DE537886C - Vorrichtung zum Formen von Hohlkoerpern mit durch den ganzen Formling hindurchgebenden Hohlraeumen - Google Patents

Vorrichtung zum Formen von Hohlkoerpern mit durch den ganzen Formling hindurchgebenden Hohlraeumen

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Publication number
DE537886C
DE537886C DEG70832D DEG0070832D DE537886C DE 537886 C DE537886 C DE 537886C DE G70832 D DEG70832 D DE G70832D DE G0070832 D DEG0070832 D DE G0070832D DE 537886 C DE537886 C DE 537886C
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DE
Germany
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cores
molding
hollow
walls
entire molding
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Expired
Application number
DEG70832D
Other languages
English (en)
Inventor
Auguste A Galy
Original Assignee
August Andre Galy
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Filing date
Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/24Unitary mould structures with a plurality of moulding spaces, e.g. moulds divided into multiple moulding spaces by integratable partitions, mould part structures providing a number of moulding spaces in mutual co-operation
    • B28B7/241Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces
    • B28B7/243Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces for making plates, panels or similar sheet- or disc-shaped objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/26Assemblies of separate moulds, i.e. of moulds or moulding space units, each forming a complete mould or moulding space unit independently from each other
    • B28B7/263Assemblies of separate moulds, i.e. of moulds or moulding space units, each forming a complete mould or moulding space unit independently from each other for making plates, panels or similar sheet- or disc-shaped objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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    • B28B7/28Cores; Mandrels
    • B28B7/30Cores; Mandrels adjustable, collapsible, or expanding
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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Formen von Hohlkörpern mit durch den ganzen Formling hindurchgehenden Hohlräumen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Formen von genau bemessenen Stücken, beispielsweise Steinen und anderen Baukörpern, aus Gips, Kalk, Zement o. dgl. bzw. aus Gemischen dieser Stoffe, die einen oder mehrere durch das ganze Stück hindurchgehende Hohlräume aufweisen, unter Verwendung von solchen an sich bekannten Kernen beliebigen Profils, welche durch die Seitenwände der Formen getragen werden und aus zwei ungefähr gleich langen Teilen bestehen, von denen einer in der Verlängerung des anderen angeordnet ist. Erfindungsgemäß besteht jeder dieser Teile aus einem dehnbaren Kern, in den während der Formung ein unter Druck stehendes Mittel, z. B. Druckluft, ein- bzw. ausgelassen wird.
  • Es ist bekannt, einstückige Kerne aus einem dehnbaren Material, wie Kautschuk, bestehen zu lassen und ein unter Druck stehendes Mittel, z. B. Druckluft, während der Formung in die Kerne einzulassen; beim Ausbringen aus der Form wird der Druck abgestellt, um das Herausziehen der besagten Kerne zu erleichtern. Bei der erfindungsgemäßen Anwendung dieser Maßnahme auf geteilte Kerne ergibt sich eine Reihe besonderer Vorteile. Insbesondere braucht man zur Erlangung einer Ausdehnung über die ganze Länge eines ungeteilten Kernes einen hohen Druck, der eine erhebliche Ausbauchung nach der Mitte des Kernes und damit eine Unregelmäßigkeit in dem durch die Formung erhaltenen Hohlraum zur Folge hat. Bei der Verwendung von zwei ungefähr gleich langen Teilen, von denen einer in der Verlängerung des anderen angeordnet ist, ist die Ausbauchung so gering, daß sie sich praktisch nicht auswirkt, insbesondere wenn die Wandstärke der ausdehnbaren Kerne in Richtung nach dem freien Ende zu abnimmt.
  • An Hand der Zeichnungen, welche beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wiedergeben, wird die Erfindung näher erläutert.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, nach I-I der Abb. 2, Abb.2 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, nach II-II der Abb. i, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Abb. i und 2.
  • Die Abb. 4 und 5 zeigen in vergrößertem Maßstabe Einzelheiten der in den Abb. i bis 3 dargestellten Vorrichtung, teilweise im Aufriß, teilweise im Schnitt.
