DE697286C - Milchkannen-Waschmaschine - Google Patents

Milchkannen-Waschmaschine

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Publication number
DE697286C
DE697286C DE1939D0079677 DED0079677D DE697286C DE 697286 C DE697286 C DE 697286C DE 1939D0079677 DE1939D0079677 DE 1939D0079677 DE D0079677 D DED0079677 D DE D0079677D DE 697286 C DE697286 C DE 697286C
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DE
Germany
Prior art keywords
milk
washing machine
lids
screw
frictional engagement
Prior art date
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Expired
Application number
DE1939D0079677
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Domke
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE697286C publication Critical patent/DE697286C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0839Cleaning milk churns
    • B08B9/0843Cleaning milk churns for large numbers of milk churns

Description

  • Milchkannen -Waschmaschine Die Erfindung bezieht sicha'uf eine Fördervorrichtung für Milchkannen-Waschmaschinen mit geradlinig über' Abtropfstrecken und durch einen dazwischenliegenden Brausenraum bewegten Kannen. Bei bekannten Ausführungsformen dieser Art besteht,die Fördervorrichtung aus einer endlosen rostartigen Kette, auf welche die Kannen und Deckel mit dem offenen Ende aufgestellt werden. Die Bauarten befriedigen nicht, weil -sie sperrig und verwickelt sind, viel Baugtoff benötigen und sieh teuer stellen. Dazu kommt, daß die Roststäbjp- das Einspritzen der Reinigungsflüssigkeiten in die Kannen bzw. Deckel behindern -und die großen zu bewegenden Massen eine entsprechend starke Antriebsmaschine benötigen-Die Erfindung erstrebt eine Beseitigung der aufgezeigten_ Nachteile und erreicht dies dadurch, daß sie als Fördervorrichtung eine Schneckenwelle vorschlägt, deren Schneckengänge sich gegen die Ränder der Kannenköpfe tund Kannendeckel legen. Um hierbei die zu reinigenden Gegenstände immer in der richtigen, Lage zur Schneckenwelle zu halten, wird zusätzlich eine Führungsbahn verwendet, die die Kannen :und Deckel in Schräglage ,einseitig abstützt. Bei im Quexschnitt runden Gegenständen wirkt die Führungsbahn #äls Wälzbahn, auf der die Gegenstände unter Driehung um ihre Längsachse entlang rollen.
  • Durch die neue Fördervorrichtung wird die Milchkannen-Waschmaschine gedrängt, ,einfach und preiswert. Die zu bewegenden Massen sind klein, #es genügt daher eüie ientsprechend klein bemessene Antriebskraft. Die Schneckenwelle vex-deckt nur einen Bruchteil der Kannen- bzw. Deckelöffnungen, so daß das Einspritzen der Reinigungs- und sonstigen Flüssigkeiten in das Innere der Kannen und Deckel praktisch nicht ge'st&t-wird. Das selbsttätigerfolgende Drehender zu reinigenden Gegenstände hat den Vorteil, daß deren Flächen sämtlich unmittelbar in den Spritzbereicli der Flüssigkeitsstrahlen gebracht und dadurch besser gereinigt werden, als wenn sie nur von den Flüssigkeiten. bespült werden.
  • Die Verwendung von Schraubspindeln und Schneckenwellen als Förderorgane ist an sich bekannt. So hat man z.B. vorgeschlagen, Säcke mittels zweier sie an ihrer Unterseite fassend-er, gegenläufig gedrehter Schraubspindeln zu transportieren. Gemäß einem weiteren Vorschlage werden abzukühlende lange Rundkörper, wie Röhren, Stangen u. dgl., mit Hilfe mehrerer quer, zu ihnen vorgesehener, -untereinander paralleler Schneckenwellen und Führungsschien.en bzw. Wälzbahnen zu einer Auffangrinnc bew#cgt, wobei die Schneckengänge einen seitlichen Schub auf die Rundkörper ausüben, die sich dadurch drehen sollen. Derartige Einrichtungen für Waagerechtf,örderung eignen sich ohne weiteres .nicht für Milchkannen-Waschmaschinen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stell-en dar: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 und 3 Schnitte nach den Linien II-II und III-III der Abb., i und Abb. 4 eine Draufsidlit.
  • i ist !ein aus Rohren o..dgl. zusammengebauter, mit Laufrollen2 versrehener Rahmen, in dessen Endteilen. eine dünne Schneckenwelle3 gelagert ist, deren Schneckengärige4 eine verhältnismäßi- starke Steigerung aufweisen. Parallel zur Saneckenwelle und hinter derselben sind im Rahmen i zwei schmale Wälz- bzw. Führungsbahnen 5, 6 angeordnet, die eine geeignete Bekleidung aus Gummi o. dgl. aufweisen. Diese Bahnen stützen die mit den offenen.Enden auf die Schnecken-welle gestellten Milchkannen7 bzw. Deckel 8 in Schräglage einseitig ab. Die Bahn 5 liegt am Kannenkopf und an den Kannendeckelii, während die Bahn6 die Kannen noch in der Nähe des Bodent"eilsi abstützt.
  • Die Waschmaschine weist drei Abschnitte 9, i o ', i i auf, der-en erster Abschnitt dazu dient, aus den #entleerten Kannen die Milch vollständig austropfen zu lassen. Eine Mulde 12 dient zum Auffangen !der Tropfmilch. Der Abschnitt i o ist der durch Wand 13 abgedeckte eigentliche Reinigungsraum, in dem Spritzdüsen 14 für geeignet temperierte Reinigungs-, Entkeimungs- und Abspülflüssigkeiten verteilt vorgesehen sind. Der Abschnitt ii dient dazu, die gereinigten Kannen abtropfen zu lassen. 15 ist eine im' Rahmenunterteil gelagerte Antriebsmaschine für die Schnecken"velle i und die Flüssigkeitspumpen 16, die durch Leitung-en i7 an die Entnahmebehälter und die Spritzdüsen 14 bzw. an einen Teil derselben angeschlossen sind.
  • . Die Maschine wirkt in der Weise, daß die mit ihrem offenen Ende im Abschnittg auf die Schnecken-Welle3 gestellten Kannen und Deckel von den gegen die Gefäßränder drükkenden Schnecken-gängen nach dem anderen Ende der Maschine be-,vegt werden -, wobei die Gefäße sich um ihre Längsachse drehen, indem sie sich auf den Führungsbahnen 5, 6 abwälzen. Die zwischen der Schneckenw-elle und den Gefäßrändern entstehende Reibun,-ist gering, da es sich nur um Linien- bzw. Punktberührung handelt und die sich berührenden Flächen teilweise gleiche Laufrichtung haben. Dazu kommt, daß das Fett der Abtropfmilch und die für die Entkeimun" verwendete Laugenflüssigkeit eine schmierende Wirkung ausüben. Im übrigen kann man die Reibung durch Verwendung einer sehr glatten Schneckenwelle bzw. einer Welle mit besonderen reibungsvermindernden Auflagen stark herabsetzen. Im Abschnitt io werden die Gefäße gereinigt, exitkeimt und abgespült, worauf sie nach Durchlaufen der Abtropfstrecke i i- #,on der Maschine genommen. -,verden. Aus Abb.-- ersieht man, daß der für das Gefäßinnere vorgesehene Flüssigkeitsstrahl nicht durch die Welle i behindert wird.
  • Die Steigung der Sch-necl,-engäno-"e, der Durchmesser der Schnecken-,velle und deren Umlaufzahl werden je nach Bedarf gewählt und hängen z. B. von dem Ausmaße der im Abschnitt io benütigten bzw. vorgeschriebenen Reinigung ab. 'Es können auch zwei oder mehr Schneckenwellen in einer Maschine angeordnet sein. Die Erfindung läßt sich ferner bei milchwirtschaftlichen Maschinen verwenden, beidenen der Reinigungsabschnitt io fehlt. Die Gefäße können auch eckigen Querschnitt haben, die dann allerdings keine Drehbewegung ausführen. Derz mit den 'Kannen und Deckeln in Berührung tretende Baustoff der Schneckenwelle kann derart beschaffen sein, daß etwaige aus dem Reibungseingriff entstehende Abnutzungen auf den Wellenbaustoff entfallen.

