DE666059C - Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraftfahrzeuge, Fahr- und Motorraeder - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraftfahrzeuge, Fahr- und Motorraeder

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Publication number
DE666059C
DE666059C DEH149609D DEH0149609D DE666059C DE 666059 C DE666059 C DE 666059C DE H149609 D DEH149609 D DE H149609D DE H0149609 D DEH0149609 D DE H0149609D DE 666059 C DE666059 C DE 666059C
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DE
Germany
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wise
arm
drum
direction indicator
housing
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Expired
Application number
DEH149609D
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English (en)
Inventor
Hans Georg Horn
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/05Direction indicators
    • B62J6/055Electrical means, e.g. lamps
    • B62J6/056Electrical means, e.g. lamps characterised by control means
    • B62J6/057Automatic activation, e.g. by sensors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/05Direction indicators
    • B62J6/052Mechanical means, e.g. rotating arms
    • B62J6/053Mechanical means, e.g. rotating arms driven by ropes or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/05Direction indicators
    • B62J6/052Mechanical means, e.g. rotating arms
    • B62J6/054Mechanical means, e.g. rotating arms operated manually

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge, Fahr- und Motorräder Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrtrichtungsanzeiger für Fahr-, Motorräder und Kraftfahrzeuge, dessen auf eine Trommel aufwickelbarer Weiserarm aus gewölbtem Stahlband besteht, der an seinem freien Ende ein mit einer Glühlampe versehenes Weiserzeichen trägt, die in der Anzeigestellung des Weiserarmes selbsttätig eingeschaltet wird.
  • Es sind bisher für die verschiedenen Anwendun.-s-ebiete zahllose verschiedene Vor-Schläge bekanntgeworden. Voll diesen hat sich aber keiner mit Ausnahme der bekannten, elektromagnetisch oder äurcll Baudenzüge aus einer senkrechten in eine waagerechte Lage verschwenk-baren Winker einführen können. Diese Winker, die namelitlich bei elektromagnetischem Antrieb kostspielig sind, weisen eine Reihe von Mängeln auf. Es sei nur erwähnt, daß die bei großer Fallrgeschwindigkeit (Reichsautobahn) auf einen' elektromagnetisch betätigten Winkarm einwirkendenWindkräfte so groß werden, daß der einmal herausgeschwenkte Winkarm nicht wieder in seine Ruhelage zurückkehren kann. ;Z Die Erfindung beseitigt nun alle die Übelstände. Gemäß der Erfindung besteht der Winkarm aus zwei übereinanderliegenden gewölbten Stahlbändern, zwischen deren freien Enden das Weiserzeichen untergebracht ist, während die anderen Enden der Stahlbänder mit einer in einem feststehenden Gehäuse frei drehbaren Trommel verbunden sind, auf die sie aufgewickelt werden können und voll der sie sich durch ihre eigene Federung unter Drehen der Trommel gegen das Gehäuse abzuwickeln suchen.
  • Es sind schon Falirtrichtungsanzeiger bekannt, bei denen der Winkarin aus einer Schraubenfe,ler besteht, die auf einer Trommel aufgewickelt werden kann. Ferner ist auch vorgeschlagen worden, den Weiserarin aus nur einem gewölbten Stahlband zu bilden. Diese Anzeiger sind jedoch entweder teuer in der Herstellung. oder ihre Weiserarme sind in der senkrechten noch in der waagerechten Lage ausreichend steif, so daß eine einwandfreie Richtungsanzeige nicht gewährleistet ist. Dabei ist für das Aus- und Einrollen des Weiserarmes eine besondere Handhabung erforderlich.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise in Seitenansicht, teilweise 1',' 5 Schnitt, dargestellt, und zwar für eine A, führungsform für Fahrräder, in der das Ge. rät in an sich bekannter Weise unmittelba4, mit einer Schelle an der Lenkstange in der Nähe des Lenkrohrgriffes befestigt wird in der Art, daß die Bedienung ohne Loslassen des Lenkrohrhandgriffes erfolgen kann.
  • Das flache Gehäuse a des Anzeigers kann zweckmäßig gepreßt werden und besteht aus einer Grundplatte der dargestellten Umrißiorm mit einem umgebogenen Rand. In dem Flansch sind die Klemmschrauben b der Befestigungsschelle c verschraubbar. Auf einem in der Stirnwand befestigten Zapfen d ist eine Hohltrommel e drehbar angeordnet, die an der einen Seite eine kleine Schnurrollei trägt. Auf der in der Zeichnung nach hinten liegenden Seite ist das Gehäuse durch einen nicht dargestellten Deckel verschlossen zu denken, der in beliebiger Weise befestigt sein kann.
  • An dem Umfang der Trommel e sind zwei g ge Wölbte Stahlbänder g und h befestigt. Von diesen ist das untere Band g mit dem einen Ende an der Trommel e befestigt und dadurch in leitender Verbindung mit dieser und der Masse des Fahrzeuges, während das Band h dagegen isolielt ist. An dem freien Ende sind die beiden Bänder g und li mit Fassungen g' bzw. 77 für eine Glühlampe i üblicher Ausführung versehen, außerdem sind sie an einem z. B. aus Kunstharz o. dgl. bestehenden Isolierkörper k befestigt. Dieser ist entweder mit den die Lampe i beiderseitig deckenden roten Scheiben k' aus einem Stück hergestellt oder mit diesen Scheibchen in anderer Weise fest verbunden. Die beiden Stahlbänder g, li sind durch den Isolierkörperk zu einem dreieckförmigen Gebilde gestaltet, das eine große Steifigkeit aufweist, aber andererseits bei gewaltsamer Entfernung aus seiner dargestellten Lage nicht beschädigt wird, so daß auch bei unvorsichtiger Handhabung eine Zerstörung des Winkers ausgeschlossen erscheint. Andererseits zeigt das Gebilde aber gegenüber Windkräften sowohl wie gegenüber Stößen während der Fahrt eine außerordentliche Steifigkeit. Im besonderen ist auch die Fläche- des Weiserarmes, die dem Winddruck ausgesetzt ist, im wesentlichen nur gegeben durch die Größe der Scheiben k'.
  • Das Band h ist am inneren Ende mit einer beliebig gestalteten Kontaktfeder m versehen, die bei in Anzeigestellung befindlichern Winkarrn mit einem Batteriepol it in Verbindung gelangt. Zwischen dem inneren Ende der beiden Bänder g, lt befindet sich noch im Gehäuse ein zur Führung und Stützung dienender ,#3nschlag o, der jedoch keinen Schluß zwi-
    A-hen -den Stahlbändern und h herbeiführt.
    Z.J)urch Drehen der Trommel e um ihren
    r-#i)fend läßt sich der vor2eschobene Weiser-
    arm völlig in das Gehäuse zurückziehen. Wenn man nun die Trommel durch Entsperren des Bedienungsgliedes p freigibt, so schnellt der Arm allein durch die Federkraft der Bänder g, h in die Anzeigestellung. Es ist also hier eine besondere Kraftquelle nicht notwendig. Dagegen muß die ' Rückführung des Weiserarmes in Ruhestellung von fland vorgenommen werden.
  • Dieses geschieht dadurch, daß ein auf der Schnurrollef aufgewickeltes Kabel, z. B. ein dünnes Stahldrahtkabel, mittels eines Bedienungsgliedes p angezogen wird, das an der Außenseite der Stirnwand des Gehäuses auf einem Zapfen r gelagert ist. (Der Hebel ist in der Zeichnung strichpunktiert dargestellt, weil er vor der Schnittebene liegt.) Mit diesem Bedienungsglied p ist starr ein z# ZD im Inneren des Gehäuses liegender Arm s verbunden, der mit einer Rolle t auf das auf der Rolle aufgewickelte und bei it am Gehäuse angreifende Kabel v einwirkt.
  • Wenn das Bedienungsglied p aus der strichpunktierten in die gestrichelte Lage niedergedrückt wird, so wird das Kabel z, von der Rolle f abgewickelt und die Trommel e gedreht. Der verhältnismäßig kleine Weg der Rolle t genügt, die Trommel eine ganze Drehung ausführen zu lassen. Bei einem Trommeldurchmesser von 6 cm ergibt sich hieraus ohne weiteres ein Aufwickeln bzw. Abwickeln der Bänder g, h um etwas über 18 cm; das ist mehr als die übliche Länge der elektrornagnetisch betriebenen Winker.
  • In der gestrichelten Lage des Bedienungsliedes p ist also der Arm g, h, k völlig im Gehäuse verschwunden. Durch eine nicht dargestellte, z.B. eine bekannte Sperre wird der Weiserarm in dieser Lage gesichert. Soll der Weiserarm in die Arbeitslage gebracht werden, so braucht der Fahrer nur mit einem Finger die Rast auszulösen. Das Niederdrücken des Hebels p zwecks Außertätigkeitsetzens kann dann nach Änderung der Fahrtrichtung in einem Augenblick bewirkt werden, wo die Gefahrstelle durchfahren ist. In keinem Falle braucht der Fahrer für die Betätigung des Anzeigers den Lenkrohrgriff loszulassen.
  • Im Beispiel wird der Fahrtrichtungsanzeiger rein mechanisch betätigt, wie das bei der Verwendung für Fahrräder und Motorräder auch in der praktischen Ausführung in ,der Regel geschehen wird. Bei Kraftwagen kann aber auch die Betätigung elektrisch durch die an sich bekannten Schaltmagnü erfolgen.

