CH171679A - Gewebe, insbesondere für Möbelbezüge. - Google Patents

Gewebe, insbesondere für Möbelbezüge.

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CH171679A
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Teichner Adolf
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  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

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  Gewebe, insbesondere     für    Möbelbezüge.    Die Erfindung betrifft ein insbesondere  für Möbelbezüge geeignetes Gewebe und be  steht darin, dass in der     Kette    Lederbänder  und     Textilfäden    und im Schuss ein dicker  Strang und ein Faden verwendet werden,  wobei der     Schussfaden    auch aus schrauben  förmig gewundenem Lederband bestehen  kann. Die     Verkreuzung    der Kette mit dem  Schuss erfolgt derart, dass die Lederbänder  der Kette stets über den dickeren     Schuss-          strängen    und unter den     Schuss'fäden    liegen.  



  An sich ist die Herstellung von     Geweben     unter     Verwendung    von Lederbändern be  kannt.  



  Wenn man jedoch die Lederbänder in der  Kette mit     Textilfäden    abwechseln lässt und  die beiden     Schussfä.den    aus Textilmaterial  herstellt oder einen Textilfaden abwechselnd  mit einem schraubenförmig gewundenen Le  derstreifen verwendet, so erreicht man, dass  die relativ teueren Lederbänder an keiner  Stelle von sie überkreuzendem andern Ma  terial verdeckt werden, so dass das ganze         Ledermaterial    im wesentlichen an der Ober  fläche     erscheint,    der Ledercharakter besonders  ausgeprägt in die Erscheinung tritt und das  ganze Gewebe einen gipsartigen Charakter  annimmt, welcher es für die verschieden  artigsten Zwecke, insbesondere für Möbel  bezüge, geeignet erscheinen lässt.  



       Einige        Ausführungsbeispiele    der Erfin  dung sind nachstehend anhand der Zeich  nung erläutert, in welcher bedeutet:       Fig.    1 die     perspektivische    Darstellung  eines Ledergewebes in     Leinwandbindung    ge  mäss der Erfindung in wesentlich grösserem  Massstab,       Fig.    2 einen     Schnitt    hierzu,       Fig.    3 eine perspektivische Darstellung  einer weiteren Ausführungsform des Gewe  bes, bei welchem der     Schussfaden    von einem  schraubenförmig gewundenen Lederband ge  bildet wird,       Fig.    4 einen Schnitt hierzu;

         Fig.    5 stellt eine sog.     florbildende    Vor  wage perspektivisch dar.           Die    in     Vig.    1     und    2 dargestellte Ausfüh  rungsform der     Erfindung    besitzt eine Kette,  die abwechselnd aus     Lederbändern    a und  Kettenzwirn b besteht.

   Diese aus Bändern  und Zwirn bestehende     Kette    ist     leinwandartig     mit einem dicken     Schussstrang    c und einem       Schussfaden    d, die beide beispielsweise aus  Gespinst bestehen können,     verkreuzt.    Unter  diesem     Gespinst    versteht man ein Material  aus Leinen, Baumwolle, Kunstseide oder  Seide.

   Dabei können, wie in     Fig.    1 links  mit gestrichelter Linie     angedeutet    ist, ein  zelne oder alle Lederbänder der Kette in  mehrere Einzelbänder, gegebenenfalls in  Einzelbänder veränderlicher Zahl, Breite oder  sonstiger Ausbildung, unterteilt sein, so dass       rhythmisch    dann zwischen den Summen  dieser     mehreren    Lederbänder die Ketten  zwirne b verlaufen.     Zwischen    den Leder  bändern a können auch mehrere dünne Ket  tenfäden b nebeneinander liegen.  



       Die    Ausführungsform     Fig.    3 und 4 ent  spricht     derjenigen    gemäss     Fig.    1     und    2 mit  der einzigen Abweichung, dass der     dünne          Sehussfaden    d durch ein schraubenförmig ge  wundenes Lederband ersetzt ist.  



  In der     Fig.    5 ist eine sog. flurbildende       Vorware        perspektivisch    dargestellt, die aus  Lederstreifen e und Gespinst- oder Leder  fäden f zusammengesetzt ist, also ganz oder  teilweise aus Leder besteht und bei der Her  stellung bestimmter Gewebearten zur Flur  bildung als dicker     Schuss'strang    eingetragen  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gewebe, insbesondere für Möbelbezüge, dadurch gekennzeichnet, dass es in der Kette aus Lederbändern <I>(a)</I> und Textilfäden<I>(b)</I> und im Schuss aus einem dicken Strang (c, resp. <I>e, f)</I> und einem Faden<I>(d)</I> be steht, wobei die Verkreuzung der Kette mit dem Schuss so erfolgt, dass die Leder bänder (a) stets über dem dicken Schussstrang (c, resp. <I>e, f)</I> und stets unter dem Schuss faden (d) liegen. UNTERANSPRMHE 1.
    Gewebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schussfaden (d) aus einem schraubenförmig gewundenen Lederstreifen. besteht. 2. Gewebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen zwei Tegtilkettenfäden (b) verlaufenden Leder bänder (cs) aus mehreren nebeneinander liegenden Einzelbändchen bestehen. 3.
    Gewebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Leder bändern (a)' mehrere dünne Kettenfäden (b) nebeneinander liegen. Gewebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der dicke Schuss- strang von einer mindestens teilweise aus Leder hergestellten Vorware <I>(e, f)</I> gebil det ist.
CH171679D 1931-11-14 1932-11-14 Gewebe, insbesondere für Möbelbezüge. CH171679A (de)

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