DE4848C - Neuerungen an Maschinen zum Zubereiten faseriger Substanzen wie Borsten und anderer ähnlicher Stoffe - Google Patents

Neuerungen an Maschinen zum Zubereiten faseriger Substanzen wie Borsten und anderer ähnlicher Stoffe

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DE4848C
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E. B. WHITING in St. Albans, V. St. v. A
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D9/00Machines for finishing brushes

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

1878.
Klasse 9.
ENOCH B. WHITING in ST. ALBANS (V. S. Α.).
Neuerungen an Maschinen zum Zubereiten fasriger Substanzen, wie Borsten und anderer
ähnlicher Stoffe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom i. October 1878 ab.
Die Erfindung besteht ,erstens in dem Gebrauch einer oder mehrerer Reihen von Scheiben, die geeignet sind, das zugeführte Material zu fassen und an dem einen Ende zu halten, während das andere vermittelst eines Kammes, der eine elliptische Bewegung hat und dessen Zähne zum Theil verkürzt sind, gekämmt wird. Ferner besteht die Erfindung in der Anordnung der Speise- und Uebertragungsriemen, durch die das Material, nachdem es theilweise gekämmt ist,- einer zweiten Reihe Scheiben zugeführt wird, die es an dem gekämmten Ende ergreifen und es halten, während das ungekämmte Ende von einem, dem oben beschriebenen ähnlichen Kamm gekämmt wird. . Ferner bestellt die Er-. findung in einer eigenthümlichen Anordnung der Transportriemen, durch welche die gekämmte Faser auf einen Ueberlieferungstisch gelangt, von wo sie mit der Hand auf die Speiseriemen und den Speisetisch übertragen wird.
Ferner besteht die Erfindung in einer selbstthätigen Ablieferung und einem selbsttätigen Mechanismus, durch welchen die Faser, wenn sie nicht genügend gekämmt ist, automatisch zurückgeschickt und auf die Speiseriemen ausgebreitet wird, um wieder durch die Maschine zu gehen und weiter gekämmt zu werden. Die Erfindung besteht ferner in einer Reihe von Schlägern oder Ebnurigsapparaten und einem Adjustirrichtscheit, durch welches das Material zunächst geebnet und dann dem ersten Ebnungsapparat zugeführt wird, wo die Enden desselben geebnet werden, bevor es bis zu dem ersten Paar Scheiben gelangt. Wenn das Material diese Scheiben verlassen hat, so wird es wieder geebnet, bevor es das zweite Paar Scheiben erreicht; und schliefslich geschieht dies nochmals, nachdem es automatisch auf den Speiseriemen ausgebreitet ist, wie im folgenden näher beschrieben.
In den beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι ein verticaler Längsschnitt,
Fig. 2 ein Querschnitt nach X- Y, Fig. 1,
Fig. 3 eine Oberansicht der Maschine,
Fig. 4 ein Grundrifs der Schläger oder Ebner. AB bezeichnen zwei Satz sich drehender Scheiben oder Klemmen. Die Umkreise derselben sind cannelirt, um eine gröfsere Oberfläche für die Wirkung des Kammes darzubieten. Diese Scheiben drehen sich um die Axen LL1 und ruhen in federnden Lagern, um so den ganzen Haltern zu gestatten, jeder Ungleichmäfsigkeit des Druckes nachzugeben und doch das Material, das während des Kämmens zwischen ihnen durchgeht, festzuhalten. Der zweite Satz B hat elastische oder nachgebende Oberflächen, so dafs seine Umkreise dem wechselnden Druck des oberen Halters auf den unteren (welcher durch die Unebenheit des zwischen denselben durchgehenden Materials bei den ebenen Oberflächen, welche es halten, veranlafst wird) nachgeben können.
Um das Zusammenfallen dieser biegsamen Umfangsoberflächen zu verhindern, wendet der Erfinder metallene .Flantschen an. In die Scheiben A B wird eine Nuth geschnitten für die Vertheilungsriemen, die zwischen denselben durchgehen. Die oberen Scheiben A B sind bezw. zu den unteren Scheiben A B adjustirbar vermittelst der Riegel, die ihre Wellen tragen,
Diese schieben sich in Schlitzen der Pfosten des Gestelles, und es kann mittelst zweier Schraubenbolzen, welche sie verbinden, der Druck der· Scheiben auf das Material regulirt werden.
