DE551383C - Presse zur Formung der Boeden huelsenfoermiger Werkstuecke - Google Patents

Presse zur Formung der Boeden huelsenfoermiger Werkstuecke

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Publication number
DE551383C
DE551383C DEW85172D DEW0085172D DE551383C DE 551383 C DE551383 C DE 551383C DE W85172 D DEW85172 D DE W85172D DE W0085172 D DEW0085172 D DE W0085172D DE 551383 C DE551383 C DE 551383C
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DE
Germany
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lever
punch
press
inner punch
workpiece
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Expired
Application number
DEW85172D
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English (en)
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Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K21/00Making hollow articles not covered by a single preceding sub-group
    • B21K21/12Shaping end portions of hollow articles
    • B21K21/14Shaping end portions of hollow articles closed or substantially-closed ends, e.g. cartridge bottoms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Presse zur Formung der Böden hülsenförmiger Werkstücke Gegenstand des Hauptpatents 549 oi 6 ist eine Presse, insbesondere zur Ausübung hohen Druckes zur Formung der Böden hülsenförmiger Körper. Nach dem Hauptpatent wirkt der starke Kräfte übertragende Antrieb des Kopfstempels derart mit dem schnelle Bewegungen ausführenden Innenstempel zusammen, daß der letztere während eines Doppelhubes des ersteren zwei Doppelhübe ausführt. Zu diesem Zweck wird in dem im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsbeispiel der Kopfstempel über eine Kurbel und einen Kniehebel, der Innenstempel über eine Kurvenscheibe und eine Hebelübersetzung angetrieben.
  • Dieser Antrieb wird durch die vorliegende Erfindung vereinfacht, zugleich aber auch für die Formung verschieden langer Stücke innerhalb weiter Grenzen einstellbar gestaltet.
  • Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, nur den Außenstempel z. B. in bekannter Weise durch einen Kniehebel anzutreiben und dabei den Innenstempel - zwecks Einschiebens in das vor der Matrize zugeführte Werkstück - mittels eines Hebelgestänges vom Hauptstempel aus zu bewegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in den Abb. i bis 4 dargestellt, welche die vier Endstellungen des Innenstempels während eines Doppelhubes des Außenstempels zeigen. und im: einzelnen den Abb. i bis 4 der Zeichnung des Hauptpatents entsprechen. Abb.5 zeigt die Form eines fertigen Werkstücks in größerem Maßstabe.
  • Von der Antriebswelle i wird durch die Stange 4 der Kniehebel 5, 6 bewegt. Der Schenkel s des Kniehebels ist an dem festen Drehpunkt 7, der Schenkel 6 an dem Schieber 8 angelenkt, der den Außenstempel 9 trägt und in Richtung von dessen Achse geführt ist.
  • Am Schieber 8 ist der Schwinghebel 2 i angelenkt, der sich mittels einer Rolle 23 gegen eine feste Führungsbahn 22 abstützt und den Schieber 15 für den Innenstempel 16 entweder unmittelbar mit Hilfe der Nase 5o oder mittelbar über den Stift 51 und das Hebelgestänge 52, 53, 54, 55 erfassen kann. Der Hebel 52 kann um den festen Drehpunkt 56, der Hebel 54 um den festen Drehpunkt 57 schwingen; der Hebel 55 ist mit seinem linken Ende am Schieber 15 angelenkt. Die Wirkungsweise ist folgende: Abb. i.- Innenstempel 16 rechte, Außenstempel 9 linke Endstellung. Das neue Werkstück 2o wird von oben zugeführt (Pfeil 24).
  • Bei Drehung der Welle im Uhrzeigersinne wird nach Zurücklegung eines kleinen Drehwinkels die Stellung des Außenstempels nicht wesentlich:_Gr@ändert, dagegen wird durch die verhältnismäßig große Hebelübersetzung der Hebel 54 und mit ihm der Innenstempel i6 nach links bewegt.
  • Abb. 2: Der Innenstempel 16 hat das Werkstück aufgenommen und befindet sich in seiner linken Endstellung, der Außenstempel9 ist ein wenig nach rechts gelangt, die Rolle 23 ist von ihrer Führung 22 abgeglitten, so daß der Stift 5 i außer Eingriff mit dem Hebel 52 steht, die Nase 5o aber in Eingriff mit einem Vorsprung am Schieber 15 gelangt ist.
  • Bei weiterer Drehung der Welle i im Uhrzeigersinne bewegen sich beide Stempel nach rechts, wobei der Außenstempel das Werkstück und den Innenstempel nach rechts verschiebt und dadurch das Gestänge 55, 54, 53, 52 verstellt.
  • Abb.3: Der Innenstempel steht zum zweitenmal, der- Außenstempel zum erstenmal in seiner rechten Endstellung. Der Schieber 15 hat sich gegen das feste Widerlager 26 gelegt, der Kniehebel ist in seine Strecklage gelangt und hat dabei die zum Pressen nötige Kraft an den Außenstempel hergegeben, um die äußere Stirnseite des Werkstücks zu formen. Die Hebel 55 bis 52 haben die gezeichnete Stellung angenommen.
  • Bei weiterer Drehung der Antriebswelle werden beide Stempel nach links bewegt. Hierbei nimmt der Außenstempel den Innenstempel zuerst mittels der Nase 5o mit, und zwar so lange, bis das Werkstück aus der Matrize i9 herausgedrückt ist. Dann wird der Schwinghebel durch Aufgleiten der Rolle 23 auf die Bahn 22 nach oben geschwenkt, so daß der Stift 5 i wieder in Eingriff mit dem Hebel 52 gelangt und der Innenstempel über das Hebelgestänge weiter nach links geschoben wird. Abb. 4: Der Innenstempel ist zum zweiten-, der Außenstempel zum erstenmal in seine linke Endstellung zurückgekehrt.
  • Das fertige Werkstück sitzt noch auf dem Innenstempel und kann bei Weiterdrehung der Welle, die den Innenstempel wieder nach rechts bewegt, durch .einen vorübergehend in die Bahn des Werkstücks eintretenden Abstreifer vom Stempel entfernt werden.
  • Durch Verlegung des Drehpunktes 56 am Hebel 52 oder durch eine andere Maßnahme zur Veränderung der Hebelübersetzung kann man den Weg des Innenstempels der jieweiligen Länge des Werkstücks anpassen. Zur bequemen Verlegung des Drehpunktes kann am Hebel 52 eine zweite Bohrung 58 vorgesehen sein, mittels der man den Hebel am Zäpfen 56 aufsteckt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Presse zur Formung der Böden hülsenförmiger Werkstücke mittels eines die Hülse in eine Matrize einführenden Innenstempels und eines Außenstempels nach Patent 549 o i 6, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Außenstempel (9) zweckmäßig in bekannter Weise durch einen Kniehebel (4, 5, 6) angetrieben wird und dabei den Innenstempel (i6) zwecks Einschiebens in das vor der Matrize (i 9) zugeführte Werkstück (20) mittels eines Hebelgestänges (2i, 52 bis 55) bewegt.
  2. 2. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Hebel des Gestänges (2i, 52 bis 55) mit veränderlichen Drehpunkten (56, 58) versehen sind, um durch Veränderung der Hebelübersetzung die Hübe des Innenstempels den verschiedenen Werkstücklängen anpassen zu können.
DEW85172D 1931-02-27 1931-02-27 Presse zur Formung der Boeden huelsenfoermiger Werkstuecke Expired DE551383C (de)

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