DE540260C - Vorrichtung zum mechanischen Zufuehren von UEberzugsboegen fuer Einbanddecken - Google Patents

Vorrichtung zum mechanischen Zufuehren von UEberzugsboegen fuer Einbanddecken

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DE540260C
DE540260C DES77467D DES0077467D DE540260C DE 540260 C DE540260 C DE 540260C DE S77467 D DES77467 D DE S77467D DE S0077467 D DES0077467 D DE S0077467D DE 540260 C DE540260 C DE 540260C
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Smyth Manufacturing Co
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Smyth Manufacturing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum mechanischen Zuführen von Überzugsbögen für Einbanddecken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum mechanischen Zuführen von Überzugsbögen für Einbanddecken zu einem Klebstoffzylinder durch schwingende Sauger, welche den obersten Bogen vom Stapel abheben, und durch eine Glättleiste, welche den vorderen Bogenrand gegen den Zylinder drückt und damit ausrichtet.
  • Gemäß der Erfindung schwingen die Sauger und die Glättleiste um eine gemeinsame Achse, und die Glättleiste wird durch feststehende Führungsschienen an den Klebstoffzylinder geführt. Mit der neuen Vorrichtung soll ein dünner Stoffbogen glatt auf einen Klebstoffzylinder aufgelegt werden, welcher zum Auftragen von Klebstoff dient. Dabei wird der dünne Stoffbogen durch Sauger aufgehoben, wobei durch die einzeln angeordneten Saugnäpfe besonders leicht eine Faltenbildung möglich ist. Die ausschwingbare Glättstange, die vor den ausschwingbaren Saugern angeordnet ist, löst zwei Aufgaben: nämlich erstens den Stoffbogen von den Saugnäpfen abzustreichen und davon zu lösen, und zweitens evtl. durch das Ansaugen an einzelnen Punkten erzeugte Falten zu glätten und den Rand des Bogens glatt gegen die Klebstoffwalze zu drücken.
  • Die einzelnen Stoffbögen liegen auf einem an sich bekannten Stapeltisch, der durch eine Schraubenspindel und einen Schaltradantrieb hebbar ist. Gemäß der Erfindung wird die Hebebewegung des Tisches, auf dem die Stoffbögen lagern, durch die Ausschwingung der die Sauger tragenden Arme bei Sinken des obersten Stapelbogens unter eine bestimmte Höhenlage selbsttätig eingeleitet. Es wird also durch die Hin- und Herschwingung der Saugvorrichtung selbst eine selbsttätige Regelung der Höhenlage des obersten Bogens herbeigeführt. Diese Regelung findet schritt- oder stufenweise statt. Der Schaltradantrieb arbeitet derart, daß eine Schaltklinke von einer drehbar auf einer Achse des Schaltrades sitzenden Platte getragen wird, welche unter Federdruck gegen einen Anschlag anliegt, der von dem die Sauger tragenden Gestänge beim Sinken des obersten Stapelbogens unter eine bestimmte Höhenlage zurückbewegt wird und die Platte freigibt, so daß die Klinke unter der Wirkung des Federdruckes ausschwingt, worauf die Platte mit Klinke und Schaltrad durch den Schwinghebel der Sauger wieder in Sperrstellung zurückbewegt wird. Durch diese Zurückbewegung erfolgt der Stapelvorschub.
  • Die Glättleiste trägt ferner zwei federnde metallische Kontakte, von denen der eine bei nicht aufgelegten Bogen in metallische Berührung mit dem Klebstoffzylinder tritt und dadurch in bekannter Weise den Stromkreis eines Elektromagneten schließt, wodurch eine Kupplung gelöst und der Antrieb der Vorrichtung unterbrochen wird.
