Streuselbildung aus pulverförmigen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß Arbeitsmittel, wie beispielsweise Hilfsschaber, in die Trommel hineinragen oder innerhalb der Trommel befestigt sind, die in die Bahn von Stiften bzw. von in dem Hauptschaber angeordneten Schlitzen eingreifen und etwa gebildete Ringe des zu Streuseln zu verarbeitenden Gutes zerstören.
  2. 2. Drehtrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschaber auf dem Hauptschaber oder an einer Tragvorrichtung des Hauptschabers federnd befestigt sind und den Stiften bei der Drehung der Trommel ausweichen.
  3. 3. Drehtrommel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschaber durch beliebige Antriebsmittel steuerbar sind.
DEL69944D 1927-10-18 1927-10-18 Drehtrommel zur Streuselbildung aus pulverfoermigen Stoffen Expired DE551919C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974302C (de) * 1952-11-10 1960-11-17 Polysius Gmbh Vorrichtung zum Reinigen von Granuliertellern
DE1126894B (de) * 1959-08-08 1962-04-05 Stamicarbon Vorrichtung zum Verspritzen von Ammoniumnitrat, Harnstoff oder Calciumnitrat enthaltenden Duengemittelschmelzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974302C (de) * 1952-11-10 1960-11-17 Polysius Gmbh Vorrichtung zum Reinigen von Granuliertellern
DE1126894B (de) * 1959-08-08 1962-04-05 Stamicarbon Vorrichtung zum Verspritzen von Ammoniumnitrat, Harnstoff oder Calciumnitrat enthaltenden Duengemittelschmelzen

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