DE363034C - Vulkanisiervorrichtung - Google Patents

Vulkanisiervorrichtung

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DE363034C
DE363034C DEW59177D DEW0059177D DE363034C DE 363034 C DE363034 C DE 363034C DE W59177 D DEW59177 D DE W59177D DE W0059177 D DEW0059177 D DE W0059177D DE 363034 C DE363034 C DE 363034C
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Germany
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tire
mold
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vulcanizing
parts
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DEW59177D
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HERBERT K WHEELOCK
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HERBERT K WHEELOCK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C73/00Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D
    • B29C73/24Apparatus or accessories not otherwise provided for
    • B29C73/30Apparatus or accessories not otherwise provided for for local pressing or local heating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2030/00Pneumatic or solid tyres or parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Vulkanisiervorrichtung. Vulkanisiervorrichtungen zum Ausbessern von Luftr-eifen müssen so beschaffen sein, daß die Entstehung von Eindrücken der Form, soweit sie nicht durch die etwaige Gliederung der Reifenüberfläche bedingt sind, nach Möglächkeit vermieden wird. Die b,-ekannten Vulkanisiervorrichti--Ln#gen, bei denen die Behandlung eines auszubessernden oder mit einer neuen Lauffläche zu versehenden Reifens bis an die äußersten Enden der Form stattfindet, bilden infolge-des festen Einkleinmens des Reifens in der Form mit den scharfen Kanten der letzterenbleibende, Eindrücke und- machen den fertigen Reifen unansehnlich, indem sie ihm deutlich ein gebrauchtes Aussehen geben.
  • Um dies-en Übelstand zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung die Form mit besonderen Endteilen versehen, die -aus solchem Material bestehen, und so ausgeführt sind, daß wenig oder gar keine Hitze von der Form auf sie Übertragen und demgemäß keine vulkanisierende Wirkung in bezug auf diejenigen Teile des Reifens ausgeübt wird, die mit denerwähnten Teilen -in Berührung kommen.
  • Abb. i der Zeichnung veranschaulicht eine der Erfindung entsprechende Vidkanisierform teils in Seitenansicht, teils im senkrechten Längs-schnitt, wobei in der Form eine Miatrize angeordnet ist und die Endteile der Form in der der Lauffläche des Reifens entsprechenden Fläche eine Gliederung (Zickzackform) aufweisen, die der der Matrize entspricht. -Abb.:2 zeigt die Vorrichtung in der Draufsicht teilweise im Schnitt mit einer Matrize, die von der der Abh. i verschieden ist. Abb. 3 ist ein senkrechter Teilschnitt durch eine veränderte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Endteile der Form als hohle Blöcke ausgebildet sind. Die Abb- 4 und 5 sind senkrechte - Teilschnitte zweier weiterer Ausführungsformlen.
  • In A.bb. i bezeichnet i die bogenförmige Vulk-anisierforrn, die in der üblichen Weise einen mittleren, gefäßartigen Teil.2 zur Zuführung von Dampf besitzt, mittels dessen in bekannter Weise die Vulkanisation hervorgerufen wird. Die Form weist die übliche bogenförmige Rinne3 zur Aufnahme des Reifens auf und ist auch im übrigen in der üblichen Weise ausgebildet. Gemäß der Erfindung bilden jedoch. die Enden der Form .besondere Teile, - die aus Blöcken 4 bestehen und eine Nut 5 zur Aufnahme des Reifens aufweisen, die sich an die Nut 3 bündig anschließt. Die Blöcke4 sind vorzugsweise abnehrnbar an den Enden der Form durch Bolzen 6 befestigt, deren Köpfe in den oberen Flächen der Blöcke versenkt sind.
  • Zwischen die Blöcke und die Enden der Form sind isolierende Zwischenlagen 7 gelegt, die aus Asbest oder irgendeinem, anderen Wärmeisolator bestehen. Diese Zwischenlagen tragen dazu bei, den Übergang von Wärme von der Form auf die Blöcke4 zu verzögern und so ein Vulkanisieren des Reifens im Bereiche der Blöcke zu verhindern, wodurch die Bildung unerwünschter Eindrücke an der Stoßstelle der Form und der Blöcke vermieden wird.
  • Bei gewissen Arten von Reparaturarbeiten sind die auszubesserilden Teile des Reifens mit besonderen Gliederungen zu versehen. In solchem Falle wird in -der Forqn über ihre ganze Fläche eine Matrize8 angeordnet, die bündig mit den den Reifen berührenden Flächen der Blöcke4 liegt. Die Matrize8 ist in der Form herausnehnibar gelagert, und die Blöcke4 sind mit Gliederungeng versehen, die -denen der Matrize8 entsprechen.