  • In den Zeichnungen ist Abb. i eine Seitenansicht der Zuführungsvorrichtung, welche an dem vorderen Ende einer Buchdeckelmaschine befestigt ist, Abb. 2 eine Seitenansicht einer Hubscheibe und damit zusammenwirkender Teile für die Auaschwingung der Sauger und der Glättleiste zwischen dem Bogenstoß und dem Empfangszylinder. Diese Hubscheibe dient zum Heben des Tisches, Abb.3 eine Ansicht einer zweiten Hubscheibe, welche dazu dient, die Sauger vor Abnahme eines Bogens auf den Bogenstoß und beim Abheben des Bogens auf den Zylinder zu drücken, Abb. 4 eine Vorderansicht der Maschine und der Zuführungsvorrichtung, wobei die Sauger und die Glättleiste entfernt sind, Abb.5 ein Mittelschnitt durch die Zuführungsvorrichtung, Abb.6 ein Grundriß der Vorrichtung von vorn mit dem Tisch zur Unterstützung der Bögen, Abb. 7 ein Grundriß der Zuführungsvorrichtung und eines Teiles des Stapeltisches in vergrößertem Maßstabe, Abb. 8 ein Schnitt, der die Lage der Teile zeigt, wenn ein Stoffbogen an den Zylinder abgegeben wird, und weiterhin die Kontakte, die zum Anhalten der Maschine bei Aussetzen der Zuführungsvorrichtungen dienen, Abb.9 ein Schnitt durch die Zuführungsvorrichtung, bei welcher sich die Teile in der Lage befinden, in welcher der oberste Bogen durch die Sauger angesaugt wird, Abb. io eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Hochheben des Stapeltisches und Abb. ii Einzelheiten der elektrischenArretiervorrichtung im Schnitt.
  • In den Zeichnungen sind Teile einer Maschine dargestellt, bei der ein Zylinder 16 zur Aufnahme von Stoffbögen für Einbanddecken eine Hin- und Herdrehung ausführt, jedesmal dabei einen Bogen mitnimmt und ihn in Berührung mit einer sich hin und her drehenden Klebstoffwalze 2o bringt. Er gibt dann die Bögen an einen beliebig geformten Träger .ab, der sie einer Faltplattform zuführt.
  • Die Maschine enthält einen Stapeltisch 78 zur Unterstützung der Stoffbögen, hin und her schwingende pneumatische Sauger und eine Leiste 71 zum Glätten der Stoffbögen sowie Konsole 29, welche oben und vorn an den Seitenwänden eines Rahmens befestigt sind (Abb. i und 7). Ein Winkelhebel 3o sitzt an jeder Seite des Rahmens am unteren Ende jeder Konsole 29 drehbar auf einem Bolzen 31. In den oberen Enden dieser Hebel ist eine hohle Welle 32 festgeklemmt. Die unteren Enden der Hebel sind durch Lenker 33 mit Winkelhebeln 34 verbunden, welche an Konsolen 35 angelenkt sind, die ihrerseits an den Seitenwänden des Rahmens unten und vorn befestigt sind. Die Hebel 34 werden durch Hubscheiben 36 ausgeschwungen, die auf einer Welle 37 sitzen, und werden mit den Hubscheiben durch Federn 38 in Eingriff gehalten, die an den Lenkern 33 und den Seitenwänden des Rahmens angehakt sind (Abb. r, 2, 4). Die Welle 37 wird von einer Hauptantriebswelle 2 durch das Zahnrad 39 angetrieben. Durch diese Vorrichtungen werden die oberen Enden der Hebel 30 und die Hohlwelle 32 zu bestimmten Zeiten schräg nach vorn und hinten ausgeschwungen.
  • Auf der Hohlwelle 32 sitzen lose Arme 44, welche gewöhnlich mit der Welle ausschwingen, jedoch auch unabhängig davon ausschwingen können. In den freien Enden dieser Arme ist eine Stange 45 festgeklemmt, und auf der Stange sind in bestimmten Abständen Arme 46 festgeklemmt (Abb. 7 und 9). Die Arme 46 tragen an sich bekannte Sauger 49 zum Anheben der Bögen, die über Rohrleitung und Ventil mit einer Luftpumpe verbunden sind.
  • Die Stange 45 mit den Saugern wird durch die Hubscheiben 36 und die beschriebenen Verbindungen ausgeschwungen, um die Sauger zwischen der Kante des Bogenstoßes (Abb. 8) und der Fläche des Empfangszylinders (Abb. 7) hin und her zu führen.
