DE738906C - Gummiriemen, der im Querschnitt Cordfaedeneinlagen zeigt - Google Patents
Gummiriemen, der im Querschnitt Cordfaedeneinlagen zeigtInfo
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- DE738906C DE738906C DER98648D DER0098648D DE738906C DE 738906 C DE738906 C DE 738906C DE R98648 D DER98648 D DE R98648D DE R0098648 D DER0098648 D DE R0098648D DE 738906 C DE738906 C DE 738906C
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G1/00—Driving-belts
- F16G1/06—Driving-belts made of rubber
- F16G1/08—Driving-belts made of rubber with reinforcement bonded by the rubber
Description
- Gummiriemen, der im Querschnitt Cordfädeneinlagen zeigt Als endlose Riemen bezeichnet man solche mit gleichem Querschnitt, welche keinerlei Verbindungsstelle aufweisen. Sie werden erzeugt: i. als endlos gewebte Riemen durch Scheren eines spiraligen Kettfadens und durch Abbindung derselben mit einem Schußfaden durch Bildung eines Faches in der bekannten Webetechnik. Die Kettfäden sind tragender Querschnitt.
- In diesem Fall muß jeder Riemen einzeln angelegt werden. Die Herstellung ist zeitraubend, und @es erfordert die Bildung des Schlusses gediegene Facharbeit.
- 2. Aus einem schlauchartigen Vorgewebe vom Umfang des fertigen Riemens, von welchem ein der Breite entsprechender Streifen geschnitten wird, welcher ein- oder mehrfach zusammengefaltet und verbunden wird. Das Schlauchgewebe ist tragender Querschnitt.
- - Dieser Fall setzt ein Schlauchgewebe entsprechend dem Umfang des fertigen Riemens voraus. Die Fabrikation bedingt einen großen Lagerbestand, da. alle Zebräuchlichen Umfänge vorrätig gehalten werden müssen.
- Die Erfindung betrifft nun einen neuartig hergestellten endlosen Riemen, bei welchem der tragende Querschnitt aus einem Cordfädenpaket besteht, welches durch eine geeignete Ummantelung eine genügende Quer- und Kantenfestigkeit erhält.
- Der Vorteil gegenüber dem Bekannten besteht in der Endlosigkeit der Umhüllung und in. dem überall gleichen Querschnitt von Umhüllung und Zugeinlagen, wodurch ein ruhiger Lauf erzielt wird. Zu diesem Zweck ist als Hüllgewebe ein endloses Schlauchgewebe vorgesehen. Da nun der Riemenzug vom Cordfadenpaket aufgenommen wird, ist das Hüllgewebe selbst keiner wesentlichen Beanspruchung ausgesetzt. Es kommen hierfür marmigfaltige Werkstoffe in Frage, wie Zellwolle, Kunstseide und Glasgespinste. Besondere Bedeutung erlangt ein Hüllgewebe aus feiner Kunstseide, im Web- oder Wirkverfahren hergestellt, welches bekanntlich querelastisch ist, wodurch ein Schlauch für eine größere Anzahl Riemenumfänge verwendet werden kann.
- Ab#b. i zeigt das endlos gewebte bzw. gewirkte Hüllgewebe, von dem ein Ringstück in entsprechender Breite genommen wird. Hierauf sind die Cordfäden spiralig aufgebracht und das Ganze mit einer Bindemasse bestrichen.
- Abb. 2 zeigt' den Riemen im Schnitt. Die überstehenden Teile des Hüllgeweb es werden in Richtung der Pfeile zusammengefaltet, der Riemen getrocknet und notfalls vulkanisiert.
- Abb.3 zeigt den fertigen Flachriemen im S chnitt.
- Abb. q. zeigt ein Flachriemenstück, welches in Längsrichtung mehrfach aufgetrennt ist, so daß eine Anzahl. Riemen gleicher Länge, gleicher oder verschiedener Breite, teils mit festen, teils mit Schnittkanten, entstehen.
- Abh. 5 zeigt eine Rundschnur. Abb. 6 zeigt ein Keilriem@enprofil.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gummiriemen, der im Querschnitt Cordfädeneinlagen zeigt und von einem Hüllgewebe umschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllgewebe als endloser Ringstreifen entsprechend der Umfangslänge aus einem Schlauchgewebe geschnitten ist und daß die Cordfäden spiralig in Umfangsrichtung auf diesen endlosen Ring gewickelt sind, wonach das Hüllgewebe um den Riemenquerschnitt zusammengefaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER98648D DE738906C (de) | 1937-02-23 | 1937-02-23 | Gummiriemen, der im Querschnitt Cordfaedeneinlagen zeigt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER98648D DE738906C (de) | 1937-02-23 | 1937-02-23 | Gummiriemen, der im Querschnitt Cordfaedeneinlagen zeigt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE738906C true DE738906C (de) | 1943-09-04 |
Family
ID=7420018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER98648D Expired DE738906C (de) | 1937-02-23 | 1937-02-23 | Gummiriemen, der im Querschnitt Cordfaedeneinlagen zeigt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE738906C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE954383C (de) * | 1951-06-20 | 1956-12-13 | Continental Gummi Werke Ag | Endloser Riemen mit aufgesetzten Keilreibkoerpern |
-
1937
- 1937-02-23 DE DER98648D patent/DE738906C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE954383C (de) * | 1951-06-20 | 1956-12-13 | Continental Gummi Werke Ag | Endloser Riemen mit aufgesetzten Keilreibkoerpern |
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