DE54820C - Mefsvorrichtung mit Zählwerk für Getreide, insbesondere für Hafer - Google Patents
Mefsvorrichtung mit Zählwerk für Getreide, insbesondere für HaferInfo
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- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/28—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
- G01F11/282—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement for fluent solid material not provided for in G01F11/34, G01F11/40, G01F11/46
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 42: Instrumente.
Die vorliegende Erfindung'hat den Zweck,,
einen Apparat zum Abmessen einer gewissen. Menge Hafer oder anderer Hülsenfrüchte herzustellen,
der zugleich die einzelnen Abmessungen zählt. Die Vorrichtung soll hauptsächlich
für Fütterungszwecke dienen und wird in verschiedenen Gröfsen hergestellt, je nachdem
eine kleinere oder gröfsere Anzahl Pferde gefüttert werden sollen.
Die beiliegenden Zeichnungen veranschau-'
liehen die Erfindung.
In den verschliefsbaren Kasten α wird der Hafer oder eine andere Frucht eingefüllt,
die auf dem schrägen Boden t nach dem Mefskasten b gelangt (Fig. 2 und 3) und diesen
anfüllt. Zwei aus Stahl oder Eisenblech hergestellte Schieber cc1, Fig. 3, 3a, 4 und 4a,
schliefsen den Mefskasten b sowohl nach aufsen als nach innen ab. Diese Schieber tragen Verlängerungen
nach oben, die mit den Zahnstangen e und el versehen sind, in die das
zwischen den beiden Zahnstangen befindliche Stirnrad f eingreift, das durch den Umschaltehebel
j nach rechts und links gedreht werden kann.
Das Stirnrad/, Fig. 1 und 5, ist nur auf der unteren Seite mit Zähnen versehen, damit, wenn
der Hebel j umgelegt wird, jeweils nur ein Schieber bethätigt wird. Gesetzt also, beide
Schieber seien geschlossen und der Hebel j befinde sich in der senkrechten Lage (Fig. 1),
so wird der Hebel beim Umlegen nur einen Schieber öffnen und der glatte Theil des
Kranzes an der Zahnstange des geschlossen bleibenden anderen Schiebers vorbeigehen.
Soll nun dieser geöffnet werden, so wird der Hebel nach der anderen Seite umgelegt, wobei,
er, bis er zurück in seine senkrechte Lage kommt, den geöffnet gewesenen Schieber
schliefst, und bei weiterem Umlegen den geschlossen gewesenen Schieber öffnet; das Stirnrad
wirkt hierbei auf den jetzt geschlossenen Schieber nicht mehr ein.
An dem oberen Ende der Schieberstange e1
ist die Schiebeklinke k angebracht, die auf das Zählrad 1 wirkt, das durch die Federnp, Fig. 10,
gehalten wird. Vor dem Zählrade und an seiner oberen Seite ist behufs Ablesung der
beiden Zahlenreihen die Scheibe n, Fig. 8, angeordnet, auf deren Achse der Trieb χ sitzt.
Die Wirkungsweise ist folgende: Der Kasten α wird mit Hafer oder anderem
Körnerfutter gefüllt und abgesperrt. Durch die Bewegung des Hebels j von rechts nach links
wird der hintere Schieber c geöffnet, wonach je nach der Gröfse des Auslaufkanales 2 bis
6 1 Frucht einlaufen. Sodann wird durch die Hebelbewegung von links nach rechts der
vordere Schieber c1 geöffnet, .wodurch sich die
Frucht, die nun ein bestimmtes Mafs hat, entleert. Bei dem hierauf erfolgenden Schliefsen
des vorderen · Schiebers und Aufheben des inneren Schiebers wird durch die am oberen
Ende der Schieberstange e' angebrachte schiefe Ebene die Schiebeklinke k bethätigt und dadurch
das an seinem Umfange mit Sperrzähnen versehene Zählrad 1 um eine Ziffer weiter geschoben.
Eine Schleppfeder verhindert ein Zurückgehen des Zählrads. Der Zähl- bezw."
Schaltmechanismus befindet sich in einem Gehäuse, welches mit der Glasthür s verschlossen
werden kann.
Auf dem Rand des Zählrades befinden sich zwei Reihen Ziffern, die eine äufsere Reihe
von ι bis 50, die zweite innere Reihe von 51 bis einschliefslich 100 zählend. Zur Ablesung
dient die vor der oberen Hälfte des Zahlenrades ι drehbar angeordnete Scheibe n, Fig. 8,
welche vier Ausschnitte trägt, wovon die beiden mehr nach aufsen zu gelegenen n' zur Ablesung
der äufseren Zahlenreihe (von 1 bis 50) und die beiden mehr nach innen zu gelegenen
Ausschnitte n" zur Ablesung der zweiten Zahlenreihe (von 5 1 bis 100) dienen. Auf der
Scheibenachse sitzt ein Trieb χ mit vier Zähnen; an einer der Speichen des Zählrades 1 ist nach
innen vorstehend ein Stift m, Fig. 10, angebracht,
der bei einer vollendeten Umdrehung des Rades einen der Zähne des Triebes χ bethätigt
und bewirkt, dafs die Scheibe η eine Vierteldrehung m'acht, so dafs, wenn z. B. die
Zahlen 1 bis 50 durch einen der Ausschnitte n' sichtbar waren, bei Uebergang zu No. 51 der
Stift m die Drehung der Scheibe bewirkt, wodurch
die obere oder äufsere Zahlenreihe verdeckt und die innere, mit 51 beginnend, durch
einen der Ausschnitte n" ablesbar wird. Eine Schleppfeder r, Fig. 1, die auf den Rand der
Scheibe η drückt, verhindert die willkürliche Verschiebung der letzteren.
Infolge der beschriebenen Anordnung ist man jederzeit in der Lage, zu wissen, wie viel
Frucht dem Futterkasten entnommen und wie viel noch in demselben enthalten ist. Der
Futterkasten ist nämlich auf einen gewissen Inhalt, z. B. 400 1, geaicht. Angenommen, der
Mefskasten b habe einen Inhalt von 4 1, so enthält der Futterkasten 100 Futterportionen. Vor
Entnahme der ersten wird das Zählrad so gestellt, dafs die Zahl 100 ablesbar ist, dann
wird mit der Entnahme der Frucht begonnen und hiermit fortgefahren, bis .nach hundertmaliger
Entnahme der Futterkasten entleert sein mufs.
Der Hebel j kann mittelst Kette, Schliefshakens und Schlosses befestigt werden, so dafs
kein Unbefugter den Apparat in Thätigkeit setzen kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Mefsapparat mit Zählvorrichtung für Getreide, insbesondere Hafer, bestehend aus einem unterhalb eines Füllkastens angeordneten Mefskasten b mit zwei den Mefsraum zwischen sich fassenden Schiebern c und c', den an letzteren angebrachten Zahnstangen e und e', welche durch das mittelst des Hebels j bewegte,- nur auf einer Hälfte mit Zähnen versehene Rad/ abwechselnd gehoben und gesenkt werden, sowie aus der mit einem der Schieber verbundenen Schubklinke k zur Schaltung eines Zählrades /, das eine doppelte Reihe von Zahlen trägt, die durch Oeffnungen in der Scheibe η sichtbar sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE54820C true DE54820C (de) |
Family
ID=329391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT54820D Expired - Lifetime DE54820C (de) | Mefsvorrichtung mit Zählwerk für Getreide, insbesondere für Hafer |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE54820C (de) |
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- DE DENDAT54820D patent/DE54820C/de not_active Expired - Lifetime
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