Der Erfinder zieht es vor, diese Scheiben in Paaren in dem Rahmen der Maschine beinahe in gerader Flucht mit einander und in kurzen Zwischenräumen von einander anzuordnen, so zwar, dafs ihre Berührungspunkte sich in gleicher Höhe mit dem Obertheile des Speisetisches α2 befinden.
<r ist ein endloser Spciscriemen, der' über den Tisch a1 geht, von da horizontal zwischen ^ den Scheiben A über Rolle η', dann abwärts um die untere Scheibe A über m, unter d^m Tisch a% nach der Scheibe /', von da hinunter zu der Scheibe / und um dieselbe. Um das Uebertragen des Materials zu unterstützen, welches quer über den Riemen α gelegt wird, bis es von den Scheiben A gefafst und gehalten wird, um von einem Kamm gekämmt zu werden (der an der Rückseite der Scheiben A befindlich, aus der Zeichnung nicht ersichtlich ist, während der Kamm T3 vorn an den Schei-
ben B angehängt ist), wird ein Hülfsriemen a' angewendet, der parallel mit Riemen α und ■ eine kurze Strecke davon über den Tisch a q um die Rolle m' läuft. Von m' geht er dann zurück über die Rollen m, lx und um die Äolle /. Zwischen den Scheiben A B hat der Riemen α einen Hülfsvertheilungsriemen b, der von der Rolle « zwischen den Scheiben B und auf dem oberen Theil der geneigten Bahn entlang läuft, die von der unteren Scheibe B und der Rolle ο sich bis zur Riemscheibe O1 erstreckt. Von dort läuft der Riemen b um die Riemscheibe O* zurück längs der unteren Seite der unteren Scheibe B, dann hinauf und um die Rolle η'. Von den Scheiben B an hat der Riemen b einen Hülfsriemen b \ der von der Rolle ο über den oberen Theil der geneigten Bahn bis zur Riemscheibe O' läuft und von dort wieder zurück zu o.
c ist ein endloser Vertheilungsriemen, der von der Rolle / über eine zwischen den Rollen //' befindliche Bahn zu der letzteren dieser Rollen läuft, von da zurück zu der ersteren. Sein Hülfsriemen cy läuft parallel mit ihm denselben Weg. Ein ähnlicher Riemen d läuft von der Rolle /' über die geneigte Bahn zwischen den Rollen /'. und q zu der letzteren; von da über den Ueberlieferungstisch d*, welcher sich von der Rolle q bis zur Rolle r erstreckt, bis zur Rolle r und um dieselbe zurück nach /'. Sein Hülfsriemen dl läuft parallel mit dem Riemen d denselben Weg.
Das Material ist während des Uebertrags auf den Riemen c cs durch einen Deckel c% geschützt.
Die Rollen r s t u ν der automatischen Ausbreitevorrichtung liegen in einer Reihe an dem äufseren Ende des Tisches d2 und in einer kurzen Entfernung von einander. Sie sind durch endlose Riemen und deren Hülfsriemen wie folgt verbunden. Die Rollen r s durch Riemen e und Hülfsriemen e1, welche um den Kranz der Rolle r und die Nuth der Rolle s zurück zur Rolle r laufen; die Rollen st durch Riemen / und Hülfsriemen /', welche um den Kranz von s und die Nuth von t laufen; die Rollen / « durch Riemen g g'; die Rollen u ν durch Riemen h hl, die wie die früheren über den Kranz und die Nuth ihrer bezw. Rollen laufen. '
Diese Rollen sind alle von demselben äufseren Durchmesser, und da die sie paarweise verbindenden Riemen auf der äufsersten Peripherie der einen, aber in der Nuth der zugehörigen laufen, so ist ersichtlich, dafs s rascher läuft als r, t rascher als ί u. s. w. Es findet also von r nach ν eine gleichmäfsig beschleunigte Bewegung der Riemscheiben wie der Riemen statt, wodurch das der Quere nach auf ihnen liegende Material entsprechend ausgebreitet wird.
