DE546189C - Sprunggesperre - Google Patents

Sprunggesperre

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DE546189C
DE546189C DED58730D DED0058730D DE546189C DE 546189 C DE546189 C DE 546189C DE D58730 D DED58730 D DE D58730D DE D0058730 D DED0058730 D DE D0058730D DE 546189 C DE546189 C DE 546189C
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DE
Germany
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switching
locking
cams
bolt
roller
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Expired
Application number
DED58730D
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English (en)
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Geschaeftsmaschinen De GmbH
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Geschaeftsmaschinen De GmbH
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Publication of DE546189C publication Critical patent/DE546189C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D71/00Mechanisms for bringing members to rest in a predetermined position
    • F16D71/04Mechanisms for bringing members to rest in a predetermined position providing for selection between a plurality of positions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft dta. Sprunggesperre, das aus einem mit symmetrischen Zahnlücken versehenen Sperrade und einem rollenartigen Sperrorgan gebildet wird. Bei diesen Getrieben wird das lose Sperrorgan von einem axial durch Federkraft beweglichen Bolzen vermittels einer Schrägfläche zwischen die Zahn.-Kicken und eine ebene Fläche gedrückt. Die ebene Fläche liegt so, daß in Sperrichtung des Sperrades das Sperrorgan senkrecht gegen, die Fläche gedrückt wird und daher nicht ausweichen kann. Im anderen Drehsinn läuft die Rolle auf die Schrägfläche des Bolzens und drückt diesen herab. Erfindungsgemäß wird nun das Sperrorgan fest oder drehbar mit dem Bolzen verbunden. Hierdurch wird die besondere Anordnung einer ebenen Sperrfläche erübrigt, da die Selbstsperrung von den Bolzenführungen übernommen wird.
ao Die Erfindung wird vorteilhaft angewandt bei Neigungswaagen, die mit (einer Schaltgewichtseinrichtung versehen sind, so daß durch Einschalten der Zusatzgewichte die Kapazität der Waage verändert werden kann.
Das nach der Erfindung durch die Vorrichtung zu sichernde Maschinenelement ist bei einer solchen Waage die Schaltwelle für die Zusatzgewichte, die häufig auch mit einer den jeweiligen Schaltzustand der Waage anzeigenden Vorrichtung verbunden ist. Eine solche Anzeigevorrichtung 'erfährt bereits eine deutlich wahrnehmbare Fortschaltung, bevor die Schaltvorrichtung für die Zusatzgewichte die beabsichtigte Einstellage erreicht hat.
Durch das Sprungschaltwerk werden Fehlwägungen verhütet, da durch die Sicherung der Schaltgewichtsvorrichtung die Anzeigevorrichtung mit der jeweilig eingestellten Kapazität der Waage in genauer Übereinstimmung gehalten wird,
Ein weiteres Anwendungsgebiet bilden die Zeitkontrollapparate, die mit einer Druckvorrichtung versehen sind und bei denen diese Druckvorrichtung 'entweder durch einen Handhebel oder durch ein Uhrwerkgetriebe jeweils eingestellt wird. Die Typen der Druckvorrichtung sitzen gewöhnlich an dem Umfang kreisrunder Scheiben oder an stangenförmigen Trägern', die je nach der gewünschten Type in die Druckstellung bewegt werden. Bei diesen Einrichtungen kann der Fall eintreten, daß der Druckvorgang stattfindet, bevor die gewünschte Drucktype die Druckstellung vollständig erreicht hat, so daß der Abdruck ungenau, oder überhaupt unleserlich werden kann.
Außer den genannten kann noch ein anderes Anwendungsbeispiel für den Gegenstand der Erfindung erwähnt werden, nämlich die Verwendung desselben bei Schreibmaschinen oder Buchführungsmaschinen, die als Hollerithmaschinen auf dem Markt bekannt sind. Hier muß die Druckunterlage, die normalerweise zeilenmäßig fortgeschaltet wird, stets in die richtige Stellung gebracht werden, bevor der Abdruck erfolgt.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt. (
