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Tragbare Vorrichtung mit von einer Stromquelle gespeister elektrischer
Glühlampe zum Lesen von Theatertexten während der Aufführung Trotzdem Beleuchtungsvorrichtungen
zum Lesen von Theatertexten bekannt sind, lassen sich diese im allgemeinen nicht
benutzen, da durch den entstehenden Lichteffekt eine Störung für die übrigen Zuhörer
durch Blendung hervorgerufen wird. Es fehlte daher bis jetzt an einer geeigneten
Vorrichtung, die es gestattet, ohne die übrigen Zuhörer zu stören, während der Theatervorführungen
den Text des Theaterstückes im dunklen Zuhörerraum mitzulesen. Insbesondere wäre
dies für Vorführungen, bei welchen der Text gesanglich und in Begleitung von Musik
vorgetragen wird, z. B. der Oper, sehr vorteilhaft.
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Die Erfindung bezweckt nun, diesem Übelstande abzuhelfen und besteht
darin, durch Vermeidung einer direkten Beleuchtung des Textbuches den störenden
Einfluß auf die übrigen Zuhörer zu beseitigen. Das Textbuch wird erfindungsgemäß
durch ein den Text enthaltendes Band ersetzt, das hinter der Schauöffnung eines
kleinen Gehäuses vor einer elektrischen Glühlampe vorbeibewegt werden kann und durchleuchtet
wird. Das aus der Schauöffnung tretende Licht ist bereits durch das Textband stark
gedämpft. Wird der Text des Textbandes negativ, also hell auf dunklem Grunde, aufgebracht,
so ist der Lichtaustritt; der dann nur durch die Schrift erfolgt, so gering; daß
er in einigen Metern Entfernung kaum mehr wahrgenommen wird. Dem Theaterbesucher
ist es also mit Hilfe dieser Vorrichtung möglich, sich den Text des jeweiligen Theaterstückes
während der Aufführung vor sich in beleuchteter Schrift abrollen zu- können, ohne
die übrigen Zuhörer zu stören, da jede Möglichkeit der Blendung ausgeschlossen ist.
Durch Drehen des Griffes der Aufwickelspule wird das Textband vorwärts und der Abwickelspule
rückwärts bewegt. Das Abrollen des Textbandes kann also nach Belieben verlangsamt
werden, um eine ruhige Betrachtung des Textes zu ermöglichen.
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Der Erfindungsgegenstand ist in vier Ausführungsformen beispielsweise
veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. r den Erfindungsgegenstand in seiner einfachsten
Ausführungsform im Längsschnitt, Abb. 2 eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
mit der Schauöffnung an der Schmalseite des Gehäuses im Längsschnitt, Abb. 3, 4
und 5 eine weitere Attsführungsform der Erfindung, und zwar Abb. 3 im Längsschnitt,
ausgezogen, Abb. 4 im Querschnitt, ausgezogen, Abb. 5.im Querschnitt, zusammengeschoben,
Abb. 6 bis 9 die vierte Ausführungsform der Erfindung, und zwar Abb. 6 mit geöffnetem
Reflektor in derVorderansicht, Abb. 7 im Querschnitt, ausgezogen, Abb. 8 im Längsschnitt,
zusammengeschoben, Abb. 9 im Längsschnitt, ausgezogen.
Der Erfindungsgegenstand
ist in Abb. i prinzipiell und in seiner einfachsten Ausführungsform dargestellt.
Derselbe besteht aus dem Gehäuse i, das zweckmäßig aus zwei Teilen zusammengesteckt
und mit einem Ausschnitt? versehen ist, der als Schauöffnung dient und hinter dem
das Textband 3, das von der Abwickelspule 5 über die Auflageschienen 4 zur Aufwickelspule
6 läuft, vorbeibewegt werden kann. Das Textband 3 besteht aus durchscheinendem Papier
oder sonstiger lichtdurchlässiger Unterlage, auf dem der Text gedruckt ist. Die
beiden Spulen 5 und 6 sind an einer Seite in Griffen gelagert, die von der Gehäuseaußenseite
aus gedreht werden können und dabei das Textband vor- oder rückwärts bewegen. Das
Textband ist durch eine kleine Glühbirne 7, die in einer Fassung 8 -steckt und von
der Stromquelle 9, beispielsweise einer Taschenlampenbatterie, gespeist wird, hinterleuchtet.