  • Einer der Schwingarme 44 auf der Hohlwelle 32 hat einen hervorstehenden Bolzenteil 62, durch welchen eine Stange 63 hindurchgeht. Eine Feder 64 umgibt das obere Ende der Stange 63 und sitzt zwischen dem Bolzen 62 und Muttern 65 am Ende der Stange und dient zur Abfederung der Bewegung (Abb. 7, io). Das untere Ende der Stange 63 ist mit einem Hebel 66 verbunden, der an einer Verlängerung der Konsole 33 angelenkt ist. Mit diesem Hebel ist ein Arm 67 fest verbunden, welcher mit einer Hubscheibe 68 auf der Welle 37 zusammenarbeitet. Der Arm wird durch eine Feder 69, welche am Hebel 66 und an dem Maschinenrahmen angehakt ist, gegen die Hubscheibe gedrückt (Abb. z, 3, 4). Diese Hubscheibe ist so ausgebildet und eingestellt, daß durch die erwähnten Verbindungen die Sauger über den Stapel nach unten auf den obersten Bogen gedrückt werden und sich dann nach oben bewegen und die Kante des Bogens hochheben. Nach der Bewegung des Stöffbogens über den Empfangszylinder werden die Sauger nach unten auf den Zylinder bewegt zwecks Abgabe des Bogens.
  • Auf der Welle 32 sitzen lose Arme 7o, die gewöhnlich mit der Hubwelle 32 ausschwingen, jedoch unabhängiger Ausschwingung fähig sind. Die äußeren Enden dieser Arme tragen die Leiste 71, die zum Glätten der Kante auf dem Empfangszylinder dient (Abb.7). Die Glättleiste wird gewöhnlich in gehobener Lage durch Federn 72 gehalten, welche von der Leiste nach Fingern 73 verlaufen, die auf der Welle 32 festgeklemmt sind (Abb.7 und 8). Werden die Stange 45 mit den Saugern und die Glättleiste 71 ausgeschwungen, so kommen Rollen 74 an den Enden der Arme 7o in Eingriff mit am Rahmen befestigten Führungsschienen 75. Dadurch wird die Glättleiste nach unten gegen den Zylinder gedrückt. Bei Rückschwingung der Stange 45 und der Glättleiste werden auch die Rollen 74 von feststehenden Führungsschienen 75 fortbewegt, und die Glättleiste wird dann durch die Federn 72 gehoben. Die Stange 45 erstreckt sich durch die Arme 7o, und um unabhängige Bewegung dieser Stange und der Glättleiste zu gestatten, sind die Arme 7o mit Schlitzen 76 für den Durchgang der Stange 45 versehen (Abb. 7, 8).
  • Der Tisch 78, der den Bogenstapel trägt, wird durch Schrauben go gehoben und gesenkt, welche durch den Tisch nahe jeder Seite geschraubt sind. Die oberen Enden der Schrauben sind durch Konsole gi unterstützt, die an den Konsolen 29 befestigt sind. Die unteren Enden der Schrauben werden durch eine Stange 92 unterstützt, welche quer und unterhalb des Tisches zwischen den Konsolen 29 verläuft. Auf dem unteren Ende jeder Schraube sitzt ein Schraubenrad 93. Diese Schraubenräder stehen in Eingriff mit anderen Schraubenrädern 94 einer Welle 95, welche sich quer zum Tisch unterhalb desselben erstreckt und in den Konsolen 29 gelagert ist (Abb. 5, 6). Auf einem Ende der Welle 95 an der Außenseite des Rahmens sitzt fest ein Ritzel 96, das in Eingriff mit einem Zahnrad 97 steht. Letzteres sitzt drehbar auf einem Bolzen 98 der Konsole 2g (Abb.6, io). Am Zahnrad 97 ist ein Schaltrad 9g befestigt, mit welchem eine Schaltklinke ioo in Eingriff steht. Diese wird durch einen unter Federdruck stehenden Bolzen ioi gegen das Schaltrad gedrückt (Abb. io). Die Klinke sitzt auf einer Platte zog, welche drehbar auf dem Bolzen 98 sitzt. Das obere Ende dieser Platte weist einen Bolzen 103 auf, der gewöhnlich durch eine Feder 105 in Eingriff mit einem Bolzen 104 gehalten wird. Die Feder ist an einem Stift 2o6 der Platte und am Seitenrahmen angehakt. Der Bolzen 104 wird gewöhnlich durch eine Feder io6 nach unten gedrückt und kann durch den Hebel 107 angehoben werden, welcher in Eingriff mit einem genuteten Bund io8 am oberen Ende des Bolzens steht. Wird der Bolzen 104 angehoben, so wird die Platte io2 durch die Feder 105 gedreht und die Klinke ioo im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers geschwenkt. Der Hebel 107 trägt am anderen Ende eine Schraube zog. Diese Schraube wird so eingestellt, daß sie mit einem Bolzen iio in Eingriff tritt, welcher sich von dem Bolzenansatz 62 des Armes 44 der Welle 32 nach unten erstreckt. Werden also die Sauger in ihrer rückwärtigen Lage weit genug nach unten bewegt, was der Fall ist, wenn der Bogenstoß eine bestimmte Höhe hat, so tritt der Bolzen iio in Eingriff mit der Schraube zog, und die Klinke ioo wird über das Schaltrad geschwenkt (Abb. io).