546 im
In den Abb. ι und 2 ist mit α die Schaltwelle der Zusatzgewichte einer Schaltgewichtswaage bezeichnet. Die Welle ruht in Lagern b, die von der Grundplatte des Waagengehäuses getragen werden. An dem einen Ende der Welle sitzt ein Handgriff C, der zur Einstellung der Schaltnocken d1 bis d5 für die verschiedenen Zusatzgewichte dient.
Auf der Welle« sitzt 'eine Nockenscheibee, die mit einer der Anzahl der Schaltmöglichkeiteru der Waage entsprechenden Anzahl von Ausnehmungen/ versehen ist. Im Bereich der Scheiben befindet sich <ein an der Grundplatte des Waagengehäuses beweglich gelagertes Einstell- und Sperrorgan g, das als Gleitrolle ausgebildet seil kann und unter der Einwirkung 'einer kräftigen Druckfederh in die Ausnehmungen/ der Scheiben einzuschnappen vermag. Am Umfang der Scheiben befindet sich zwischen je zwei Ausnehmungen/ ein Nocken/, der, wie die Abb. 1 erkennen läßt, giebelförmige Gestalt hat. Je einem der Schaltnocken rf1 bis d5 ist eine Ausnehmung/ der Scheiben zugeordnet, und es erfolgt demgemäß bei einer Drehung der Wellen eine gleichzeitige Fortschaltung der Ausnehmungen/ der Scheiben mit den zugehörigen Schaltnocken d1 bis d5. Zweck der Erfindung ist nun, in das System der Schaltnocken d1 bis d? eine gewisse Zwangsläufigkeit hineinzubringen, und daß die Umschaltung der Nocken £p· bis d5 stets in dem vollständigen, für die Einschaltung der Zusatzgewichte erforderlichen Maß der Bewegung bewirkt wird. Somit ist dafür gesorgt, daß eine Teilbewegung der Schaltnocken dx bis d5, während deren die Anzeigevorrichtung der Waage mitbewegt wird, praktisch unwirksam bleibt. Die Abb. 1 läßt erkennen, daß bei einer Fortschaltung der Nocken d1 bis d5 nur bis annähernd zur Hälfte der erforderlichen Gesamtschaltbewegung die Gleitrolle g unter der Einwirkung der Feder h die Scheibe <e und damit die Nocken d1 bis d5 zurückzwingen würde, sobald der Handgriffe wieder losgelassen wird. Überschreitet die Drehung der Scheiben die Hälfte der für die Einstellung der Schaltnocken erforderlichen Gesamtbewegung um leinen gewissen Teil, so wird unter der Einwirkung der Druckfeder h die Scheibe e um den Restteil dieser Gesamtbewegung fortgedreht, bis die Gleitrolle g in die nächste Ausnehmung/ der Scheibee hineinschnappt. Dies bedeutet, daß die Schaltgewichtseinrichtung der Waage nun tatsächlich um 'einen ganzen Schritt fortgeschaltet ist. Gleichzeitig wird mit der beschriebenen Vorrichtung der Vorteil erreicht, daß 'ein Zurückdrehen des Maschinenelements, im Beispiel der Zeichnung also der Wellen, verhütet wird. Die Vorrichtung wirkt daher zugleich als Sperrvorrichtung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sprunggesperre aus einem mit symmetrischen Zahnlücken versehenen Sperrrade und 'einem rollenartigen Sperrorgan, das von 'einem durch, eine Feder axial bewegten Bolzen in Eingriff gehalten wird und in der einen Drehrichtung des Rades durch Selbstsperrung tinbeweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan fest oder drehbar mit dem axial beweglichen Bolzen verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED58730D 1929-07-03 1929-07-03 Sprunggesperre Expired DE546189C (de)

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DED58730D DE546189C (de) 1929-07-03 1929-07-03 Sprunggesperre

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DED58730D DE546189C (de) 1929-07-03 1929-07-03 Sprunggesperre

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106352899A (zh) * 2016-09-22 2017-01-25 顺丰科技有限公司 惯性测量单元三自由度快速标定装置
CN106438794B (zh) * 2016-09-22 2019-06-04 顺丰科技有限公司 自锁定位装置

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