DE475785C - Verfahren zur Wiederverwendung von Abfaellen der nach Patent 354426 hergestellten Waermeschutzmasse - Google Patents

Verfahren zur Wiederverwendung von Abfaellen der nach Patent 354426 hergestellten Waermeschutzmasse

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DE475785C
DE475785C DER68325D DER0068325D DE475785C DE 475785 C DE475785 C DE 475785C DE R68325 D DER68325 D DE R68325D DE R0068325 D DER0068325 D DE R0068325D DE 475785 C DE475785 C DE 475785C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
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    • F16L59/00Thermal insulation in general
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Description

  • Verfahren zur Wiederverwendung von Abfällen der nach Patent 354426 hergestellten Wärmeschutzmasse Im Patent 354 426 ist die Herstellung eines Isoliermaterials aus mit einem Überschuß von Wasser angerührtem Gips unter Beimischung sonstiger geeigneter Stoffe beschrieben. Versuche haben nun gezeigt, daß das auf diese Weise hergestellte Material, sei es nun, daß es in Formstücken in bekannter Weise auf die zu isolierenden Gegenstände aufgebracht oder bei der Herstellung unmittelbar aufgegossen wurde, wieder verwendbar bleibt, falls dieWärmeschutzhülle aus irgendeinem Grunde entfernt werden mußte und hierbei die Abnahme in brauchbaren Formstücken nicht möglich war. Auch in anderer Weise entstehende Bruchstücke, z. B. bei der Fabrikation, beim Transport oder bei der Montage, können wieder verwendet werden. Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß man die Bruchstücke mit Wasser zu einer plastischen Masse anrührt und in der bei Kieselguhr-Wärmeschutzmasse bekannten Weise auf die zu isolierenden Gegenstände aufträgt und austrocknen läßt.
  • Bei dem Verfahren nach dieser Erfindung ist es nicht notwendig, wie man bisher gewohnt war, den Gips dadurch zu regenerieren, daß man ihm durch Erhitzung auf etwa z5o ° das Kristallwasser entzieht. Die besondere Eigentümlichkeit des Verfahrens zeigt sich vielmehr darin, daß das Material nach dem Patent 354 426, das aus abgebundenem Gips besteht, lediglich mit Wasser angerührt wird und nach dem Abbinden eine Wärmeschutzhülle ergibt, die in ihrer Isolierwirkung etwa der bekannten Kieselguhr-Wärmeschutzmasse entspricht, wenn sie auch nicht mehr ganz die Eigenschaften der nach dem Hauptpatent aus frischem Gips hergestellten Schutzhülle erreicht.

Claims (1)

  1. PATI:NTANSPRUCI3: Verfahren zur Wiederverwendung von Abfällen der nach Patent 354 426 hergestellten Wärmeschutzmasse, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse ohne eine vorherige, den Gips regenerierende Wärmeeinwirkung mit Wasser zu einer plastischen Masse angerührt wird.
DER68325D 1926-07-23 1926-07-23 Verfahren zur Wiederverwendung von Abfaellen der nach Patent 354426 hergestellten Waermeschutzmasse Expired DE475785C (de)

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