Die Tiefe der Nuthen der verschiedenen Rollen ist eine solche, dafs die Rolle ν drei oder vier mal schneller läuft als die Rolle r. Der Kranz der Rolle w dreht sich mit derselben Geschwindigkeit wie der von Rolle v, folglich laufen die Riemen ti* j j1 k 1 drei bis vier mal so schnell wie die Uebcrliefertingsricmen d und </', deren Geschwindigkeit dieselbe ist wie die der Speiseriemen a a V Der endlose Riemen i und sein Hülfsriemen /' gehen von ν nach W1 von da über die geneigte Bahn, welche zwischen den Rollen w w · liegt, dann zur Rolle y' und z, dann hinunter zu Rolle ζx und zurück zu v.
Die Riemen j j' laufen von w (Iber die ge· neigte Bahn zwischen w wx zur letzteren Rolle, von da über die gekrümmte Bahn zwischen Rollen wy xx zu der letzteren, welche auf dem unteren Ende des Hängearmes oder Pendels R montirt ist; dann hinauf zur Rolle χ und zurück zu w. '
Die Riemen k k' laufen von Rolle y' über w' und die gekrümmte Bahn zwischen w' χl zur Rolle y, von da hinauf zur Rolle/', indem sie durch Spannrollen S1 straff erhalten werden, die durch das auf den Winkelhebel S1 wirkende Gewicht S3 beeinflufst sind.
Der Zweck der gekrümmten Bahn zwischen w' χ' ist der, den Riemen k k' zu gestatten^ das Material fester zu fassen, während es zwischen den benannten Riemen und den Rie* men j j1 herniedergleitet.
. Das Richtscheit a3 des Speisetisches a1, Fig. 3, ist mittelst Schrauben mit Flügelmuttern verstellbar, um die Entfernung des genannten Richtscheits von den Speiseriemen nach, der Länge des Materials zu regeln.
Die Ebnungsvorrichtungen Z Y, Fig. 4, sind an den beiden Seiten der Riemen aa' vor den Scheiben A angebracht. Sie ebnen die Enden des Materials, während es zwischen ihnen auf die genannten Speiseriemen übertragen wird. Eine von ihnen oder beide können entweder an dem einen Ende mit einem Scharnier versehen werden, um ihnen eine vibrirende Bewegung zu geben, oder sie können mit einem schwingenden Arm oder Hebel verbunden werden, so dafs ihre ganzen Flächen sich gegen einander bewegen, wie durch W, Fig. 4, dargestellt wird. Hier wird die vordere Vorrichtung Y durch Hebel 4 bewegt. Der Arm F' ist adjustirbar, so dafs man seine Stellung je nach der Länge des Materials durch zu versetzende Stifte regeln kann; dabei stellt man die andere Seite der Ebene mittelst der Schraubenkurbel Y% ein, die den Arm Y3 und somit den Schläger beeinflufst. Die hintere Ebnungsvorrichtung Z ist ebenfalls durch den Hebel 4 vermittelst des Armes 6 beeinflufst, der wiederum Hebel 7, welcher sich um einen Bolzen in 8 drehen kann, bewegt, und somit auch dem Arm. Z3, der den Schwengel, die Vorrichtung Z, mit dem Hebel 7 verbindet, eine alternirende Bewegung giebt. Diese Seite des Apparates ist gleichfalls vermittelst Stellstifte in dem Arm Zx und durch Drehung der Schraubenkurbel ZV
welche den mit dem Schwengel verbundenen Ann Zs beeinflufst, regulirbar.
Ein zweites Paar Ebner' ist nahe den Scheiben B angebracht, von denen der vordere W auf den hinteren Ebner X wirkt, und zwar einer an jeder Seite der Riemen ab.
Der Ebner W wird bewegt durch den Hebel 4 vermittelst des" Armes W\ welcher letztere durch den Riegel W1 geleitet wird, und vermittelst Stellstift adjustirbar ist. Alle Ebner werden getrieben durch Hebel ■ 1, der um Zapfen 2 schwingt, Fig. 1. Dieser Hebel erhält seine Bewegung durch einen Stift 3, der sich in einem Schlitz desselben bewegt und einer kleinen Aufsenkurbel der gekröpften Welle T des Kammes T3 angehört. Das untere Ende des Hebels 1 steht mit dem Hebel 4 in Verbindung, welcher letztere mit 5, Fig. 1, verbunden ist und um einen Zapfen schwingt. Der hintere Ebner X, an dessen Vorderseite das Material durch den Ebner W geebnet wird, kann durch die Stellschraube in dem geschlitzten Arm X' und durch Drehen ihrer Schraubenkurbel X1 regulirt werden.
