DE542523C - Kesselauflagerung - Google Patents

Kesselauflagerung

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DE542523C
DE542523C DEK117723D DEK0117723D DE542523C DE 542523 C DE542523 C DE 542523C DE K117723 D DEK117723 D DE K117723D DE K0117723 D DEK0117723 D DE K0117723D DE 542523 C DE542523 C DE 542523C
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boiler
support
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screw gear
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Krupp Stahl AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials
    • B61D5/06Mounting of tanks; Integral bodies and frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht 'sich auf solche Kesselauflagerungen, bei denen der Kessel durch mindestens zwei Stützen mit dem Untergestell verbunden ist. Bei den bekannten Kesselauflagerungen ist der Kessel mit einer Stütze starr verbunden und auf einer zweiten Stütze verschiebbar gelagert, so daß während der Fahrt auftretende Stöße nur von der einen Stütze aufgenommen werden können. Diese to Stütze muß daher unverhältnismäßig schwer ausgebildet werden. Die Erfindung soll diesen Nachteil vermeiden, ohne die Möglichkeit einer Verschiebung des Kessels gegenüber einer der Stützen aufzugeben. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß zwischen dem Kessel und einer dieser Stützen ein Schraubengetriebe, dessen mechanischer Wirkungsgrad in der Nähe der Selbsthemmung liegt, eingeschaltet ist, so daß es eine z. B. durch Wärmedehnungen bewirkte Verschiebung des Kessels gegenüber dieser Stütze zuläßt, einer Stoßwirkung dagegen einen so großen Beschleunigungswiderstand entgegensetzt, daß es sich wie eine starre Verbindung zwischen Kessel und Untergestell verhält.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht eines Kesselwagens,
Abb. 2 und 3 Schnitte nach 2-2 bzw. 3-3 der Abb. 1 und
Abb. 4 eine Einzelheit der Abb. 1 in größerem Maßstabe.
Der KesselB ruht mittels zweier Stützen C und C1 auf das Untergestellt des Kesselwagens. Mit der Stütze C ist der Kessel durch angenietete Winkeleisen c2 starr verbunden. Die Stütze C1 hat je zwei seitliche Lageraugen G und G1, durch die je ein Bolzen F greift. Auf den Bolzen F sind lose drehbar Schraubenspindeln E von erheblichem Durchmesser und dementsprechend großer Masse gelagert, die in entsprechende, am Kessel B starr befestigte Muttern D greifen und mit ihren Stirnflächen am den Lageraugen G und G1 anliegen. Die Steigung des Gewindes der Schraubenspindeln E ist so gewählt, daß die Getriebe D, E nicht selbsthemmend sind, daß ihr mechanischer Wirkungsgrad aber in der Nähe der Selbsthemmung liegt.
Wird der Kessel/? beispielsweise mit einer heißen Flüssigkeit gefüllt, so dehnt er sich unter anderem in Richtung seiner Längsachse aus. Dies hat dann zur Folge, daß die Muttern D die Schraubenspindeln E um einen entsprechenden Betrag drehen, so daß besondere, die Stützen C und C* auf Abscheren beanspruchende Spannungen nicht auftreten können. Da die Ausdehnung des Kesselst einige Zeit beansprucht, so kann die Drehung der Schraubenspindeln E ohne das Auftreten von Massenbeschleunigungen: vor sich gehen. Erhält dagegen der Wagen während der Fahrt, z. B. beim Rangieren, einen Stoß, so suchen die Muttern D die Schraubenspindeln E ebenfalls zunächst zu drehen, da der Stoß aber nur sehr kurze Zeit andauert, so setzen die Schraubenspindeln E ihrer Drehung einen so hohen Beschleunigungswiderstand entgegen, daß sie sich praktisch wie eine unbewegliche Masse verhalten und den Stoß auf die Stütze C1 übertragen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Kesselauflagerung, bei welcher der Kessel durch mindestens zwei Stützen mit dem Untergestell verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kessel (B) und einer dieser Stützen (C, C1) ein Schraubengetriebe (D, E), dessen mechanischer Wirkungsgrad in der Nähe der Selbsthemmung liegt, eingeschaltet ist, so daß es eine z. B. durch Wärmedehnungen bewirkte Verschiebung des Kessels gegenüber dieser Stütze (C1) zuläßt, einer Stoßwirkung dagegen einen so großen Beschleunigungswiderstand entgegensetzt, daß es sich wie eine starre Verbindung zwischen Kessel (B) und Untergestell (A) verhält.
  2. 2. Kesselauflagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubengetriebe (D, E) eine Schraubenspindel (E) mit großer Steigung enthält.
    *) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Dr.-Ing. Paul Krüger in Essen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK117723D Kesselauflagerung Expired DE542523C (de)

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