DE551117C - Warenkontrollkasse - Google Patents

Warenkontrollkasse

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DE551117C
DE551117C DEK121471D DEK0121471D DE551117C DE 551117 C DE551117 C DE 551117C DE K121471 D DEK121471 D DE K121471D DE K0121471 D DEK0121471 D DE K0121471D DE 551117 C DE551117 C DE 551117C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C27/00Computing machines characterised by the structural interrelation of their functional units, e.g. invoicing machines

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Warenkontrollkasse Die Erfindung betrifft eine Warenkontrollkasse, insbesondere für Gaststätten, und bezweckt, eine Kontrolle der bestellten Waren, z. B. Speisen und Getränke, durch den Besteller selbst zu sichern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Kasse mit einem `Varenwähler versehen ist, durch den ein Warennamendrucker und gleichzeitig Anschläge einer Preiseinstellvorrichtung in die Druckstellung gesteuert werden, in der der ausgewählte Warenname und der zugehörige Preis zum Abdruck auf einem Papierstreifen gelangt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. x zeigt einen axialen Längsschnitt durch die Warenkontrollkasse, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III der Fig. i und Fig. q. eine Vorderansicht einer Einzelheit. Auf einer Welle :i ist als Warenwähler eine mit einem Handrad 2 verbundene Trommel 3 befestigt, deren Seitenwände q. mit radialen Nuten 5 versehen sind, in welchen Druckplatten 6 verschiebbar gelagert sind. Die Druckplatten 6 sind mit Federn 7 belastet, die bestrebt sind, die Platten in die Ruhelage zurückzuziehen. Auf den Druckplatten 6 sind Aufschriften in Form von Drucktypen 8 angebracht. Beispielsweise weist die in Fig. i gezeigte und aus der Trommel in die Druckstellung gezogene Platte 6 die Drucktypenzeilen für die Worte »Tee«, »Eis« und »Kaffee« auf. Jede Druckplatte 6 ist mit einem Stift 9 versehen, der durch einen Schlitz 9' der Trommelwand q. nach außen vorspringt und mittels dessen die Platte in die Druckstellung auf einen Tisch io geschoben werden kann, der vor der Trommel 3 angeordnet ist. Die Trommel 3 ist mit Vertiefungen ii versehen, in die ein federnder, vorn abgerundeter Sperrbolzen i:z einschnappen kann, der die Trommel in der jeweiligen Druckstellung festhält, ohne sie gänzlich zu sperren. Der Stift 9 springt in die Bahn eines auf einem Arm 13 des Tisches io verschiebbar gelagerten Schlittens 1q. vor, der mit einem federbelasteten Sperrhaken 15 zum Feststellen des Schlittens versehen ist. Zu diesem Zweck ist im Tisch eine Reihe von Löchern 16 angeordnet, mit welchen der Sperrhaken 15 nacheinander in Eingriff gebracht werden kann. Die Löcher 16 entsprechen den Druckstellungen der Druckplatten 6.
  • Auf der Welle i ist ein Zylinder 17 befestigt, der mit Anschlagstiften 18 versehen ist. Die Stifte 18 sind als Schraubenbolzen mit Gewinde ausgebildet und können durch Drehen mehr oder weniger aus dem Zylinder 17 herausgeschraubt werden. Zu jeder Druckplatte 6 gehört eine Gruppe von Anschlagstiften 18, die durch Drehen der Warenwählertrommel3 in ihre der Druckstellung der zugehörigen Druckplatte 6 entsprechende Arbeitsstellung gelangen. Die Anschlagstifte 18 sind Hilfsmittel zur Begrenzung der Einstellung von Preiszahlenrädern i9, 2o, 2i, 22 in ihre Druckstellung. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Preiszahlenräder so angeordnet, daß ihre Drucktypen einzeln in gleiche Höhe mit den Drucktypen der Druckplatten 6 gebracht werden können, um ihre Ziffern zugleich mit dem Warennamen auf ein Quittungspapierband 23 zu drucken.
