DE550100C - Fahrtrichtungsanzeiger - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger

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DE550100C
DE550100C DEB139530D DEB0139530D DE550100C DE 550100 C DE550100 C DE 550100C DE B139530 D DEB139530 D DE B139530D DE B0139530 D DEB0139530 D DE B0139530D DE 550100 C DE550100 C DE 550100C
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arm
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Expired
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DEB139530D
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FRITZ BALL
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FRITZ BALL
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/36Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using movable members, e.g. arms with built-in flashing lamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrtrichtungsanzeiger, dessen Winkarm durch einen Hubmagneten in die Anzeigestellung gebracht wird und durch einen Stromimpuls aus der Anzeigestellung, in der er mechanisch gesperrt i.3t, gelöst wird. Bei einem Fahrtrichtungsanzeiger, dessen nicht durch ein Gegengewicht ausgeglichener Winkarm durch einen Hubmagneten in die Anzeigestellung gebracht wird, mußte bisher der Strom so lange durch die Wicklung des Magneten fließen, ,als der Arm in der Anzeigestellung verbleiben sollte.
  • Die Erfindung bezweckt, den hierdurch verursachten Mehrverbrauch an Strom zu beseitigen. Erfindungsgemäß ist zu diesem Zweck die aus der Magnetspule hervorragende Kernverlängerung mit dem Winkarm durch. ein nur auf Druck beanspruchtes Verbindungsglied verbunden, das sich in der Anzeigestellung des Winkarmes gegen die Führungsrolle des Kernes stützt und den Winkarm mechanisch verriegelt.
  • Es kann aber auch die Kernverlängerung an einem einarmigen Hebel angreifen, der in der Anzeigestellung mit dem Verbindungsglied den Winkarm mechanisch verriegelt. Sobald der Winkarm während seines Hebens die Anzeigestellung erreicht, gelangt auch das Zwischenglied in eine solche Lage, daß es gegen die Rückbewegung, die ihm der unausgeglichene Winkarm zu erteilen sucht, gesperrt ist. Um dem Winker das Zurückschwenken in die Ruhelage zu ermöglichen, muß das gestützte Ende des Zwischengliedes durch einen kurzen Stromstoß, der ein geivisses Anheben des Magnetkernes zur Folge hat, wieder aus der Sperrlage gebracht werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Fig. t und 2 beziehen sich auf das eine und Fig.3 und 4 auf das zweite Ausführungsbeispiel.
  • Fig. t und 2 sind senkrechte Schnitte durch das den Winkarm aufnehmende Gehäuse; wobei der Winkarm in Fig. r in der Ruhestellung und in Fig. 2 in der Anzeigestellung veranschaulicht ist.
  • Fig.3 und 4 sind Seitenansichten, wobei der Winkarm in Fig.3 in der Ruhestellung und in Fig. 4 in der Anzeigestellung gezeigt ist.
  • In dem Gehäuse c ist der Bolzen b gelagert, um den sich der Winkarm a drehen kann. Ein zu dem Winkarm rechtwinkliger Ausleger d ist durch ein Zwischenglied e mit der Verlängerung Ir des Magnetkernes z gelenkig verbunden. Zum Betätigen des Winkarmes sind drei Spulen hl, und h3 vorgesehen. In der durch die Fig.r veranschaulichten Lage erhalten die beiden Wicklungen k2 und h3 Strom. der Kern i wird dadurch in die in Fig.2 veranschaulichte Lage gebracht, und während dieser Bewegung dreht er unter Vermittlung seiner Verlängerung h und des Druckgliedes e den Winkarm a in die Anzeigestellung. In dieser Lage des Winkarmes drückt das Druckglied e unter der Einwirkung des Gewichtes des Winkarmes die Verlängerung lt des Magnetkernes gegen die Führungsrolle 1. Das Druckglied e ist hierbei rechtwinklig zu der Verlängerung h gerichtet und kann daher keinerlei Bestreben, den Magnetkern zu heben, ausüben, während andererseits die Rolle ein seitliches Ausweichen der Verlängerung lt verhindert.
  • Sobald der Winkarm die Anzeigestellung erreicht hat, kann der Stromkreis der Wicklungen k2, hs unterbrochen werden. Um den Winkarm in die Ruhestellung zu bringen, wird durch die Spule h2 ein kurzer Stromstoß geschickt, so daß der Kerni hinreichend angehoben wird, um dem Winkarm a unter Vermittlung des Druckgliedes e das gänzliche Emporheben des Magnetkernes zu ermöglichen.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 3 und ¢ wirkt die Verlängerung lt auf einen Hebel ltl ein, der lose auf einer festen Achse sitzt. Dieser Hebel ist durch das Druckgliede mit dem Winkarm a verbunden. Sobald die ' Magnete h2, kg Strom erhalten, wird der Hebel hl in die in Fig.4 angegebene Stellung herumgedreht, wobei er den Winkarm a mittels des Druckgliedes e in die Anzeigestellung bringt. Zweckmäßig überschreiten der Hebellt' und das Druckglied e hierbei etwas die Totlage, wie dies auch in Fig.4 dargestellt ist. Um dem Winkarm das selbsttätige Zurückfallen in die Ruhestellung zu ermöglichen, wird wieder ein Stromstoß durch die Wicklung hl geschickt, wodurch bewirkt wird, daß der Hebel hl und das Druckglied e die Totpunktlage überschreiten und beide Teile unter der Last des Winkarmes a wieder in die Ruhestellung zurückgehen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrtrichtungsanzeiger, dessen Winkarm durch einen Hubmagneten in die Anzeigestellung gebracht wird und durch einen Stromimpuls aus der Anzeigestellung, in der er mechanisch gesperrt ist, gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß für das Heben und Senken des Winkarmes ein Hubmagnet vorgesehen ist, dessen Kernverlängerung (h) mit dem Winkarm (a) durch ein Verbindungsglied (e) verbunden ist, das sich in der Anzeigestellung des Winkarmes gegen die Führungsrolle (l) des Kernes stützt und den Winkarm mechanisch verriegelt. z. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernverlängerung (h) an einem einarmigen Hebel (hl) angreift, der in der Anzeigestellung mit dem Verbindungsglied (e) den Winkarm mechanisch verriegelt.
DEB139530D 1928-09-27 1928-09-27 Fahrtrichtungsanzeiger Expired DE550100C (de)

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