DE545727C - Triebwerk fuer Registriervorrichtungen - Google Patents

Triebwerk fuer Registriervorrichtungen

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DE545727C
DE545727C DEA59440D DEA0059440D DE545727C DE 545727 C DE545727 C DE 545727C DE A59440 D DEA59440 D DE A59440D DE A0059440 D DEA0059440 D DE A0059440D DE 545727 C DE545727 C DE 545727C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/24Drives for recording elements and surfaces not covered by G01D5/00
    • G01D15/26Drives for recording elements and surfaces not covered by G01D5/00 operating by clockwork
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B15/00Escapements
    • G04B15/10Escapements with constant impulses for the regulating mechanism

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Description

  • Triebwerk für Registriervorrichfungen Das Einschalten einer Feder (Schraubenfeder) zwischen Steigrad und Trieb zum Zwecke des möglichst gleichförmigen Ablaufes eines Uhrwerkes mit Zugfeder, das längere Zeit laufen soll, ist bekannt. Eine solche Einrichtung hat den Zweck, daß die Zwischenfeder plötzlich ruckweise Wirkungen der Zugfeder der Uhr aufnimmt. Um Beschädigungen der Zwischenfeder zu verhindern, sind dabei zweckmäßigerweise Anschläge an Steigrad und Welle vorgesehen.
  • Würde nun eine solche Einrichtung nicht zum Antrieb einer Uhr, sondern einer schweren Masse, z. B. einer Registriertrommel, Verwendung finden, so würde diese häufig in eine unregelmäßige Bewegung kommen und so ihr notwendiger gleichmäßiger Umlauf leiden.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil auszuschalten, und zwar dadurch, daß der von der Zwischenfeder auf das Steigrad ausgebende Impuls durch eine entsprechende Anordnung der Begrenzungsanschläge so gewählt ist, daß jeder Zugwirkung der Zwischenfeder die Bewegung des Steigrades von einem zum nächsten Zahn genau entspricht.
  • In den Abbildungen ist der Vorgang in zwei verschiedenen charakteristischen Zeitabschnitten dargestellt.
  • Der Trieb c des Steigrades b ist mit dem Steigrad nicht fest verbunden, sondern auf der Welle a des Steigrades drehbar angeordnet. Mit diesem .Trieb c ist eine Mitnehmerscheibe d fest verbunden. An ihr sitzt der Mitnehmerstift e, welcher in einen Ausschnitt p des Steigrades b eingreift. Entsprechend der Erfindung ist nun die Größe des Ausschnittes p, wie ersichtlich, so gewählt; daß die Bewegung des Mitnehmerstiftes e in dem Ausschnittdes Steigrades der Bewegung eines Zahnes des Steigrades b entspricht. Zwischen dem Stift e der Mitnehmerscheibe d und einer am Steigrad b befestigten Schraube f ist eine Feder g derart angebracht, daß, wenn der Ankergang, welcher aus der Unruheh und dem Anker i besteht, sich nicht in Bewegung befindet, diese Feder gespannt ist, wie dies in der Abb. i gezeichnet ist.
  • Das Beisatzrad k wird durch den Motor L in Richtung des Pfeiles in Bewegung versetzt und greift in den Trieb c, so daß der Mitnehmerstift e die Feder g spannt. Dies ist nach der Darstellung der Abb. i dann der Fall, wenn der Zahn m des Steigrades b an der Eingangspalette n anliegt, d. h. also, wenn sich, wie oben angegeben, der Anker nicht in Bewegung befindet.
  • Wenn jetzt durch eine an sich bekannte, nicht gezeichnete Einrichtung die Unruhe k in Bewegung versetzt wird, so tritt die in Abb. a gezeichnete Stellung des Steigrades b ein, wobei der Antrieb des-Steigrades b durch die Feder g erfolgt, und zwar deswegen, weil der Mitnehmerstift e an der Mitnehmerscheibe d sitzt und die Feder g das Steigrad b rascher herumreißt, als sich die Mitnehmerscheibe d dreht. Denn diese letztere hat ja die Trägheit der Masse einer nicht gezeichneten Trommel hinter sich, «-elche durch das Beisatzrad k bewegt wird.
  • Dabei wird eine annähernd gleichförmige Bewegung der Trommel dadurch erreicht, daß die Schwingungen des Gangreglers sehr rasch erfolgen, z. B. zoo Schwingungen pro Sekunde. Voraussetzung ist aber, daß, wie schon oben erwähnt, die Bewegungsanschläge so gewählt sind, daß die Bewegung des Mitnehmerstiftes L> in dem Ausschnitt p des Steigrades b genau dem Abstande eines Zahnes des Steigrades vom anderen entspricht. Die gleiche Wirkung wird selbstverständlich auch erreicht, wenn die Anschlagbegrenzung einem Vielfachen des Abstandes eines Zahnrades vom anderen, z. B. dem zwei- oder dreifachen desselben, entspricht.
  • Zu bemerken ist noch, daß die Kraft, welche auf den Ankergang wirkt, stets begrenzt ist durch die Kraft, welche der Spannung der Feder g entspricht.
  • Durch die angegebenen Mittel wird demnach erreicht, daß trotz der Verwendung eines kleinen Reglers große Massen in einer für die Praxis hinreichend gleichförmigen Bewegung gehalten werden können.
  • Die -Art der Mitnahme des Steigrades b kann auch in anderer technisch bekannter Weise durchgeführt sein, z. B. in dem Sinne, daß zwei am Steigrad b sitzende Stifte die Bewegung des Steigrades begrenzen, d. h. an Stelle des Ausschnittes treten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Triebwerk für Registriervorrichtungen, bei dem Trieb und Steigrad in durch Anschläge bestimmten Grenzen zueinander beweglich und durch eine Zwischenfeder miteinander gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Bewegungsmöglichkeit zwischen Trieb und Steigrad infolge entsprechender Wahl der Anschlagbegrenzung (Stift e, Ausschnitt p) dem Abstande eines Zahnes des Steigrades vom andern entspricht.
DEA59440D 1929-10-29 1929-10-29 Triebwerk fuer Registriervorrichtungen Expired DE545727C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913166C (de) * 1937-12-31 1954-06-10 Interchem Corp Verfahren zur Herstellung von farbig bedruckten Geweben und Druckmasse hierfuer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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