Claims (2)

  1. IPATENTANSPRÜCHE: i. Milchkannen-Waschinaschine mit geradlinig überAbtropfstrecken und durch einen.'dazwischenliegenden. Spritzraum bewegten Kannen -und Deckeln, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Schneckeirwellenförderung und Wälzbahnabstützung des Färdergutes die Ränder der Kaimenköpfee und -deckel zwischen die Schneckengänge einer Schneckenwelle greif-en und diese Gefäße in 'Schräglage je von einer in Höhe des Kannwhalsansatzes bzw. der Deckelabschlußw#nd ,und des Kannenbodeais angeordneten Wälzbahn abgestützt werden,
  2. 2. Milchkannim-Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch g#ek=nzeichnet, daß die Wälzbahnen mit einer besonderen, ihren Reibungseingriff mit den zylindrisehen Gefäßen -und deren Drehen begünstigenden Auflage versehen sind. 3, Milchkannen-Waschmaschine - nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daßdie Ärbeitsfläche der Schneckenwelle aus einem geringe Reibung hervor-..rufenden Baustoff besteht, -der weicher isi als der mit ihm in Reibungseingriff stehende Kannenbaustoff .
DE1939D0079677 1939-01-13 1939-01-13 Milchkannen-Waschmaschine Expired DE697286C (de)

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DE (1) DE697286C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1213280B (de) * 1963-04-13 1966-03-24 Seitz Werke Gmbh Reinigungsmaschine fuer Flaschen od. dgl. Gefaesse
DE1256562B (de) * 1962-10-25 1967-12-14 Strunck & Co Maschf H Vorrichtung zum Praeparieren von Gefaessen durch Einspritzen von Fluessigkeit in dieselben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256562B (de) * 1962-10-25 1967-12-14 Strunck & Co Maschf H Vorrichtung zum Praeparieren von Gefaessen durch Einspritzen von Fluessigkeit in dieselben
DE1213280B (de) * 1963-04-13 1966-03-24 Seitz Werke Gmbh Reinigungsmaschine fuer Flaschen od. dgl. Gefaesse

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