T ist eine gekröpfte Welle, durch deren Kurbel T* der Kammarm T* bewegt wird. Dieser steht durch einen Lenker 715 mit dem Bolzen T", um welchen das ganze System schwingt, in Verbindung. T0 ist mittelst ■: Schraubenbolzens regulirbar. Der Zweck dieser Combination ist, dem Kamm T3, Fig. 2, seine eigenthümliche Bewegung zu geben, durch welche alle Punkte seiner Zähne in Ellipsen geführt werden, wie in der punktirten Ausführung gezeigt ist. Hierdurch wird das Material in der günstigsten Weise bearbeitet. Während es ununterbrochen der Quere der Fasern nach passirt, zieht sich der Kamm in möglichst kürzester Zeit zurück, ohne diese Bewegung zu hindern. ■
Wenn das Material auf dem Speiseriemen ausgebreitet ist, so sind die Fasern desselben mehr oder weniger vermengt. Würden nun die ersten Zähne des Kammes gänzlich durch das Material gehen, so würden sie natürlich eine Quantität der Fasern, die sich nicht leicht von einander trennen, zerreifsen, was eine grofse Vergeudung des Materials zur Folge hätte. Um dem vorzubeugen, werden die Zähne des Kammes an der dem Material zunächst liegenden Seite kürzer als die anderen Zähne, Fig. 1, gemacht. Der erste Zahn ist der kürzeste, und werden die folgenden Zähne allmälig bis zur vollen Länge verlängert, so dafs der erste" Zahn einen Theil des Materials kämmt, der zweite ein wenig mehr und so fort bis zum letzten, der den ganzen Theil, welcher zwischen den Scheiben hervortritt, auskämmt.
: Wie der Antrieb der verschiedenen Maschinenteile von den Riemscheiben CC1 aus erfolgt, geht aus der Zeichnung deutlich hervor. Die Kammwelle wird durch D bewegt; von E wird F angetrieben. Auf der Welle der letzteren Riemscheibe sitzt die Schraube ohne Ende G, welche in das Wurmrad A' auf der Welle //"greift.
Auf dem äufseren Ende der Welle // ist eine Riemscheibe M, Fig. 3, befindlich, Welche die Scheibe N auf der oben gelegenen Gegenwelle treibt. Auf dieser Gegcnwelle sitzt auch die Scheibe O, welche die unten rechts befindliche Riemscheibe O' bewegt. Von dieser erhält-wiederum die Riemscheibe P ihre Bewegung, welche die Rolle P', Fig. 3, sowie die Vertheilungsrolle w treibt. Die auf gleicher Welle sitzende Scheibe Q, Fig. 1, überträgt die Bewegung auf Q\ Fig. 3, wodurch dann die Welle der Vertheilungsrolle ν angetrieben wird.
Von dieser letzten Rolle wird die Bewegung durch die. Rollen uts vermittelst der Vertheilungsriemen h hl gg* ff1 e el auf die Vertheilungsrolle r übertragen. Die Rolle w treibt die Vertheilungsrollen 70 l χ * χ vermittelst Riemen'//1. Die Vertheilungsrolle ν und Rolle w setzen die Rollen y' ζ ζ' vermittelst der Riemen i il in Bewegung. Der schwingende Hängearm Ji empfängt seine Pendelbewegung durch einen an der Scheibe P befindlichen excentrischen Zapfen mittelst der Zugstange R'.
Der Vertheilungsriemen «wird durch die Reibung zwischen Scheibe A und dem Material bewegt, wie eingangs bereits erwähnt. Dieser Riemen überträgt die Bewegung auf Rollen η' m Pl, über welche er läuft. Rolle /' treibt den Riemen «' und letzterer die Rolle m1um welche er geht.
