DE547157C - Flaschenwaschmaschine mit zwei drehbaren Buersten - Google Patents

Flaschenwaschmaschine mit zwei drehbaren Buersten

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DE547157C
DE547157C DEM113081D DEM0113081D DE547157C DE 547157 C DE547157 C DE 547157C DE M113081 D DEM113081 D DE M113081D DE M0113081 D DEM0113081 D DE M0113081D DE 547157 C DE547157 C DE 547157C
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DE
Germany
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brushes
bottle
bottles
washing machine
rotating brushes
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Expired
Application number
DEM113081D
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George J Meyer Manufacturing Co
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George J Meyer Manufacturing Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/36Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Flaschenwaschmaschine mit zwei drehbaren Bürsten Die Erfindung bezieht sich auf Flaschenwaschmaschinen, insbesondere auf solche, bei welchen die Flaschen von einem absatzweise sich bewegenden Transportband abgehoben und in der gehobenen Stellung zwischen rotierenden Bürsten geführt werden, die die Flaschen auf der Außenseite abbürsten. Im besonderen betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, durch die die Bürsten voneinander getrennt werden, wenn die Flasche bewegt wird. Zu diesem Zweck gelangt ein Lehrenkörper, d. h. ein Körper zur Verwendung, dessen äußere Gestalt der der Flasche angepaßt ist. Dieser Lehrenkörper ist unabhängig von der Flasche selbst und wird nur gemeinsam mit der zu reinigenden Flasche gehoben und gesenkt. Sein der Flasche ähnliches Profil bewegt hierbei die Teile, die die Bürsten tragen oder für die Bewegung der Bürsten bestimmt sind, auseinander, so daß sich die Bürsten gemäß dem Flaschenprofil voneinander entfernen oder sich nähern.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführung beispielsweise wiedergegeben. Es bedeutet Abb. i eine Seitenansicht eines Teiles der Flaschenwaschmaschine. Abb. 2 ist eine Seitenansicht des Bürstenmechanismus.
  • Abb 3 ist eine - seitliche Schnittansicht durch den Bürstenmechanismus.
  • In den Zeichnungen bedeutet io den Hauptrahmen einer Flaschenwaschmaschine und i i die Reihe von Flaschenhaltern des absatzweise sich bewegenden Flaschentransportbandes, dessen absatzweise Bewegung nacheinander die Flaschen 13 zu dem Außenwaschrnechanismus bringt. Die innere Waschung und der Spülmechanismus wird durch den Teil 12 angedeutet. Die Flaschen 13 durchlaufen die Maschine in Pfeilrichtung und erreichen den Teil der Maschine, der in Abb. i dargestellt ist, um zor der nachfolgenden inneren Reinigung einer äußeren Reinigung unterworfen zu werden.
  • Zu diesem Zweck ist ein vertikal auf und ab gehender Flascheghubmechanismus vorgesehen, der aus senkrecht beweglichen Vertikalspindeln 1q. besteht, -die in den Flaschenhals einer Flaschenreihe von Flaschenhaltern eindringen und die Flaschen zwischen ein Paar entgegengesetzt umlaufenden Bürsten 15 anheben, während diese sich drehen, so daß alle Teile der äußeren Oberfläche der Flasche mit den Bürsten während des Reinigungsvorganges in Berührung kommen. Spritzrohre 16 streuen Wasserstrahlen für den Reinigungsvorgang aus.
  • Ein die Bürsten trennender Rahmen besteht aus Armen 17, die auf einer Welle 18 angeordnet sind. Der Rahmen ist drehbar auf dem Hauptrahmen aufgesetzt, in dem die Welle 18 in Lagern i9 ruht. Ein Gegengewicht 2o gleicht das Gewieht des Bürstenmechanismus aus. Am freien Ende der Welle 18 sitzt eine Riemenscheibe 21, von der aus die Bürsten angetrieben werden. Auf dem horizontal liegenden Arm 17 befindet sich ein Gehäuse 22, welches die Bürsten übergreift und die Wasserstrahlen einhüllt. Dieses Gehäuse ist auf den Armen 17 einstellbar, und zwar in solcher Weise, daß die Bürsten in bezug auf den Flaschenhubmechanismus durch Klemmittel 23 am rückwärtigen Ende des Gehäuses und durch Stellschrauben 24 in den Haltern 25 des Gehäuses festgelegt werden können. Durch die Halter 25 gehen die Arme 17 hindurch. Stellschrauben 26 sind in diesen Haltern 25 eingeschraubt und gehen durch Schlitze in den Armen 27, die dazu dienen, die normale Steigung der Bürsten zu beschränken. Trotzdem können die Bürsten leicht angehoben werden, da ihr Rahmen drehbar gelagert und durch Gegengewicht ausgeglichen ist.