  • Die Preiszahlenräder =g, 2o, 2i, 22 sind mit hohlen Wellen 24, 25, 26, 27 verbunden, auf welchen Zahnräder 28, 2.9, 3o bzw. 31 befestigt sind. In diese Zahnräder greifen Zahnstangen 32, 33, 34, 35 ein, die verschiebbar gelagert und mit einem Kopf 36 versehen sind, der durch Verschieben der zugehörigen Zahnstange an das Stirnende eines Anschlagstiftes 18 stoßen kann. Die Zahnstangen 32, 33, 34, 35 sind mit einer Sperrverzahnung 37 versehen. In die Sperrverzahnungen 37 greifen auslösbare, federbelastete Sperrklinken 38 ein, die die Zahnstangen 32 bis 35 in der Anfangsstellung sperren. Die Sperrklinken 38 sind mit Auslösearmen 3g versehen, an welche federbelastete Stangen 4o mittels Daumen 4i einer Kurbelwelle 42 gestoßen werden, wenn die Sperrklinken aus den Sperrverzahnungen ausgelöst werden sollen. Auf der Kurbelwelle 42 sind Zahnradsegmente 43 befestigt, die bei einer bestimmten Drehung der Kurbelwelle 42 mit Zahnrädern 44 in Eingriff kommen, welche den Zahnrädern 28, 29, 30, 31 zugeordnet sind. Die Zahnräder 28 bis 31 sind mit Schnurtrommeln45 verbunden, die durch elastische Schnüre 46 mit Schnurtrommeln 47 im Zusammenhang stehen, die auf den Zahnrädern 44 befestigt sind. Die Schnüre 46 können teilweise oder ganz aus Zugfedern bestehen.
  • Die Zahnstangen 32 bis 35 sind mit Nasen 48 versehen. Diese Nasen 48 ragen in die Bahn eines Schenkels 49 eines winkelförmigen Rückholschiebers 5o, der mittels einer Feder 51 in seiner Anfangsstellung gehalten wird. Der Rückholschieber 5o dient zum Zurückholen der Zahnstangen 32 bis 35 in ihre Anfangsstellung und ist mit einer Zahnstange 52 verbunden, die in ein Zahnrad 53 eingreift, das bei einer bestimmten Kurbelstellung mit einem der Zahnradsegmente 43 in Eingriff kommt.
  • Auf der Kurbelwelle 42 ist ein Daumen 54 befestigt, in dessen Bahn ein Arm eines bei 55 drehbar gelagerten zweiarmigen Hebels 56 hineinragt, der durch eine Feder 57 in der Ruhestellung gehalten wird. Dieser Arm ist mit einem Druckfuß 58 versehen, durch den ein Druck auf den Papierstreifen 22 ausgeübt wird, der von einer Papierrolle 59 abgewickelt wird und dann über einen Teil eines Farbbandes 6o läuft, das auf zwei Rollen 61 aufgewickelt ist und über die Drucktypen der in die Druckstellung vorgeschobenen Druckplatte 6 und über die entsprechenden Drucktypen der Preiszahlenräder =g, 2o, 2i, 22 geführt wird. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: In Fig. i und 3 ist die Warenwählertrommel3 beispielsweise in einer Stellung gezeigt, in welcher die Bestellung der Ware »Eis« registriert werden soll. Der Warenname »Eis« ist in Drucktypen zwischen den Warennamen »Kaffee« und »Tee« auf der Druckplatte 6 wiedergegeben, die aus der Trommel 3 so weit herausgezogen ist, daß die Drucktypen »Eis« in der Druckstellung stehen. In dieser Stellung wird die Druckplatte 6 durch den Sperrhaken 15 verriegelt. Die dem Preise der Ware »Eis« entsprechenden Anschläge 18 der Preiseinstellungsvorrichtung stehen dann in der gezeigten Bereitschaftsstellung. Es wird vorausgesetzt, daß die drei auf einer Druckplatte 6 angegebenen Waren den gleichen Preis haben. Nach der Einstellung der Wählertrommel 3 wird die Kurbelwelle 42 in der Pfeilrichtung gedreht, wodurch die Schnüre 46 gespannt werden. Fig. 2 zeigt die Zahnradsegmente 43 während der Drehung der