  • Die dargestellte Vorrichtung, die einen besonders wichtigen Anwendungsfall des Erfindungsgegenstandes und eine entsprechende konstruktive Ausbildung desselben zeigt, dient zum gleichzeitigen Formen mehrerer Formstücke gleicher Abmessungen in Form eines Parallelepipedons, deren jedes mit Hohlräumen versehen ist, die parallel der größten Symmetrieachse der Formen liegen. Auf einem Bußeisernen Gestell e ruht ein rechteckiger, Bußeiserner Rahmen f. In diesem sind in noch näher zu beschreibender Weise eine Reihe von Formen von der Gestalt eines Parallelepipedons angebracht, die in der Richtung der Längsachse des Rahmens nebeneinanderliegen. jede Form enthält einen festen Boden a, und je zwei bewegliche Seitenwände b und c. Diese letzteren können mehreren nebeneinanderliegenden Formen gemeinsam angehören. Die Seitenwände sind nach innen mit einem elastischen Stoff, z. B. Kautschuk, überzogen, dessen Adhäsionskoeffizient gegenüber dem zur Herstellung der Formlinge verwendeten Material möglichst klein sein soll. Der Boden a ist z. B. durch Rillen und Unebenheiten so ausgebildet, daß das Mitreißen der Formlinge durch die Seitenwände b und c im Augenblick, wo diese sich vom Formling weg bewegen, verhindert wird. Die Wände b einer Form sind mit den Wänden b der benachbarten Formen durch das Band y aus einem schmiegsamen Stoff, z. B. Kautschuk oder Leinwand o. dgl., verbunden, um zu verhindern, daß das zum Formen. benutzte Material in den zwischen den Wänden gelegenen Raum z fällt.
  • jede Seitenwand c besteht eigentlich aus zwei Wänden, die miteinander durch Schrauben verbunden und durch den Zwischenraum v getrennt sind, der nach beiden Seiten durch je einen Rahmen v' abgeschlossen ist. Dieser Rahmen hat eine Stärke von 3 mm und eine Breite von 2o mm; er muß geeignet sein, den Raum dicht abzuschließen. An den Wänden c stehen die Kerne d senkrecht, deren Enden beim Formvorgang mit den Enden der Kerne der gegenüberliegenden Wand in Berührung sind und dann den Höhlungen entsprechen, welche man in den Formlingen haben will. Diese Kerne sind ausdehnbar, besonders nach der Querrichtung, und jeder hat einen für Wasser undurchlässigen Überzug na aus einen dehnbaren Stoff, z. B. Kautschuk, dessen Adhäsionskoeffizient dem zu formenden Stoff gegenüber möglichst gering sein soll. Der Querschnitt dieses Überzuges soll sich nach dem freien Ende hin verringern, um beim Ende des Formvorgangs das Herausziehen zu erleichtern. Desgleichen soll die Wandstärke der ausdehnbaren Kerne gegen ihr freies Ende zu abnehmen (Abb. q.). Der erwähnte überzug m ist über einen starren Stab w gezogen, der eigentlich den Kern bildet und an der Seitenwand befestigt ist. Der Querschnitt des Stabes ist geringer als derjenige der Höhlung, die man zu erhalten wünscht, wenn beim Formen die Kerne miteinander verbunden sind. Der Kanal x ist einmal mit dem Zwischenraum v und zum anderen mit dem zwischen dem- Stab und seinem Überzug gebildeten Raum verbunden.
  • Die Bewegung der Querwände b erfolgt längs zweier Führungsstangen g durch eine Mittelachse da mit Triebrad o. Die Mittelachse lt ist bei jeder Durchgangsstelle durch eine der Formen mit zwei entgegengesetzt laufenden Gewinden versehen; auf diesen laufen zwei Schraubenmuttern i mit Feststellschrauben i, die an den beiden Querwänden der Form sitzen.
  • Die Bewegung der Längswände c erfolgt gleichfalls durch mit gegenläufigen Gewinden versehene Spindeln Z längs der glatten Führungsstangen k. Die Spindeln L und die Stangen k sind in den Längswänden des Rahmens f gelagert; die Spindeln l tragen auf einer Seite je ein Zahnrad p, das in ein entsprechendes Getriebe eingreift; letzteres sitzt seinerseits auf der Spindel y, die in den Querseiten des Rahmens f gelagert ist und an einem Ende das Triebrad s trägt.
  • Ein Kanal u führt .durch einen Dreiweghahn zwischen den Doppelwänden c der Formen hindurch in die ausdehnbaren Kerne ein Druckmittel, z. B. Preßluft, ein, das aus einem Behälter kommt und beispielsweise durch ein Schloß erzeugt wird.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Nachdem die Formen durch Betätigung der Triebräder o und s geschlossen sind, schickt man das Druckmittel in den Raum v, von wo es durch den Kanal x in das Innere der ausdehnbaren Kerne d gelangt. Diese vergrößern alsbald ihr Volumen.
  • Das zu formende Material wird in die Formen eingeführt. Nach beendigtem Formen läßt man das Druckmittel durch den Dreiweghahn heraus. In diesem Augenblick vermindern die Kerne d ihr Volumen, und die Seitenwände der Formen können leicht von den Formstücken entfernt werden. Die durch die Rillen des Bodens a zurückgehaltenen Formlinge sind nun frei und können mit der Hand herausgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Formen von Hohlkörpern mit durch den .ganzen Formling hindurchgehenden Hohlräumen mittels v ötZ den Seitenwänden der Formen getragen; r Kerne, die aus zwei ungefähr gleich langen Teilen bestehen, von denen einer in der Verlängerung des anderen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil aus einem dehnbaren Kern besteht, in den während des Formprozesses in an sich bekannter Weise ein unter Druck stehendes Mittel, z. B. Druckluft, ein- hzw. ausgelassen wird.
DEG70832D 1926-07-22 1927-07-21 Vorrichtung zum Formen von Hohlkoerpern mit durch den ganzen Formling hindurchgebenden Hohlraeumen Expired DE537886C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR619690T 1926-07-22

