DE542682C - Heizform zum Zurechtpressen von Schuhen - Google Patents

Heizform zum Zurechtpressen von Schuhen

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DE542682C
DE542682C DEF64899D DEF0064899D DE542682C DE 542682 C DE542682 C DE 542682C DE F64899 D DEF64899 D DE F64899D DE F0064899 D DEF0064899 D DE F0064899D DE 542682 C DE542682 C DE 542682C
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heating
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/02Machines for treating or smoothing shoe uppers to remove wrinkles, folds, or the like

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Heizform zum Zurechtpressen von Schuhen Die Zurechtpressung von Schuhen auf erhitzten Formen ist bekannt. Die äußere Umrißfläche solcher Formen bestimmt die Gestalt des Schuhes, der dagegen angepreßt wird. Um auf bestimmte Stellen des Schuhes eine stärkere Einwirkung der Hitze zu erzielen und dadurch das Leder an diesen Stellen in höherem Maße durch die Hitze zu beeinflussen als an anderen Stellen, ist nach der vorliegenden Erfindung die Heizform mit Aushöhlungen versehen, derart, daß die Heizformwände an denjenigen Stellen, an denen viel Wärme abgegeben werden soll, dicker sind als an Stellen, wo die Hitze in geringerem Maße abgegeben werden soll.
  • Es sind bereits Formen zum Pressen von Schuhteilen, insbesondere zum Strecken des vorderen Teils des Oberleders vor dem Zusammenbringen mit der Sohle, bekannt geworden, bei denen die Formen ungleichmäßige Wandstärken besitzen. Die ungleichmäßigen Wandstärken sind aber nicht planmäßig zu den oben geschilderten Zwecken hergestellt worden, sondern sie ergaben sich von selbst infolge der ausgebuchteten Umrißlinie der verwendeten Formen, trotzdem bei dem betreffenden Verfahren gerade eine allseitig gleichmäßige Erhitzung des Oberleders beabsichtigt war.
  • Die erfindungsgemäß hervorzurufendenUnterschiede in der Wärmeabgabe werden noch dadurch erhöht, daß ein Teil der Form aus weniger gut hitzeleitendem Material besteht, so daß gegen den dort anliegenden Teil des Schuhes eine noch geringere Hitzewirkung ausgeübt wird. Der aus weniger gut wärmeleitendem Material bestehende Teil der Form kann durch eine aus Asbest o. dgl. bestehende Platte von dem besser leitenden Teil getrennt sein.
  • Die Zeichnungen stellen eine beispielsweise Ausführung einer solchen Form dar, und zwar ist Abb. i eine Seitenansicht, und Abb. 2, 3 und 4 sind Schnitte durch Teile der Form.
  • Die Form ii besteht aus Metall und enthält im Innern den Heizkörper 12. Die Verlegung dieses Heizkörpers richtet sich nach der Wahl der besonders stark zu erhitzenden Stellen, und um die Abgabe der durch den Heizkörper 12 erzeugten Wärme auf das die Form umschließende Leder oder andere Schuhmaterial zu begünstigen, hat die Form ii bei keine innere Aushöhlung, deren Wände 16, 17 dünner gehalten sind als jener Teil der Form, in welchem der Heizkörper selbst liegt. Es wird dadurch erreicht, daß die Erhitzung der Form an bestimmten Stellen in höherem Maße abgegeben wird als an den Wänden 16 und 17, so daß die Formgebung in dem den Widerstand 12 enthaltenen Teil durch die Hitze in höherem Maße begünstigt wird.
  • Um Schwindung des Futters nahe dem Fersenteil möglichst hintanzuhalten, ist der Teil 14 der Form aus einem Stoff hergestellt, der Hitze weniger gut leitet. Dieser Teil 14 mag aus Preßspan o. dgl. bestehen und ist mit dem Metallteil der Form ii fest vereinigt. Die Hitzeabgabe an diesen Teil 14 wird noch dadurch vermindert, daß zwischen ihn .und die eigentliche Form ii eine aus Asbest o. dgl. bestehende Platte eingelegt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Heizform zum Zurechtpressen von Schuhen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Form Aushöhlungen angebracht sind, derart, daß die den nicht zu pressenden Schuhteilen benachbart liegenden Teile der Form schwächere Wandstärken aufweisen, um die Wärmeabgabe an diesen Stellen der Heizform zu beschränken. a. Form nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (i4) der Form aus weniger gut hitzeleitendem Material besteht, um die Anwendung übermäßiger Hitze auf den diesem Teil (i4) anliegenden Teil des Schuhes möglichst zu vermeiden. 3. Form nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus Asbest o. dgl. bestehende Platte (i5) die Übertragung von Hitze auf bestimmte Teile der Form verhindert, insbesondere auf jenen Teil (i4), der aus weniger gut wärmeleitendem Material besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5667547A (en) * 1994-05-26 1997-09-16 Heraeus Quartzglas Gmbh Method for manufacture of quartz glass plates

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5667547A (en) * 1994-05-26 1997-09-16 Heraeus Quartzglas Gmbh Method for manufacture of quartz glass plates

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