Kurbelwelle 42 in einer Zwischenstellung. Sind die Schnüre 46 genügend gespannt, so stößt der Auslösedaumen 41 gegen die Stangen 42 und bewirkt dadurch die Auslösung der Sperrung der Zahnstangen 37, so daß diese unter dem Einfluß der gespannten Schnüre 46 gegen die Anschläge z8 gestoßen werden, die die mit den Zahnrädern 28 bis 31 verbundenen Preiszahlenräder =g bis 22 in der dem Preis der Ware »Eis« entsprechenden Druckstellung anhalten. Beim Weiterdrehen der Kurbelwelle 42 kommen die Zahnradsegmente außer Eingriff mit den Zahnrädern 44, worauf der Daumen 54 gegen den Hebel 56 stößt und dadurch das Drucken der Quittung auf dem Papierstreifen 23 bewirkt. Wenn dann der Daumen 54 den Hebel 56 freigibt, kommt ein Zahnradsegment 43 mit dem Zahnrad 53 in Eingriff und treibt dadurch den Rückholschieber 5o an, der alle Zahnstangen 32 in die in Fig. 2 gezeigte Anfangsstellung zurückholt. Die Lage der verschiedenen Druckplatten wird durch Zahlen kenntlich gemacht, die auf der Außenseite des Wählers 3 angebracht werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wurenkontrollkasse, insbesondere für Gaststätten, gekennzeichnet durch einen Warenwähler (3, 6), durch den ein Warennamendrucker und gleichzeitig eine Preiseinstellvorrichtung in die Druckstellung gesteuert werden, in der der Warenname und der zugehörige Preis auf einem Papierstreifen zum Abdruck gelangt.
  2. 2. Warenkontrollkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Warenwähler aus einer drehbar gelagerten Trommel (3) besteht, in welcher Warennamendruckplatten (6) verschiebbar angeordnet sind, die in die Druckstellung verschoben und dann verriegelt werden, bis der Druck des Warennamens und des Preises erfolgt ist.
  3. 3. Warenkontrollkasse nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Stift (g) der Druckplatten (6) ein Schieber (14) angreift, der neben der Wählertrommel (3) auf einem festen Führungsarm (13) gelagert ist, auf dem er mittels eines Sperrhakens (15) in der gewählten Arbeitsstellung gesperrt wird.
  4. 4. Warenkontrollkasse nach Anspruch :i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Preiseinstellvorrichtung durch Anschläge (18) gesteuert wird, die durch den Warenwähler (3, 6) in eine Arbeitsstellung gebracht werden, in der sie den zur Einstellung der zu druckenden Preiszahlen erforderlichen Drehungswinkel der Preiszahlenräder (ig bis 22) begrenzen. 5 . N Varenkontrollkasse nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Preiseinstellvorrichtung mit Zahnstangen (32 bis 35) versehen ist, die mit den Preiszahlenrädern (ig bis 22) durch Zahnräder (28 bis 31) im Zusammenhang stehen und in der Nullstellung durch Sperrklinken (38) gehalten werden, aus der sie nach Auslösung der Sperrklinken unter dem Einfluß von federnden, durch Zahnsegmente (43) einer Kurbelwelle (42) gespannten Zugorganen (46) gegen die Anschläge (18) vorgeschoben werden. 6. Warenkontrollkasse nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (42) mit einem Daumen (54) zum Antrieb eines Druckfußes versehen ist, durch den nach dem Vorschieben der Zahnstangen (32 bis 35) an die Anschläge (i8) ein Papierstreifen (23) auf ein über die Lettern einer Druckplatte (6) und der Preiszahlenräder (ig bis 22) geführtes Farbband (6o) gedrückt wird.
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