Während der eine Pol der Batterie direkt zugeführt wird, kann der andere durch einen
einfachen Schwachstromschalter io, dessen Konstruktion allgemein bekannt ist und
der ebenfalls von der Gehäuseaußenseite aus betätigt wird, getrennt werden. Schalter-
und Stromzuführungen sind in dieser und in der nächsten Abbildung übersichtshalber
nur schematisch dargestellt. Ein Ausführungsbeispiel derselben sowie der Textspulenlagerung
ist aus den Abb. 6 bis 9 ersichtlich.
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Die Vorrichtung kann auch, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen,
so ausgebildet sein, wie Abb. 2 zeigt. Das Gehäuse ist zusammengesetzt aus dem oberen
Gehäuseteil ii und dem unteren 12, die mittels eines Scharniers 13 miteinander verbunden
sind. Den Hauptteil des Scharniers bildet ein Rahmen 14, der so ausgebildet ist,
daß er als Träger für die Batterie 15 und Lampenfassung 16 sowie zur Lagerung der
Textspulen 17 und 18 dient. Über dem Rahmen 14 bewegt sich das Textband i9 von der
Abwickelspule 17, die Schauöffnung 2o an der Schmalseite des Gehäuses passierend,
zur Aufwickelspule 18. Um ein Berühren des Textbandes mit den Gehäuseteilen zu verhindern,
ist der Rahmen 14 an beliebigen Stellen durch eine Nocke 2i, die als Anschlag für
die Gehäuseteile dient, in Abstand von diesen gehalten. Die Stromzuführung der Glühbirne
22 kann durch einen Schalter 23 unterbrochen werden.
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Abweichend von der in Abb. 2 vorgesehenen Ausbildung der Gehäuseteile
ii und 12, die in jedem Falle das ganze Gehäuse darstellen, können aber auch die
beiden Seitenwände mit dem Rahmen fest verbunden sein, so daß die beiden Gehäuseteile
ii und 12 ohne die Seitenwände ausgeschwenkt werden. Abb.2 veranschaulicht das obere
Gehäuseteil iia mit Seitenwand, hingegen das untere Gehäuseteil i2a ohne Seitenwand,
also nur, als untere Gehäusewand, strichpunktiert gezeichnet in ausgeschwenktem
Zustand.
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In den Abb. 3, 4 und 5 ist eine andere Ausführungsart gezeigt. Die
beiden Gehäuseteile, Rückteil 24 und Vorderteil 25, das letztere mit einem Ausschnitt
26 versehen, sind zweckmäßig mittels des Scharniers 27 verbünden. Bei dieser Ausführungsart
sind die Vorteile von Abb. i -große Schauöffnung - und Abb. 2 - geringe Tiefe der
Vorrichtung - vereint. Durch die Sichtbannachung eines längeren Textbandausschnittes
wird dem Benutzer mehr Überblick über den Text gewährt. Auch eignet sich die flache
Ausführungsform vielmehr zum Mitführen in der Tasche. Beides zugleich wird erzielt
durch Anordnung eines herausziehbaren Mittelteiles 28, das bei Gebrauch sich in
der in Abb. 3 und 4 gezeichneten Lage befindet, während es beim Mittragen in der
Tasche mit der Rückwand 24 abschließt. An den Seitenwänden des Mittelteiles sind
Halteleisten 29 befestigt, zwischen denen die Batterie 3o eingesetzt wird, die mittels
der Halteschiene 31 festgeklemmt ist. Die Halteschiene, zweckmäßig aus Isoliermaterial
hergestellt, trägt einen Bajonettverschluß, in dem die Lampenfassung 32 eingedreht
wird. Letztere trägt die Glühbirne 33. Durch Entnahme der Halteschiene 31 ist ein
Auswechseln. der Batterie ermöglicht. Ein Festsitzen derselben besorgt eine an der
Rückwand des Mittelteiles oder an der Halteschiene befestigte Flachfeder34. DieAbb.
