DE539710C - Heizbare Vorrichtung zum Einebnen von Asphaltbelaegen - Google Patents
Heizbare Vorrichtung zum Einebnen von AsphaltbelaegenInfo
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- DE539710C DE539710C DE1930539710D DE539710DD DE539710C DE 539710 C DE539710 C DE 539710C DE 1930539710 D DE1930539710 D DE 1930539710D DE 539710D D DE539710D D DE 539710DD DE 539710 C DE539710 C DE 539710C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/22—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
- E01C19/42—Machines for imparting a smooth finish to freshly-laid paving courses other than by rolling, tamping or vibrating
Landscapes
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- Civil Engineering (AREA)
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- Road Repair (AREA)
Description
- Heizbare Vorrichtung zum Einebnen von Asphaltbelägen Für die Herstellung von Guß- und Hartgußasphaltbelägen, insbesondere im Straßenbau, sind solche Vorrichtungen wünschenswert, die die schnelle urd gleichmäßige Verteilung der in einzelnen Mengen auf den Untergrund des Belages aufgegebenen Asphaltmasse über die- ganze Belagsbreite ermöglichen, dabei ein vorzeitiges Erstarren der Masse verhindern und außerdem die Stärke des Belages zwangsläufig festlegen. Vorrichtungen dieser Art sind insbesondere dann erforderlich, wenn der Belag aus mehreren dünnen Schichten herzustellen ist.
- Die bekannten heizbaren Vorrichtungen zum Einebnen von Asphaltbelägen, die sich über die ganze Straßenbreite erstrecken, sind hierfür nicht ohne weiteres geeignet; insbesondere ist bei ihnen keine Einrichtung vorhanden, die die Glättschiene in beliebig einstellbarern Abstande von dem als Untergrund des Belages dienenden Straßenkörper führt. Durch die Erfindung wird eine baulich sehr einfache Vorrichtung geschaffen, die die obengenannten Forderungen dadurch in vollkommenerer Weise erfüllen soll, daß sie sowohl in der Höhe wie auch auf verschiedene straßenbreiten beliebig einstellbar ist und die Belagsmasse gleichmäßig und rasch über die ganze Straßenbreite verteilt und einebnet. Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung aus im Querschnitt etwa kastenförmigen, zweckmäßig gelenkig miteinander verbundenen und somit auf verschiedene Breiten einstellbaren Abzieheisen, die durch über die Straßenoberfläche geführte Bolzen o. dgl. in verschiedenen Höhen zur Straßenoberfläche einstellbar sind.
- Die Vorderwand der Kästen ist mit einer unteren Schneide und einer nach oben hin anschließenden Hohlkehle versehen. Diese Ausbildung soll dazu dienen, daß die aufgegebene Asphaltmasse schnell und gleichmäßig ausgebreitet werden kann, ohne daß ein schädlicher starker Druck nach unten auf die Masse ausgeübt wird; gleichzeitig soll die nach der Seite fließende Masse durch die Berührung mit der beheizten Wandung der Vorrichtung erwärmt und erweicht werden, so daß sie ihrer Verdrängung einen nur geringen Widerstand entgegensetzt.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt eine Seitenansicht, Abb. 2 den Grundriß und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-111 der Abb. 2.
- Zwei kastenförmige Abzieheisen d und b sind beweglich, z. B. mittels eines Gelenkes c, verbunden. Die Eisen a und b enthalten die Brennstoffe g. Ihre Vorderwand ist mit einer unteren Schneide i versehen, an die sich nach oben hin eine Hohlkehle h anschließt (Abb. 3). An den äußeren Enden der kastenförmigen Teile a und b sind Führungsbleche oder ebenfatls kastenförmige Führungsteile in zweckmäßig gelenkig befestigt. In der Mitte der Vorrichtung und an ihren äußeren Enden sind Bolzen d oder ähnliche Stützen vorgesehen, # die in der Höhe mittels Schlitze und Muttern e verstellbar sind. Zur Einstellring des jeweils gewünschten Winkels zwischen den Teilen a und b bzw. a und in und b und m dienen Spannschlösser h, L oder andere geeignete, an sich bekannte :Mittel. Der Zwischenraum an den Verbindungsstellen der einzelnen Teile kann durch Bleche ya abgedeckt werden. Am Scheitel des von den Teilen a. und b gebildeten Winkels ist eine Zugvorrichtung in Form eines Bügels f vorgesehen.
- Die Arbeitsweise mit der neuen Vorrichtung gestaltet sich etwa folgendermaßen: Die Asphaltmasse wird aus einem Eimer oder auch unmittelbar aus dein fahrbaren Kessel auf den Untergrund der herzustellenden Straße o. dgl. aufgebracht. Die geheizte Abziehvorrichtung wird dann mittels eines bei f angreifenden Zugmittels langsam vorwärts gezogen. Hierbei legt sich die Masse gegen die vordere Wandung i, h der Abzieheisen a und b an. Durch die im Winkel zueinander angeordneten Teile a und b wird die Masse nach beiden Seiten ausgebreitet. Ein Erstarren der Masse kann wegen der Heizung der Teile a. und b hierbei nicht eintreten. Die Einstellung der Bolzen d erfolgt so, daß zwischen der Unterfläche der Teile a und b und dem unteren Ende der Bolzen d ein Zwischenraum von einigen Zentimetern vorhanden ist. Die Größe dieses einstellbaren Zwischenraumes ist maßgebend für die Stärke des herzustellenden Belages. Die Seitenteile in sorgen für eine Begrenzung der Ausbreitung der Masse nach den Seiten.
- Die glättend wirkende Unterfläche der Teile a und b wird zweckmäßig dem Profil der herzustellenden Straße angepaßt, so daß der Asphaltbelag überall gleichmäßig stark wird.
Claims (2)
- PAT GNTANSTRÜCHL: r. Heizbare Vorrichtung zum Einebnen von Asphaltbelägen, insbesondere für den Straßenbau, gekennzeichnet durch im Querschnitt etwa kastenförmige, im Grundriß winkelförmig zueinander stehende, zweckmäßig gelenkig miteinander verbundene und somit auf verschiedene Straßenbreiten einstellbare Abzieheisen (a, b), die durch über die Straßenoberfläche geführte Stützen (d) in verschiedenen Höhen zur Straßenoberfläche einstellbar sind.
- 2. Ausführungsform nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand der Kästen (a, b) mit einer unteren Schneide (i) und einer nach oben hin anschließenden Hohlkehle (h) versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE539710T | 1930-04-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE539710C true DE539710C (de) | 1931-12-03 |
Family
ID=6558663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930539710D Expired DE539710C (de) | 1930-04-06 | 1930-04-06 | Heizbare Vorrichtung zum Einebnen von Asphaltbelaegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE539710C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1061357B (de) * | 1954-09-14 | 1959-07-16 | Walter Wagner Dr Ing | Deckenfertiger, insbesondere fuer den Schwarzdeckenbau, mit einem im Quer-schnitt kastenfoermigen Streichbalken |
-
1930
- 1930-04-06 DE DE1930539710D patent/DE539710C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1061357B (de) * | 1954-09-14 | 1959-07-16 | Walter Wagner Dr Ing | Deckenfertiger, insbesondere fuer den Schwarzdeckenbau, mit einem im Quer-schnitt kastenfoermigen Streichbalken |
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