DE53708C - Zeigertelegrapb - Google Patents
ZeigertelegrapbInfo
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- DE53708C DE53708C DENDAT53708D DE53708DA DE53708C DE 53708 C DE53708 C DE 53708C DE NDAT53708 D DENDAT53708 D DE NDAT53708D DE 53708D A DE53708D A DE 53708DA DE 53708 C DE53708 C DE 53708C
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- telegraph
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L25/00—Baseband systems
- H04L25/38—Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
- H04L25/40—Transmitting circuits; Receiving circuits
- H04L25/49—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
- H04L25/4902—Pulse width modulation; Pulse position modulation
Landscapes
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- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Control Of Stepping Motors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
FR. SCHLUETER in BERLIN. Zeigertelegraph.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 11. December 1889 ab.
Auf der 'Geberstation Ay Fig. 1, sind eine der
Anzahl der zu gebenden Zeichen entsprechende Anzahl Contactknöpfe C1 c2 c3 etc. concentrisch
zur Achse der Contactkurbel k angeordnet. Von diesen Contactknöpfen führen Leitungen L1
L2 L3 ... nach den analog gelegenen Schleifcontacten
S1 S2 S3 ... des Empfängers B.
Diese Schleifcontacte schleifen auf der Umschaltscheibe U, deren Hälften von einander
isolirt sind und durch die Schleifcontacte S' S" mit je einem Ende der doppelten Erregerwickelung
eines Elektromotors E in Verbindung stehen. Die weiteren Verbindungen ergeben
sich ohne Weiteres aus dem Schema. Je nachdem nun mittelst der Contactkurbel k die
eine oder andere Ringhälfte der Umschaltscheibe mit der Stromquelle P11 Pp verbunden
wird, durchfliefst der Strom die eine oder andere Erregerwickelung des Motors.' Es ist
nun durch geeignete Schaltung dafür gesorgt, dafs * die Erregerwickelungen im entgegengesetzten
Sinne wirken, und v7ird deshalb, je nachdem die eine oder andere derselben vom
Strom durchflossen wird, der Anker des Motors in der einen oder anderen Richtung sich
drehen. Da nun die Motorwelle durch Zahnrad- oder Schneckenübersetzung mit der Umschaltscheibe
U gekuppelt ist, so wird letztere sich mit der ersteren drehen, und zwar so
lange, bis der Erregerstrom unterbrochen ist, welcher Fall dann eintritt,- wenn der dem
eingeschalteten Contactknopf c entsprechende Schleifcontact S auf dem Isolirstück i aufliegt.
Sollte nun die Armatur des Elektromotors infolge der in ihr angesammelten lebendigen
Kraft nach Unterbrechung des Erregerstromes durch das Isolirstück i sich noch weiter drehen,
so kommt der betreffende Schleifcontact mit der anderen Ringhälfte in Berührung, wodurch
der Motor sofort, entgegengesetzt erregt, in entgegengesetzter Richtung anfängt sich zu
drehen und das Isolifstück unter den betreffenden stromführenden Schleifcontact zurückführt.
Das .Isolirstück wird sich also stets unter denjenigen Schleifcontact einstellen, welcher
dem von der Contactkurbel k eingeschalteten Contactknopf entspricht. Werden
nun die Contactknöpfe einerseits und die Schleifcontacte andererseits mit bestimmten
Signalen bezeichnet, so wird man aus der Stellung der Umschaltscheibe an der Empfängerstation
stets erkennen, auf welches Signal die Contactkurbel k auf der Geberstation eingestellt
ist. . :
Anstatt dafs man zur Umkehrung der Drehrichtung des Motors wie oben verfährt und zwei
entgegengesetzt wirkende Erregerwickelungen anwendet, kann man auch zur Erreichung desselben
Zweckes die Stromrichtung im Anker umkehren.
Um in geeigneter Weise eine Umkehrung der Richtung des Ankerstromes und dadurch
der Drehrichtung'des Motors zu erzielen, kommt hier der Widerstand W, Fig. 2, in Anwendung,
dessen Endpunkte ρ und η mit der Stromquelle verbunden sind. Parallel zum Widerstand
W ist in den Punkten ρ und η die Magnetwickelung des Motors abgezweigt. Die
eine Bürste b1 des Commutators des Motors ist an dem Mittelpunkt m des Widerstandes
fest angeschlossen, während die andere Bürste b2
mittelst der Contactkurbel k und der Scheibe U
entweder mit Punkt ρ oder mit Punkt η
in Verbindung gebracht werden kann. Der Anker liegt dann im Nebenschlufs zu den
"Widerstandshälften ρ m bezw. m n, und geht
der Strom im ersteren Falle von Bürste £>2
durch den Anker zu Bürste bx , im zweiten Falle von bx nach £>2. Dementsprechend ändert
sich auch die Drehrichtung des Motors. Die weitere Wirkungsweise dieser Anordnung unterscheidet
sich von der zuerst beschriebenen nicht und ergiebt sich ohne Weiteres aus der
Fig. 2. · .
In der Praxis wird man zur Erleichterung der Handhabung der Apparate auf den Achsen
der Umschaltscheibe und der Contactkurbel Zeiger befestigen, welche vor feststehenden
Skalenscheiben vorbeigeführt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Zeigertelegraph, gekennzeichnet durch die Anordnung einer zweitheiligen, in der Empfangsstation befindlichen Umschaltscheibe U mit Schleifcontacten S1 S2 ... S' S", erstere durch Leitungen L1L2 ... mit Contactknöpfen c, c2. . . in der Geberstation, letztere mit der Erregeroder Ankerwickelung eines Elektromotors in der Empfangsstation verbunden, welcher Motor die Umschaltscheibe U in der einen oder anderen Drehrichtung antreibt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE53708C true DE53708C (de) |
Family
ID=328343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT53708D Expired - Lifetime DE53708C (de) | Zeigertelegrapb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE53708C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE749900C (de) * | 1940-11-01 | 1944-12-07 | Anordnung zur stufenweisen elektromotorischen Verstellung von Schalt- oder Regelgliedern |
-
0
- DE DENDAT53708D patent/DE53708C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE749900C (de) * | 1940-11-01 | 1944-12-07 | Anordnung zur stufenweisen elektromotorischen Verstellung von Schalt- oder Regelgliedern |
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