Claims (2)

  1. PATr--NTANSPRÜCHE: i. Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge, Fahr- und Motorräder, dessen auf eine Trommel aufwickelbarer Weiserarm aus gewölbtem Stahlband besteht, der an seinem freien Ende ein mit einer Glühlampe versehenes Weiserzeichen trägt, die in der Anzeigestellung des Weiserarmes selbsttätig eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Weiserarm aus zwei gewölbten Stahlbändern (g, h) gebildet wird, zwischen deren freien Enden das Weiserzeichen (k, k) untergebracht ist, während die anderen Enden der Stahlbänder (ii, g) an der Trommel (e) befesti ' gt sind.
  2. 2. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (e) eine Schnurrolle (f) trägt, auf die eine mit dein einen Ende am Gehäuse (a) befestigte Schnur (v) aufgewickelt ist, die sich beim Verschwenken eines mit einer Rolle (t) versehenen Hebels (s) von der Rolle (f) abwickelt, wodurch die Trommel (e) gedreht und der Weiserarm auf diese aufgewickelt -wird. 3. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Abwickeln der Schnur (zi) dienende Hebel (s) am Gehäuse (a) gelagert und mit einem Bedienungsglied (p) inVerbindung steht, welches in derRuhelage des Weiserarmes gesperrt ist. 4. Fahrtrichtungsanzeiger nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bänder (g, h) voneinander elektrisch isoliert sind und als Stikomleiter für die Weiserlampe dienen.
DEH149609D 1936-11-21 1936-11-21 Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraftfahrzeuge, Fahr- und Motorraeder Expired DE666059C (de)

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