  • Ein Schraubenbolzen iii erstreckt sich von der Platte io2 nach außen und durch einen Schlitz 112 eines Hebels 113, das an dem benachbarten Hebel 30 (Abb. T) angelenkt ist. Ist der Bogenstoß so hoch, daß der Bolzen 104 die Drehung der Platte io2 und damit die Zurückschwingung der Klinke verhindert, so wird der Hebel 113 leer auf dem Bolzen iii hin und her bewegt, wenn der Hebel 3o ausgeschwungen wird. Hat jedoch die Höhe des Stoßes genügend abgenommen, so daß die Klinke ioo, wie beschrieben, zurückbewegt wird, so tritt das äußere Ende des Schlitzes in dem Hebel 113 in Eingriff mit dem Bolzen iii. Hierdurch werden die Platte io2, die Klinke ioo und das Schaltrad 99 im Sinne des Uhrzeigers gedreht, so daß der Tisch durch die Schrauben und Räder gehoben wird. Bei dieser Bewegung der Platte io2 passiert das schräge Ende 116 den Bolzen i04 (Abb. io). Eine Kurbel 117 kann an dem Schaltrad 9g befestigt sein zwecks Senkens und Hebens des Tisches von Hand aus, so daß dieser von vornherein richtig eingestellt werden kann.
  • Zwecks Anhaltens der Zufuhrvorrichtung, wenn ein Stoffbogen nicht an den Zylinder abgegeben wird, ist eine elektrische Kontrollvorrichtung vorgesehen, durch welche eine Kupplung io zur Verbindung der Antriebsscheibe der Maschine und der Hauptantriebswelle?, gelöst wird (Abb. 4, 11). Zu diesem Zweck steht der Kupplungskegel izo in Eingriff mit einem Winkelhebel 121. Das obere Ende einer Stange 122 ist mit dem anderen Ende dieses Hebels verbunden, und das untere Ende der Stange greift an einen Fußtritt 123 an. Wenn der Fußtritt herabgedrückt wird, wird die Stange gehoben, und der Hebel drückt den Kegel in Eingriff mit der Kupplung. Eine Feder 124 zieht die Stange nach unten und verursacht Lösung der Kupplung. Die Stange wird in Kupplungsstellung durch eine Verriegelung 125 gehalten, die in Eingriff mit dem Bund 126 der Stange 122 durch eine Feder 127 gehalten wird. Die Verriegelung kann von dem Bund durch einen Elektromagneten 128 weggezogen werden. Ein Ende der Spule desselben ist durch eine Leitung 129 mit einem Kontakt 130 verbunden, der auf einem Rohr i31 sitzt und gegen dieses isoliert ist. Das Rohr erstreckt sich quer zum Maschinenrahmen und wird von Konsolen 132 unterstützt, an welchen die Führungsschienen 75 sitzen. Das andere Ende der Spule wird durch eine Leitung 133 mit einem Stromerzeuger, z. B. einer Batterie 13q., verbunden, deren einer Pol mit dem Maschinenrahmen leitend verbunden ist. Diese Verbindungen sind schematisch in Abb. 4 dargestellt. Die isolierte Leitung 129 führt in ein Ende des Rohres 131 (Abb. 7) und durch eine Öffnung in diesem Rohre zu dem Kontakt 130 (Abb. ii). Beim Herabdrücken des Fußtrittes wird die Kupplung in Eingriff gebracht und durch die Verriegelung i25 in Eingriff gehalten. Bei Erregung der Spule wird die Verriegelung ausgelöst, und die Feder 124 schaltet die Kupplung aus.
