DE542132C - Schaltvorrichtung fuer Abfuellmaschinen - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Abfuellmaschinen

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DE542132C
DE542132C DE1930542132D DE542132DD DE542132C DE 542132 C DE542132 C DE 542132C DE 1930542132 D DE1930542132 D DE 1930542132D DE 542132D D DE542132D D DE 542132DD DE 542132 C DE542132 C DE 542132C
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DE
Germany
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filling
lever
switching device
filling machines
filled
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Expired
Application number
DE1930542132D
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English (en)
Inventor
Dr Hermann Glander
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LIGNOSE AG
Original Assignee
LIGNOSE AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • B65B57/02Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages
    • B65B57/06Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages and operating to control, or to stop, the feed of articles or material to be packaged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für Abfüllmaschinen Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für Abfüllmaschinen, wie sie insbesondere zum Abfüllen lockerer, pulverförmiger Stoffe, z. B. handhabungssicherer Sprengstoffe, in Packungen zylindrischer Form von verschiedener Länge und verschiedenem Inhalt benutzt werden. Diese Abfüllmaschinen besitzen einen am oberen Teil der Maschine befestigten Vorratsbehälter, in dem eine senkrecht stehende Welle mittels Kegelradgetriebe in rotierende Bewegung gesetzt wird. Am unteren Ende des Vorratsbehälters ist ein Abfülltrichter angeordnet, dessen Durchmesser der Stärke der zu füllenden zylindrischen Packung entspricht. Bevor der Abfülltrichter am unteren Ende des Vorratsbehälters angebracht wird, wird an der erwähnten, im Vorratsbehälter senkrecht, stehenden Welle eine Förderschnecke angeschraubt, die in ihrem Durchmesser mit dem Abfülltrichter übereinstimmt. Der Antrieb dieser Förderschnecke wird in Abhängigkeit von der Füllung der Packungen durch ein geeignetes Getriebe stillgesetzt und darauf, nach Einsetzen der neuen Packung, durch den Arbeiter wieder in Tätigkeit gesetzt.
  • Diese bekannte Ausführungsform der Maschine ist in Abb. i dargestellt.
  • Abb. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der gemäß der Erfindung abgeänderten, selbsttätig arbeitenden Abfüllmaschine.
  • Bei beiden Ausführungen wird das Kegelradgetriebe, das die senkrechte Welle und die Förderschnecke in rotierende Bewegung setzt, durch den auf der Zeichnung mit a bezeichneten Hebel ein- und ausgeschaltet, und zwar mit Hilfe einer Reibungskupplung, die am oberen Ende des Hebels a angeordnet ist. Ist die Kupplung eingeschaltet, so wird durch die im Abfülltrichter laufende Schnecke der abzufüllende Stoff in eine von Hand über den Abfülltrichter geschobene und auf dem Teller b sitzende Hülse abgefüllt. Mit zunehmender Füllung wird der Teller b nach unten gedrückt. Dabei wird durch das mit dem Teller b fest verbundene Gestänge das Gewicht c angehoben, das mit dem Gestänge des Ladetellers b über eine Rolle d mittels eines Seiles verbunden ist. Gleichzeitig bewegt sich der Hebel e und die mit ihm verbundene Stange f nach unten. Nachdem die zu füllende Packung gefüllt worden ist, drückt die Stange f auf den Hebel g und bewirkt durch das Herunterziehen der Vorschubstange lt die Auslösung des Riegels i, wodurch die das obere Getriebe bisher in Bewegung haltende Reibungskupplung ausgeschaltet wird; denn der Riegel i ist mit dem Hebel a verbunden, der nach Auslösung des Riegels durch die Flachfeder k zurückgezogen wird, wodurch die im Fülltrichter laufende Förderschnecke zum Stehen gebracht und der Abfüllvorgang beendet wird.
  • Nachdem die nun gefüllte Packung durch Herunterdrücken des Ladetellers b entfernt und die folgende Packung auf den Ladeteller b aufgesetzt und über den Abfülltrichter geschoben worden ist, fällt bei der bekannten Ausführung (Abb. z) das Gewicht c herunter und stellt den Ladeteller b, den Hebel e und das Gestänge f in die ursprüngliche Stellung wie bei Beginn des vorhergehenden Abfüllvorganges. Gleichzeitig stellt sich der Hebel g in die ursprüngliche Stellung, und die Vorschubstange h wird durch das Gegengewicht l in ihre ursprüngliche Stellung gebracht, so daß das obere Ende der Vorschubstange la gegen den Riegel i anliegt.
  • Um den nächsten Abfüllvorgang zu bewirken, muß der Arbeiter auf den Hebel m treten. Das mit dem Fußhebel m verbundene Gestänge st und der mit n verbundene Winkelhebel o schieben den Riegel i nach links, bis die Vorschubstange h mit ihrem bisher an den Riegel anstoßenden Ende in den Schlitz des Riegels i eindringt und diesen in dieser Lage so lange festhält, bis die zu füllende Packung wiederum gefüllt ist. Durch das Verschieben des Riegels i nach links wird die den Antrieb der Förderschnecke bewirkende Reibungskupplung durch den Hebel a wieder eingeschaltet, und der Abfüllvorgang vollzieht sich von neuem.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß die Kraft des bisher auf den Rahmen herabfallenden Gewichtes c geeignet ist, den neuen Abfüllvorgang herbeizuführen, wenn das Gewicht c auf den Fußhebel in auffällt. Dieser Fußhebel ist entsprechend verlegt und der Drehpunkt des Fußhebels näher an die Verbindungsstelle der Stange yt mit dem Fußhebel herangebracht (Abb. 2). Das Gewicht c wird über zwei Rollen geleitet. Beim Aufschlag des Gewichtes c auf den Hebel m werden die bereits beschriebenen Bewegungen ausgeführt. Der Riegel i, das Gestänge n, der Winkelhebel a und die Vorschubstange h werden in die Betriebsstellung zurückgebracht. Der nächste Abfüllvorgang vollzieht sich, ohne daß der Arbeiter den Fußhebel zu betätigen braucht.
  • Durch die beschriebene Schaltvorrichtung wird die Bedienung der Maschine wesentlich erleichtert. Der Arbeiter braucht nur noch die Packungen über den Fülltrichter auf den Ladeteller b zu bringen und nach beendigter Füllung zu entfernen. Gleichzeitig wird eine wesentlich größere Ausnutzung der Maschine herbeigeführt, da die Wiedereinschaltung des Vorganges selbsttätig erfolgt.
  • Die selbsttätige Schaltung der Maschine kann auch in anderer Weise bewirkt werden. So kann z. B. eine Nockenscheibe so angeordnet werden, daß der Nocken gegen das untere Ende des Hebels a drückt, wenn die Kupplung wieder eingeschaltet werden soll. Die Nockenscheibe, die auf beliebige Weise mit der nötigen Geschwindigkeit angetrieben wird, ersetzt dann das bei den bekannten Maschinen durch den Fuß betätigte Gestänge.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige mechanische Schaltvorrichtung für Abfüllmaschinen, in denen lockere pulverförmige Stoffe abgefüllt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das den Ladeteller haltende und über zwei Rollen (d, d) geleitete Gegengewicht derart angeordnet ist, daß es beim Herabfallen auf den Fußhebel (m) die Schaltvorrichtung für die Antriebskupplung betätigt.
DE1930542132D 1930-06-11 1930-06-11 Schaltvorrichtung fuer Abfuellmaschinen Expired DE542132C (de)

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