DE542381C - Federglied - Google Patents
FedergliedInfo
- Publication number
- DE542381C DE542381C DE1930542381D DE542381DD DE542381C DE 542381 C DE542381 C DE 542381C DE 1930542381 D DE1930542381 D DE 1930542381D DE 542381D D DE542381D D DE 542381DD DE 542381 C DE542381 C DE 542381C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- cable
- nipples
- spring link
- wrapped around
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C25/00—Alighting gear
- B64C25/32—Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface
- B64C25/58—Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
- B64C25/62—Spring shock-absorbers; Springs
- B64C25/64—Spring shock-absorbers; Springs using rubber or like elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Manufacturing Of Electric Cables (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Federglied, das namentlich als Stoßdämpfer, z. B. bei den Landungsgestellen
für Flugzeuge, verwendet werden kann.
Man kennt bereits Federglieder, bestehend aus zwei Nippeln mit herumgelegtem umsponnenem
Federkabel, doch haben diese Federglieder stets die Form eines Ringes und können als
Stoßdämpfer nur nach vorheriger Einschnürung in der Nähe der Nippel verwendet werden, woraus
sich aber zahlreiche Nachteile ergeben, wie beispielsweise ein beträchtlicher Verlust an
Federkraft und die Entstehung einer Bruchstelle in der Nähe jeder Einschnürung.
Durch die vorliegende Erfindung werden alle diese Übelstände behoben.
Gemäß einem Kennzeichen der Erfindung werden die beiden Stränge des Federkabels gemeinsam
auf der ganzen Länge zwischen den Nippeln mittels einer in der Zugrichtung nachgiebigen
Wicklung aneinandergepreßt.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung dieser Federglieder, wonach
die Hülle um die Seele herumgelegt wird, während die letztere gespannt ist.
Zweckmäßig wird der Strang unter vorerwähnter Spannung derart geformt, daß er unmittelbar
von der Strangwindevorrichtung zu dem zum Weben, Stricken oder Flechten der Hülle dienenden Stuhl übergeleitet werden
kann.
Auf der nur beispielshalber beiliegenden Zeichnung stellen dar:
Abb. ι eine äußere Ansicht eines erfindungsgemäßen
elastischen Stranges oder Federgliedes,
Abb. 2 einen Längsschnitt nach 2-2 der Abb. 1,
Abb. 3 ein Ende des Federgliedes mit abgenommener Deckhaube,
Abb. 4 die Seitenansicht eines zum Umwinden der elastischen Fäden dienenden Rollennippels,
Abb. 5 die Vorderansicht eines Federgliedes nach Umwicklung des elastischen Fadens,
Abb. 6 das Federglied nach Herstellung der Hülle und vor Anhalten der freien Enden der die
Hülle bildenden Fäden.
Entsprechend dem in Abb. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Federglied
aus einem über zwei metallene Rollennippel 2 und 2a gewundenen Kabel 1 aus
nackten oder umsponnenen elastischen Fäden. Die Rollennippel sind mit Bohrungen 3a versehen,
die die Befestigungsösen des Federgliedes bilden. Das Kabel 1 aus elastischem
Faden kann entweder durch Umrollen eines durchlaufenden Fadens oder durch Nebeneinanderlegung
mehrerer Schlaufen oder auch
durch eine einzige Schlaufe entsprechenden Querschnitts gebildet werden. Alle Stränge des
Federkabels ι werden innerhalb einer einzigen in der Zugrichtung nachgiebigen Hülle 4 aus beliebigem
Textilstoff (Baumwolle, Flachs, Hanf, Natur- oder Kunstseide usw.) aneinandergepreßt.
Diese Hülle kann gewebt, gestrickt oder geflochten sein.
Die Federgliedenden, die von den Fäden der Hülle 4 oder den zur Einschnürung der freien
Fadenenden dienenden Fäden mehr oder minder umgeben sind, werden von zwei Hauben 5
und 5'1 aus beliebigem Metall, Aluminium
o. dgl., verdeckt. Diese Hauben werden in sehr .
einfacher Weise mittels in den Bohrungen 3a
der Nippel 2, za eingesetzter Rohrnieten 6 festgehalten.
Die Herstellung des Federgliedes erfolgt in zwei Hauptphasen. In der ersten Phase wird
das Federkabel beispielsweise durch unmittelbares Herumlegen des elastischen Fadens um
die Rollennippel 2 und 2a hergestellt. Dieses
Aufwinden kann gegebenenfalls unter Spannung erfolgen. In der zweiten Phase, in der das Kabel
unter entsprechender Spannung steht, wird die Hülle 4 um dieses Kabel oder Seele herumgelegt,
welcher Arbeitsvorgang auf einem Webstuhl oder einer Strick- oder Flechtmaschine, die zu diesem
Zweck eingerichtet wurden, vor sich geht.
Zweckmäßig erfolgt das Aufwinden des Kabels oder der Seele unter Spannung derart, daß
dieses Kabel unmittelbar von der Aufwindemaschine auf den Webstuhl oder die Rundflechtmaschine
befördert werden kann.
Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht nur auf die dargestellte und beschriebene
Ausführungsform, die lediglich als Beispiel gedacht ist.
Claims (2)
- Patentansprüche:
i. Federglied, insbesonderefür Flugzeuge, bestehend aus zwei Nippeln mit herumgelegtem umsponnenem Federkabel, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stränge des Kabels gemeinsam auf der ganzen Länge zwischen den Nippeln mittels einer Wicklung aneinandergepreßt werden, die in der Zugrichtung nachgiebig ist. - 2. Verfahren zur Herstellung von Federgliedern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle um die Seele herumgelegt wird, während die letztere gespannt istHierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR542381X | 1930-03-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE542381C true DE542381C (de) | 1932-01-23 |
Family
ID=8930831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930542381D Expired DE542381C (de) | 1930-03-05 | 1930-04-09 | Federglied |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE542381C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1053251B (de) * | 1955-07-25 | 1959-03-19 | Continental Gummi Werke Ag | Gummi-Zugfeder, insbesondere bandfoermige Gummifeder, und Verfahren zur Herstellung derselben |
-
1930
- 1930-04-09 DE DE1930542381D patent/DE542381C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1053251B (de) * | 1955-07-25 | 1959-03-19 | Continental Gummi Werke Ag | Gummi-Zugfeder, insbesondere bandfoermige Gummifeder, und Verfahren zur Herstellung derselben |
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