  • Die beiden Sprühdüsen 16 sind so angeordnet, daß sie in Lagern nach entgegengesetzten Seiten des Gehäuses schwingen kön: nen. Die Rohre sind mit Schlauchanschlüssen 28 versehen, durch welche das Wasser zu den gegen die Flaschen gerichteten Düsen geliefert werden kann. Fest an diesen Düsenrohren sitzen auf beiden Seiten des Gehäuses Bürstenhänger 29, die die Form von Winkelhebeln aufweisen, von denen die längeren herabhängenden Arme drehbare Bürsten 15 tragen, während die kürzeren Arme durch Zahnritzel 3o gekuppelt sind. Hierdurch bewegen sich die Bürsten gleichmäßig zueinander oder miteinander in bezug auf die Mittelebene, in der der Flaschephubmechanismus zwischen den Bürsten arbeitet. Lose drehbar auf den Endender Düsenrohre 16 sind Hülsen3i vorgesehen, die die Bürsten antreiben, indem jede der Hülsen ein Kettenrad und eine Kette 32 mit der jeweils unten befindlichen Bürste 15 aufweist. Die Hülsen stehen miteinander durch Zahnräder 33- in Kupplung, so daß sich die Bürsten mit derselben Tourenzahl, aber in entgegengesetzter Richtung drehen. Diese Stellung ist in Abb. i und 3 durch Pfeile angedeutet. Der Antrieb selbst erfolgt von der Riemenscheibe 21 aus durch Kettenräder und Kette 34.
  • Es ist festzustellen, daß auf Grund des Gewichtes der Bürsten diese das Bestreben haben, gegeneinander zu schwingen. Diesem Bestreben steht die Richtung des Antriebes entgegen, der die Bürsten voneinander trennen möchte. Um wirklich positiv die veränderliche Trennung der Bürsten in übereinstimmung mit dem verschiedenen Durchmesser der Flaschen zu erreichen, ist deshalb zwischen den Bürsten zur Vermeidung ungewollter Abbiegung der Bürstenborsten eine Einrichtung vorgesehen, die zur Folge hat, daß die Bürsten wirksamer in ihrer Arbeit sind, so daß die Lebensdauer der Bürsten wesentlich vergrößert wird. Bei dem vorliegenden Beispiel wird diese positive, aber veränderliche Trennung der Bürsten vervollständigt durch einen hin und her gehenden Lehrenkörper 45, dessen Form in der Hauptsache der Flaschenform entspricht und auf dessen Außenseite entgegengesetzt zueinander Rollen 46 laufen, die in seitlich angeordneten Vorsprüngen 47 der unteren herabhängenden Arme der Bürstenträgerhebel a9 befestigt sind. Die Lehre -45 wird von einer senkrechten Stange 48 getragen, welche an dem unteren Ende abnehmbar in einem Fuß 49 befestigt ist, der seinerseits an einer Endverlängerung des Getriebekastens oder Querstücke 40 sich befindet, in welchen die rotierenden senkrechten Spindeln 14 gelagert sind und angetrieben werden. Dieses Querstück 40 ist für vertikale Bewegung an Vertikalführungsstangen 5o gleitbar gelagert. Das Querstück 40 wird periodisch in einer geeigneten Weise angehoben, z. B. mit Hilfe eines schwingbaren Steuerarmes 5.1, dessen freies Ende mit dem OOuerstück durch ein Gelenk 52 verbunden ist, wobei der Arm 51 an einer Welle53 angeschlossen ist, die auf einer festen Achse sitzt.
  • Damit die Bürsten rasch ausgewechselt werden können, sind sie in abnehmbaren Lagerhülsen 35 eingesetzt, die auf den. Winkelhebeln, gegen Relativdrehung gesichert, angeordnet sind. Die axiale - Verschiebbarkeit dieser Hülsen gibt Schlitze 39 in den Enden der Winkelhebel frei, welche eine genügende Weite aufweisen, um dem Lagerzapfen der Bürsten den Durchgang zu gestatten.
  • Es erscheint wünschenswert, die Bürsten 15 oberhalb des Arbeitsweges des Bodens der Flaschen im Transportband anzuordnen, so daß die rechts liegende Bürste in bezug auf Abb: i und 3 nicht mehr Schmutz auf die Flaschen streuen kann, nachdem die äußere Flaschenreinigung beendet ist.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, die Flaschen der Reihe ein wenig anzuheben, die der Flaschenreihe folgt, die bereits zwischen die Bürsten gehoben ist, um so mit den linksseitigen Bürsten den Flaschenboden zu reinigen. Dies ist deutlich aus Abb. 3 zu ersehen.
  • Zur Vervollständigung der Flaschenhubbewegung für die Bodenreinigung besitzt das Querstück 40, welches zum Anheben einer Flaschenreihe zwischen die Bürsten angehoben wird, Klemmteile41, die aufwärts stehende Stifte 4a tragen. Diese treten in die Flaschen der vorhergehenden Flaschenreihe ein und besitzen eine solche Länge, daß sie die Flaschenböden gegen die Bürsten 15 drücken bei demselben Arbeitshub, bei welchem die Stangen 14 die über diesen Stangen stehenden Flaschen zwischen den Bürsten bewegen.
  • Da die Stangen 42 erst am Boden der Flaschen wirksam werden, ist keinerlei Änderung erforderlich, wenn Flaschen verschiedener Höhe verarbeitet werden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Flaschenwaschmaschine mit zwei drehbaren Bürsten, die zwecks äußerer Reinigung der zwischen sie bewegten Flaschen voneinander getrennt werden können, gekennzeichnet durch einen von der Flasche selbst unabhängigen Lehrenkörper (q.5). der gemeinsam mit der zu reinigenden Flasche (z3) gehoben und gesenkt wird und mit seinem der Flasche ähnlichen Profil die Bürstenhalter selbst oder Teile (q.6, 47) derselben entsprechend dem durch die Bürsten hindurchgehenden Flaschenteil auseinanderbewegt.
DEM113081D 1929-12-12 1929-12-12 Flaschenwaschmaschine mit zwei drehbaren Buersten Expired DE547157C (de)

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