DE542790C - Geknickte Schleppantenne fuer Luftfahrzeuge - Google Patents

Geknickte Schleppantenne fuer Luftfahrzeuge

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DE542790C
DE542790C DENDAT542790D DE542790DD DE542790C DE 542790 C DE542790 C DE 542790C DE NDAT542790 D DENDAT542790 D DE NDAT542790D DE 542790D D DE542790D D DE 542790DD DE 542790 C DE542790 C DE 542790C
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Germany
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antenna
kinked
aircraft
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rope
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C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
    • H01Q1/28Adaptation for use in or on aircraft, missiles, satellites, or balloons
    • H01Q1/30Means for trailing antennas

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine geknickte Schleppantenne für Luftfahrzeuge, die gegenüber den bisher gebräuchlichen Vorteile besitzt. Aus elektrischen Gründen wird bekanntlich auf Luftfahrzeugen eine Antenne bevorzugt, bei der zunächst vom Fahrzeugkörper aus ein Teil nach unten gerichtet ist und dann mit Hilfe eines Gewichtes nach hinten abgeknickt und hierdurch in Fahrtrichtung ίο nachgeschleppt wird. Ein Nachteil der bekannten Anordnungen besteht darin, daß das Einholen der Antenne nicht auf die sonst bei Luftfahrzeugantennen übliche Art mit Hilfe einer Haspel erfolgen kann, da das zum Knicken erforderliche Gewicht nicht von der Haspel aufgerollt werden kann. Diesen Nachteil vermeidet die erfindungsgemäße Anordnung dadurch, daß die Antenne vom freien Ende aus mittels eines Taues 0. dgl. eingeholt und hierbei das Gewicht zum Knicken gegen das feste Ende verschoben wird.
Die Anbringung von Tauen an Schleppantennen ist zwar an sich bekannt, jedoch wurden dieselben immer nur dazu verwendet, der Antenne eine bestimmte Lage zu geben. Die Antenne wurde bei dieser bekannten Anordnung, wie üblich, am höchsten Ende eingeholt und das Tau nicht besonders aufgerollt, da es nur so lang war, daß es sich beim Einholen der Antenne an den Flugzeugkörper anlegte.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist in der beiliegenden Abbildung beispielsweise dargestellt. An dem Antennenschacht S ist das Ende des senkrechten Teiles der Antenne A befestigt. Der Antennendraht läuft dann weiterhin durch das Gewicht G hindurch und geht in das waage- | rechte Stück W über. An dem Ende des waagerechten Stückes, also dem freien Ende, ist ein Isolator / befestigt, an dem das Tau T zum Einholen angreift. Das Tau selbst wird mit Hilfe der bekannten Haspel if eingeholt. Um die Lage des Gewichtes zu fixieren, ist eine Kugel F an dem Antennendraht befestigt, so daß das Gewicht durch den Fahrzeugwind zum Anschlag an F gelangt. Beim Einholen wird zunächst das Tau T aufgehaspelt und dann zuerst das waagerechte Stück W der Antenne, hiernach auch das Stück A des Antennendrahtes. Im vollkommen eingeholten Zustand liegt also das Gewicht G, da ja das Stück .4 der Antenne durch dasselbe nach rechts hindurchgleiten kann, vor dem Antennenschacht S, so daß sämtliche Teile in äußerst einfacher Weise mit Hilfe der Haspel eingeholt werden können.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Geknickte Schleppantenne für Luftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne an ihrem freien Ende mit einem zum Einholen dienenden Tau ο. dgl. versehen ist und das die Knickung hervorrufende Gewicht gegen das feste Ende der Antenne verschiebbar ist.
2. Geknickte Schleppantenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einholen der Antenne mittels des Taues eine Haspel dient.
3. Geknickte Schleppantenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Antennendraht ein Anschlag für das verschiebbare Gewicht angebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT542790D Geknickte Schleppantenne fuer Luftfahrzeuge Expired DE542790C (de)

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