3 und 4 zeigen die Vorrichtung im Gebrauchszustand, also während des Mitlesens.
Soll die Vorrichtung jedoch in den Transportzustand gebracht werden, so wird zuerst
das Vorderteil 25, an dem die beiden Textspulen 35 und 36 gelagert sind, geöffnet
bzw. ausgeschwenkt. Sodann wird die Glühbirne 33- mit Fassung 32 in den an der Rückwand
vorgesehenen Verschluß 37 gedreht und das herausgezogene Mittelteil 28, das
zügig in das Gehäuserücktei124 eingepaßt ist, in das Gehäuse hineingeschoben. In
den Abb. 3, 4 und 5 ist das Mittelteil 28 jedoch so dargestellt, daß es sich in
dem hineingezogenen sowie herausgezogenen Zustand festhält und beim Loslösen selbsttätig
in das Gehäuse zurückschnellt. Dabei werden durch Druck auf die Arretierflachfedern
38 deren Ansätze 39 von der die Auflage bildenden Seitenwand 4o des Rückteiles 24
abgehoben und schnappen, nachdem das herausziehbare Mittelteil 28 durch den
Druck der Druckflachfedern 41 in das Gehäuse gebracht wurde, wie Abb. 5 darstellt,
in die hierfür bestimmten Öffnungen 42 der Seitenwände 4o ein. Wird die Vorrichtung
wieder in den Gebrauchszustand versetzt, so wird das Mittelteil 28 an den Ausschnitten
43 der Seitenwände 4o angefaßt und herausgezogen, bis die aus den Öffnungen 42
gleitenden
Ansätze wieder an der Unterkante der Seitenwand 4o aufliegen. Die Glühbirne 33 hat
wieder in der Halteschiene 31 zu stecken. Die umgebogenen Enden 44 des Gehäuserückteiles
24 dienen zur Auflage des Textbandes 45. Ein Beispiel der Textspulenlagerung und
die Auswechslung der Textspulen ist aus Abb. 6 zu ersehen und auch bei dieser Abbildung
beschrieben. Der Schalter 46 und die Stromzuführungen sind übersichtshalber wieder
nur schematisch dargestellt, jedoch ist eine Ausführungsmöglichkeit in den nächsten
Abbildungen veranschaulicht. Solche und andere Ausführungsarten der Erfindung sind
möglich. Das Wesen der Erfindung besteht jedoch darin, daß sich der Text auf einem
durchleuchtbaren Bande befindet, das vor- und rückwärts bewegt werden kann und,
in einem kleinen Gehäuse von einer Lichtquelle durchleuchtet, dem Theaterbesucher
das Mitlesen des Textes gestattet. Die Erfindung ist im einzelnen auch nicht auf
die zuletzt dargestellte Ausführungsform beschränkt.
