DE542790C - Geknickte Schleppantenne fuer Luftfahrzeuge - Google Patents
Geknickte Schleppantenne fuer LuftfahrzeugeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/27—Adaptation for use in or on movable bodies
- H01Q1/28—Adaptation for use in or on aircraft, missiles, satellites, or balloons
- H01Q1/30—Means for trailing antennas
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Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine geknickte Schleppantenne für Luftfahrzeuge,
die gegenüber den bisher gebräuchlichen Vorteile besitzt. Aus elektrischen Gründen wird
bekanntlich auf Luftfahrzeugen eine Antenne bevorzugt, bei der zunächst vom Fahrzeugkörper
aus ein Teil nach unten gerichtet ist und dann mit Hilfe eines Gewichtes nach hinten
abgeknickt und hierdurch in Fahrtrichtung ίο nachgeschleppt wird. Ein Nachteil der bekannten
Anordnungen besteht darin, daß das Einholen der Antenne nicht auf die sonst bei Luftfahrzeugantennen übliche Art mit Hilfe
einer Haspel erfolgen kann, da das zum Knicken erforderliche Gewicht nicht von der Haspel aufgerollt
werden kann. Diesen Nachteil vermeidet die erfindungsgemäße Anordnung dadurch, daß
die Antenne vom freien Ende aus mittels eines Taues 0. dgl. eingeholt und hierbei das Gewicht
zum Knicken gegen das feste Ende verschoben wird.
Die Anbringung von Tauen an Schleppantennen ist zwar an sich bekannt, jedoch
wurden dieselben immer nur dazu verwendet, der Antenne eine bestimmte Lage zu geben.
Die Antenne wurde bei dieser bekannten Anordnung, wie üblich, am höchsten Ende eingeholt
und das Tau nicht besonders aufgerollt, da es nur so lang war, daß es sich beim Einholen der
Antenne an den Flugzeugkörper anlegte.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist in der beiliegenden Abbildung beispielsweise dargestellt.
An dem Antennenschacht S ist das Ende des senkrechten Teiles der Antenne A befestigt.
Der Antennendraht läuft dann weiterhin durch das Gewicht G hindurch und geht in das waage- |
rechte Stück W über. An dem Ende des waagerechten Stückes, also dem freien Ende, ist ein
Isolator / befestigt, an dem das Tau T zum Einholen angreift. Das Tau selbst wird mit
Hilfe der bekannten Haspel if eingeholt. Um die Lage des Gewichtes zu fixieren, ist eine
Kugel F an dem Antennendraht befestigt, so daß das Gewicht durch den Fahrzeugwind
zum Anschlag an F gelangt. Beim Einholen wird zunächst das Tau T aufgehaspelt und
dann zuerst das waagerechte Stück W der Antenne, hiernach auch das Stück A des Antennendrahtes.
Im vollkommen eingeholten Zustand liegt also das Gewicht G, da ja das Stück .4 der Antenne durch dasselbe nach
rechts hindurchgleiten kann, vor dem Antennenschacht S, so daß sämtliche Teile in
äußerst einfacher Weise mit Hilfe der Haspel eingeholt werden können.
Claims (3)
1. Geknickte Schleppantenne für Luftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antenne an ihrem freien Ende mit einem zum Einholen dienenden Tau ο. dgl. versehen
ist und das die Knickung hervorrufende Gewicht gegen das feste Ende der Antenne verschiebbar ist.
2. Geknickte Schleppantenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Einholen der Antenne mittels des Taues eine Haspel dient.
3. Geknickte Schleppantenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Antennendraht ein Anschlag für das verschiebbare Gewicht angebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE542790T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE542790C true DE542790C (de) | 1932-01-28 |
Family
ID=6559803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT542790D Expired DE542790C (de) | Geknickte Schleppantenne fuer Luftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE542790C (de) |
-
0
- DE DENDAT542790D patent/DE542790C/de not_active Expired
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