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DE537886C true DE537886C (de) 1931-11-10

Family

ID=41349522

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG70832D Expired DE537886C (de) 1926-07-22 1927-07-21 Vorrichtung zum Formen von Hohlkoerpern mit durch den ganzen Formling hindurchgebenden Hohlraeumen

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DE (1) DE537886C (de)
FR (1) FR619690A (de)
GB (1) GB274863A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078485B (de) * 1952-02-04 1960-03-24 Bellrock Gypsum Ind Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Herstellung einer Wabenbauplatte aus Gipsmoertel od. dgl.
DE1142783B (de) * 1953-08-20 1963-01-24 Hans Lingl Presse zur Herstellung grossformatiger Formlinge
DE1584546B1 (de) * 1964-01-28 1971-01-28 Raymond Lenoble Zweiteilige Form zur Fertigung von Bauelementen
EP0228538A1 (de) * 1985-11-29 1987-07-15 Hutschenreuther AG Vefahren und Einrichtung zur Herstellung von mit Kanälen versehenen Presslingen aus pulverförmiger Formmasse, insbesondere keramischer Formmasse Stichwort: Honeycomb

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DE1142783B (de) * 1953-08-20 1963-01-24 Hans Lingl Presse zur Herstellung grossformatiger Formlinge
DE1584546B1 (de) * 1964-01-28 1971-01-28 Raymond Lenoble Zweiteilige Form zur Fertigung von Bauelementen
EP0228538A1 (de) * 1985-11-29 1987-07-15 Hutschenreuther AG Vefahren und Einrichtung zur Herstellung von mit Kanälen versehenen Presslingen aus pulverförmiger Formmasse, insbesondere keramischer Formmasse Stichwort: Honeycomb

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FR619690A (fr) 1927-04-07
GB274863A (en) 1928-05-10

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