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Beispielsweise zeigen Abb. 6, 7, 8 und 9 wohl eine der zweckmäßigsten
Ausführungsformen. In Abb. 6 befindet sich die Vorrichtung in aufgeklapptem Zustande,
wie es zum Auswechseln der Batterie und zum Einlegen oder Entnehmen einer Textspule
erforderlich ist. Durch Ausschwenken des Gehäusevorderteiles 47 wird das Gehäuserückteil
48 mit dem herausschnellbaren Mittelteil 49 sichtbar; diese Teile sind, wenn sie
aus Blech hergestellt, vorteilhaft mit Versteifungsrippen 50 versehen. Der
Reflektor 51, der eine Gewindeöffnung 52 zum Einschrauben der Glühbirne 53 trägt,
ist durch das Scharnier 54 mit dem Mittelteil 49 ausschwenkbar verbunden; um eine
möglichst gleichmäßige Lichtverteilung auf das ganze Textband zu erzielen, wird
zur Bestrahlung des Reflektors eine Glühbirne verwendet, die an der Vorderseite
abgedeckt ist und somit nur nach der Seite strahlen kann. Beim Öffnen des Reflektors
51 mittels der Ausbiegung 55 wird die Batterie 56 freigelegt. Mit dem Winkel
57 ist am Mittelteil ein Streifen 58 befestigt, der zu beiden Seiten eine Glühbirnenfassung
59 und 6o hält und dessen eines Ende 61 aufgebogen und gespalten ist. Eine der Glühbirnenfassungen
dient zum Mitführen einer Reserveglühbirne, während die andere die im Gebrauch befindliche
Glühbirne 53 im zusammengeschobenen Zustande aufnimmt. Durch das aufgebogene Ende
61 wird der die volle Textbandspule vor Abrollen schützende, beim Einlegen derselben
abgenommene Klemmring 62 gesteckt. Der Winkel 57, mit Isolierbeilagen 63 versehen,
dient zugleich zur isolierten Befestigung des Kontaktstückes 64, das in elektrisch
leitender Verbindung mit einem Pol der Batterie steht und denselben zur Glühbirne
führt. Der andere Pol der Batterie wird jedoch an das Kontaktstück 65, das mittels
Isolierbeilagen 66 am Winkel 67 angebracht ist, geführt. Je nach der Stellung
des Schalterhebels 68 wird hier die Stromführung unterbrochen -oder über die Schalterfeder
69, das herausschnellbare Gehäusemittelteil 49 selbst, über das Scharnier 54, den
Reflektor 51 und die Gewindeöffnung 52 zur Glühbirne geführt. Um ein Berühren des
Reflektors mit dem Kontaktstück 64 zu vermeiden, wodurch die Batterie kurzgeschlossen
werden würde, ist letzteres mit einer gelochten Isolierscheibe 7o ausgerüstet. Die
Schalterfeder 69 ist in das Gehäuse 71, das auch zur Lagerung des Schalterhebels
68 verwendet werden kann, eingeschlossen. Die Batterie 56 kann nötigenfalls seitlich
noch durch einen Winkel 72 festgehalten werden.
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Aus Abb. 6 ist ferner die Textspulenlagerung, welche am geeignetsten
im Gehäusevorderteil 47 vorgesehen ist, ersichtlich. Durch die Anordnung im Gehäusevorderteil
wird eine möglichst bequeme Handhabung beim Auswechseln der Batterie und der Textspulen
wie auch beim Ein- und Ausschrauben der Glühbirne erreicht. Aufwickelspule 73 und
Abwickelspule 74 sind geflanscht und auf einer Seite mit einem Schlitz 75 versehen.
In letzterem greift der gefederte Mitnehmerstift 76 des Führungsstiftes 77, der
mit dem Drehgriff 78 verbunden ist, ein. Die Lagerung des Führungsstiftes geschieht
in einer entsprechenden Lagernocke 79, die in das Gehäusevorderteil 47 eingesetzt
ist. Mittels der Spiralfeder 8o, die auf dem Führungsstift 77 sitzt und deren eines
Ende in dem Schlitz 81 der Lagernocke steckt, -wird erreicht, daß der Drehgriff
sich jeweils nur nach einer Richtung drehen läßt. Durch umgekehrten Einbau der Spiralfeder
läßt sich die Richtung ändern. Wird der Drehgriff 78 herausgezogen, so kommt der
Mitnehmerstift 76 außer Eingriff und sitzt in einem Schlitz der Lagernocke 79, während
die Spulen noch in dem Führungsstift 77 gelagert sind. Beim Abwickeln des Textbandes
z. B. wird der Drehgriff der Abwickelspule herausgezogen, wodurch diese lose drehbar
auf dem Führungsstift 77 gelagert ist, während der Drehgriff der Aufwickelspule,
der sich nur nach rechts drehen läßt, gedreht wird und das Textband auf die Aufwickelspule
rollt. Das Textband ist wieder auf die Abwickelspule zurückzudrehen, wenn es versehentlich
zu weit vorwärts gedreht wurde oder das Theaterstück beendigt ist. Dabei wird genau
umgekehrt verfahren, d. h. der Drehgriff der Aufwickelspule herausgezogen und der
Drehgriff der Abwickelspule nach links gedreht. Die Textspulen sind auf der anderen
Seite in einem Führungsstift 82, der an einer Flachfeder 83 befestigt ist, lose
drehbar gelagert. Wird die Abwickeltextspule ausgewechselt, so ist sie gegen den
gefederten
Führungsstift 82 zu drücken, der zurückweicht, und, nachdem
sie auf der anderen Seite aus dem Führungsstift 77 gleitet, herauszunehmen. Das
Textband 84, das aus durchleuchtbarem Papier oder sonstiger durchscheinbarer Unterlage
besteht, auf dem der Text positiv oder zweckmäßiger negativ gedruckt oder durch
ein sonstiges Reproduktionsverfahren aufgebracht wurde, ist mit seinem Ende an der
Abwickelspulenhülse 74 festgeklebt oder mittels des Klemmringes 85 festgehalten.