  • Auf der Glättleiste 71 sitzt isoliert ein leitender Ansatz 135, welcher zwei Kontakte 136 und 137 trägt (Abb.7, 11). Bei Vorwärtsschwingung der Stange kommt der Kontakt 136 in Berührung mit dem Kontakt :[3o. Wenn, wie in Abb. 8 gezeigt, ein Stoffbogen zwischen dem Empfangszylinder 16 und dem Kontakt 137 liegt, so sind diese Teile durch den Bogen voneinander isoliert, und der elektrische Stromkreis ist unterbrochen. Wenn kein Stoffbogen da ist, ist der Strom jedoch geschlossen, und dann wird die Spule 128 erregt und die Kupplung ausgeschaltet, so daß die Maschine stehenbleibt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende.
  • Die Überzugsbögen der Buchdecken werden in einem Stapel 77 auf den Tisch 78 gelegt. Die Sauger 49 werden in Berührung mit dem vorderen Rand des obersten Bogens gebracht, und zwar durch die Hubscheibe 68, welche durch den Hebel 66 die Stange 63 auf und ab bewegt, die mit einem der Arme 44 verbunden ist. Die Sauger werden dann nach oben ausgeschwungen und nach vorn gegen den Zylinder 16 bewegt, und zwar durch die Hubscheibe 36. Die Sauger werden von Armen 46 getragen, die auf der Stange 45 sitzen, welche ihrerseits durch Arme 44 lose ausschwingbar von der Welle 32 unterstützt wird. Diese Welle ist in Hebeln 30 gelagert, welche durch Lenker 33 und Hebel 34 von den Hubscheiben 36 aus ausgeschwungen werden.
  • Auf der Welle 32 sitzen weiterhin lose Arme 7o, welche die Leiste 71 zur Glättung des Bogenrandes tragen. An einem der Enden der Arme 70 sind Rollen 74 vorgesehen, welche bei Ausschwingung gegen den Zylinder 16 in Eingriff mit den Führungsschienen 75 treten und bewirken, daß die Glättleiste 71 gegen den Zylinder 16 zu bewegt wird, wodurch der Rand des Bogens geglättet und auf den Zylinder gedrückt wird. Der Bogen wird bei Drehung des Zylinders durch die Klebstoffrolle 2o mit Klebstoff versehen. Darauf wird der Bogen von dem Zylinder in beliebiger Weise abgezogen und auf eine Plattform gebracht, auf welcher dann die Buchdeckel auf den Überzug gelegt werden. Der Tisch mit den Bögen wird bei Abnahme derselben durch den Schaltklinkenantrieb nach oben bewegt, welcher mit den Hebeln 3o verbunden ist und dadurch betätigt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum mechanischen Zuführen von Überzugbögen für Einbanddecken zu einem Klebstoffzylinder durch schwingende Sauger, welche den obersten Bogen vom Stapel abheben, und durch eine Glättleiste, welche den vorderen Bogenrand gegen den Zylinder drückt und damit ausrichtet, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauger (46) und die Glättleiste (71) um eine gemeinsame Achse (32) schwingen, und daß die Glättleiste (71) durch feststehende Führungsschienen (75) an den Klebstoffzylinder (16) geführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i mit einem durch eine Schraubenspindel und Schaltradantrieb hebbaren Stapeltisch, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (Zoo) von einer drehbar auf der Achse (98) des Schaltrades (99) sitzenden Platte (=o2) getragen wird, welche unter Federdruck gegen einen Anschlag (=o4) anliegt, der von dem die Sauger tragenden Gestänge (44) beim Sinken des obersten Stapelbogens unter eine bestimmte Höhenlage zurückbewegt wird und die Platte (=o2) freigibt, so daß die Klinke (Zoo) unter der Wirkung des Federdrucks ausschwingt, worauf die Platte (=o2) durch den Schwinghebel (3o) der Sauger wieder in Sperrstellung zurückbewegt und hierbei das Schaltrad (99) gedreht wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättleiste (71) zwei federnde metallische Kontakte (136, 137) trägt, von denen der eine (137) bei nicht aufgelegtem Bogen in metallische Berührung mit dem Klebstoffzylinder (16) tritt und dadurch in bekannter Weise den Stromkreis eines Elektromagneten schließt, wodurch eine Kupplung gelöst und der Antrieb der Vorrichtung unterbrochen wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152427B (de) * 1958-10-07 1963-08-08 Fmc Corp Bogenanleger zum Zufuehren von Bogen zu einer Verarbeitungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1152427B (de) * 1958-10-07 1963-08-08 Fmc Corp Bogenanleger zum Zufuehren von Bogen zu einer Verarbeitungsmaschine

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