  • Beim Ausbessern oder Vulkanisieren eines neuen Teil-es eines Reifens mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung wird der Reifen in der üblichen Weise in der Form untergebracht. Beim Vulkanisieren formt die Matrize8 den neuen Teil der Lauffläche des Reifens derart, daß er im Aussehen mit dem übrigen bereits vulkanisierten Teil übereinstimmt. Bei der Behandlung des Reifens greift seine Lauffläche in die Glie-derungeng der Blöcke4 ein, und es ist ersichtlicli, daß der Reifen in bezug auf die Gliederung seiner Lauffläche gleichmäßig geformt wird und infolgedessün mehr oder weniger da:s Aussehen eines neuen Reifens erhält, da er keine Formeindrücke aufweist, wie sie bei der Benutzung ,der gewöhnlichen Vorrichtungen entstehen #vürden. Die Blöcke 4 bestehen vorzugsweise aus Holz, können aber auch aus irgendeinem anderen Material hergestellt werden, das sich nicht zur Aufnahme und übertragung von Wärme eignet. Wenn auch auf die Reifen ein starker Druck ausgeübt wird, so daß die oberen Kanten der Blöcke sich in den Gummi eindrücken, so wird sich doch hieraus nicht, wie bei den gewöhnlichen Vulkanisierformen, ein bleibender Eindruck im fertigen Reifen er,-eben, weil die nicht heiß werdenden Blöcke die Vulkanisation dieser Stellen des Reifens verhindern und infolgedessen jeder Eindruck,-den die obere Kante eines Enidblockes- in, dem Gummi - bei .der 'Behandlung hervorbringt, verschwindet, wenn der Reifen in der Form zur Vornaihme,der Vulkanisation des nächsten Abschnittes versetzt wird.
  • Es ist ersichtlich, ;daß die Matrize und die entsprechenden Endblöcke leichtentfernt und durch eine Matrize und Endblöcke von anderer Gliederung ersetzt werden können.
  • Die Vulkanisierform io gemäß Abb. 3 ist im allgemeinen ebenso ausgebildet, wie die Form gemäß Abh. i. Die- Endblöcke i i sind jedoch. nicht massiv und bestehen, nicht aus Holz, sondern sind hohl ausgebildet und können aus Metall bestehen. Zwischen ihnen undder Form liegt wiederum eine isolierende Zwischenlage 12 von Asbest o. dgl. Natürlich besitzen die Endblöcke in ihren der Lauffläche des Reifens entsprechenden Teilen wiederum eine Gliederung 13, die der Gliederung .der jeweils verwendeten . - Matrize 14 entspricht. Man kann jedoch die Rinne des Blockes glatt machen und in sie ebenso wie in die Formio eine die Gliederung aufweisende Matrize einsetzen. Die Blöcke ii werden wiederum mit der Formio durch Bolzen abnehmbar verbunden.
  • In Abb. 4 ist mit der Form 16 unter Zwischenfügung einer isolierenden Zwischenlage 18 ein Endstück 17 ahnehnibar verbunden, dessen Körper ig aus nichtmetallischem Material, z. B. Holz, besteht und durch ein Metallgehäuse:2o eingekapselt ist. Das Gehäuse besteht zweckmäßig aus Gußeisen und ist an, der der Form 16 zugekehrten unteren Seite offen, umdie Einführung des Holzkörpers zu ermöglichen, kann aber gegebenenfalls auch anders hergestellt sein.
  • In Abb. 5 ist der mit ;der Vulkanisierform ?i unter Zwischenfügung einer isolierenden Zwischenlage 7 verbundene Endblock 23 als metallischer Hohlkörper hergestellt, -der zum Zwecke der Kühlung durch eine beliebige Kühlflüssigkeit, z. B. Wasser, mit einer Zulauföffnung 24 und einer Ablauföffnung:2i versehen ist, an die Rohrleitungen angeschlossen werden können.

Claims (1)

  1. PATEIIZT-AN SPRU C 11 -Vulkanisiervorrichtung, insbesondere für Luftreifen, bestehend aus einer Form mit einer zur Aufnaihme des Reifens bestimmten Rinne ' dadurch gekennzeichnet, ,daß an den Enden der Form besondere Teile angesetzt sind"die beim Vulkanisiervorgange nicht mit erhitzt wer-den und daher keine Vulkanisationswirkung auf die in ihrem Bereiche liegenden Teile des Reifens ausüben.
DEW59177D 1917-11-30 1921-08-24 Vulkanisiervorrichtung Expired DE363034C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US363034XA 1917-11-30 1917-11-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE363034C true DE363034C (de) 1922-11-03

Family

ID=21887834

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW59177D Expired DE363034C (de) 1917-11-30 1921-08-24 Vulkanisiervorrichtung

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