Um ein gleitungsloses Abrollen des Textbandes sicherzustellen, ist der Anfang desselben
beispielsweise zwischen die Spulenhülse und ein Klemmblech der Aufwickelspule, wie
es bei Filmspulen allgemein bekannt ist, zu stecken, oder mit einem Stift 86 ausgerüstet,
der in den Schlitz 87 der Aufwickelspule 73 eingehängt wird. Es ist also nur die
Aufwickelspule 73 mit einem Schlitz versehen und bleibt dieser stets in der Vorrichtung.
Durch Anbringung einer Flachbandfeder 88, die eine Filzauflage 89 tragen kann, ist
ein loses Aufwickeln oder ein Loslösen des Text-. bandes von der Abwickelspule vermieden.
Diese Flachbandfeder 88 wird vorteilhaft auch bei der Aufwickelspule angewendet
werden.
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Abb.8 veranschaulicht die Vorrichtung im Längsschnitt im zusammengeschobenen
Zustande, strichpunktiert gezeichnet, mit dem über das Scharnier 9o etwas geöffneten
Gehäusevorderteil 47, das in geschlossener Stellung mittels der gebogenen Flachfeder
9i an der Versteifungsrippe 92 des Gehäuserückteiles 48 oder sonst eines einfachen,
überall üblichen Verschlusses festgehalten wird. Die aufgebogene Ausstanzung 93
des Gehäuserückteiles 48 ist sowohl zur Auflage des Textbandes als auch zur Befestigung
der Druckflachfeder 94 benutzt. Diese drückt gegen den durch den Ausschnitt 95 der
Ausstanzung 93 des Gehäuserückteiles hindurchragenden Lappen 96 des herausschnellbaren
Mittelteiles 49. Wird die Vorrichtung in den Gebrauchsstand gesetzt, dargestellt
in den Abb.7 und 9, so wird durch die Druckflachfeder 94 der Lappen 96 an das Gehäuserückteil48
gepreßt, und der Mittelteil 49 befindet sich im ausgezogenen Zustand. Dies geschieht,
sobald der Ansatz 97 der Arretierflachfeder 98 durch Hineindrücken von der Auflage
99 des Gehäuserückteiles 48 abgehoben wird. Der Ansatz 97 hält durch Auflage am
Rückteil das Mittelteil 49 im herausgeschnellten Zustande. Beim Zusammenschieben
der Vorrichtung wird durch Druck auf die Arretierflachfeder 98 der Ansatz abgehoben,
das Mittelteil ist freigegeben und läßt sich in die beiden Gehäuseteile zurückschieben,
bis der Ansatz 97 an den Anschlag 99 zur Auflage kommt.
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In Abb.9 ist ebenfalls ein einfacher Verschluß des Gehäusevorderteiles
47 gezeigt, wiederum bestehend aus der Flachfeder 9i, diesmal mit einem Knopf ioo
versehen, der in die Öffnung ioi schnappt. Der als Schauöffnung dienende Ausschnitt
zog des Gehäusevorderteiles 47 ist mittels des durch die Winkelschienen io3 befestigten
Gehäusefensters 104 abgedeckt.