Der Vertheilungsriemen b wird ähnlich durch ·'·' die Reibung zwischen Scheibe B und dem Material bewegt und theilt seine Bewegung den Rollen Ol η und der Vertheilungsrolle ο mit, während Riemscheibe O' die Rolle / durch einen entsprechenden Riemen bewegt und so vermittelst der Speiseriemen cc1 die Rolle pl in Bewegung setzt. In einer ähnlichen Weise treibt Rolle p1 durch die Riemen d dx die ■ Rollen q r.
Der Rahmen, welcher obigen Mechanismus enthält, wird aus Holz oder Metall gemacht und in der Form wesentlich wie beschrieben.

Claims (1)

  1. Patent - Ansprüche:
    1. Die Combination zweier endloser Riemen α al, deren erster zwischen einem, aus zwei Scheiben bestehenden Satz Materialklemmen, und deren zweiter über Rollen m' läuft, um einen Theil des Materials über die Seite der Halter hervorragen
    ; zu lassen, wie zu diesem Zweck beschrie· ben. . ,
    2. Die Combination der Riemen a a* mit dem adjustirbaren Richtscheit a3. ·,:.
    3. Die Combination der beiden Ebner YZ, die einander gegenüberstehend an den beiden Seiten der Vertheilungsriemen ar-
    ■'■ 'beiten.:'' '.■■... ■ .· ;:.■ ".' .." .:.. ;V '■■·. ■ ·■/ ;.■';·■ ■■' )
    Die Combination W mit einem Ebner X1 angebracht auf gegenüber liegenden Seiten des Vertheilungsriemens.
    Die rotirenden Scheiben A in einer Maschine zum Zubereiten von Borsten oder ähnlichen Fasern eingerichtet, um der Unebenheit des Materials nachzugeben, aber auch dasselbe festzuhalten.
    Die rotirenden Scheiben B, die elastische, nachgiebige Umfangsflächen haben, um das Material zu fassen.
    Die Kämme, an denen ein Theil der. Zähne verkürzt sind. ■
    Die Kämmvorrichtungen, combinirt mit Arm T\ dem Lenker T6 und Kurbelwelle T mit.der Kröpfung T1, um dem Kamm T3 eine elliptische Bewegung zu ertheilen.
    Die Combination der nachgiebigen Scheiben A mit einem Kamm.
    Die Scheiben B mit nachgiebigen Umfangsoberflächen in Combination mit einem Kamm.
    In einer Maschine zum Zubereiten von Borsten oder sonstigem faserigen Material einen oder mehrere Satz Scheiben in solcher Lage angeordnet, dafs' durch entsprechende Vertheilungsriemen und Rollen das -Material in einer geraden Linie mit vertical zu derselben gerichteten Fasern durch die Maschine gefördert und an seinen, oder nahe bis an seinen Ausgangspunkt zunickgebracht wird, nachdem es auf seinem Wege durch die Combination der Scheiben und der Kamme behandelt worden ist, wie im wesentlichen beschrieben.
    12. Der Scparirapparat, bestehend aus einer Reihe von Gruppen zu zwei oder mehr Rollen r s t u v, verbunden durch entsprechende Riemen.
    13. Das automatische Speisen der Maschine durch Ausbreiten des Materials in Lagen auf dem Speiseriemen vermittelst eines schwingenden Armes, des Pendels R mit entsprechendem Riemen.
    14. Der sclbsLspeisendc Mechanismus, zusammengesetzt aus den ausbreitenden Rollen r s t u ν mit ihren bezw. Riemen, ent-
    . sprechend verbunden durch Rollen und Riemen mit dem Ausbreitemechanismus, der aus dem Pendel R mit den entsprechenden Riemen besteht.
    15. In der ganzen Combination: Die Speiseriemen a a', das Richtscheit a3, die Ebner YZ, die Scheiben A und deren Kamm, die Ebner WX, die Scheiben B und deren Kamm, die Vertheilungsriemen b bx cc1 d d\ die automatische Ausbreitevorrichtung, bestehend aus Riemen e e1 ff1 S" S* AA1 und den zugehörigen Rollen, die Vertheilungsriemen j jx ti1, das
    . · Pendel R, die Riemen j'j'1 k kl.
    Alles im wesentlichen wie beschrieben und zum vorliegenden Zweck angeordnet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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