DE464162C - Einrichtung, durch welche die Drehzahl von Gleichstrommotoren mit Hilfe eines von einem Takt gebenden Wechselstromnetz gespeisten Wechselstrom-Gleichstrom-Einankerumformers ohne Gleichstromerregung konstant gehalten wird - Google Patents

Einrichtung, durch welche die Drehzahl von Gleichstrommotoren mit Hilfe eines von einem Takt gebenden Wechselstromnetz gespeisten Wechselstrom-Gleichstrom-Einankerumformers ohne Gleichstromerregung konstant gehalten wird

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DE464162C
DE464162C DEA40673D DEA0040673D DE464162C DE 464162 C DE464162 C DE 464162C DE A40673 D DEA40673 D DE A40673D DE A0040673 D DEA0040673 D DE A0040673D DE 464162 C DE464162 C DE 464162C
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DE
Germany
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relay
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Expired
Application number
DEA40673D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Lionel Fleischmann
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/60Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors controlling combinations of dc and ac dynamo-electric motors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/08Extensible tables with extensible frames or with additional legs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 13. AUGUST 1928
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVr 464162 KLASSE 2Id1 GRUPPE
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin*)
Zusatz zum Patent 455
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. September 1923 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 23. August 1923
Gemäß dem Hauptpatent wird mittels eines Einankerumformers ohne Gleichstromfelderregung,· der von einem Takt gebenden Wechselstromnetz gespeist und von einem Gleichstrommotor angetrieben wird, durch Beeinflussung der Kompoundierung des Gleichstrommotors dessen Drehzahl konstant gehalten.
Um mit einem verhältnismäßig sehr kleinen Einankerumformer auszukommen und eine Kompoundwicklung zu sparen, läßt man gemäß der vorliegenden Erfindung die auf dem Stromwender des Einankerumformers schleifenden Bürsten ein drehbar gelagertes Relais speisen, welches einen von der Spannung oder Stromrichtung beeinflußten Ausschlag gibt. Mittels dieses Relais werden zwei weitere Relais geschaltet, wovon das eine im stromlosen Zustand einen Widerstand im Feldkreis des Gleichstrommotors kurzschließt, das andere einen weiteren Widerstand dem Feldkreis zufügt. Dayman das Relais außerordentlich empfindlich gestalten kann, werden schon sehr kleine Drehzahländerungen, wenn sie längere Zeit andauern, das Relais zum Ansprechen bringen und die Drehzahl praktisch konstant halten.
Beiliegende Abbildungen zeigen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens.
Der Umformer U liegt mit seinen Schleifringen j an einem Transformator T, dessen Primärwicklung vom Wechselstromnetz N1 gespeist wird. Der an den Bürsten des Umformers abgenommene Gleichstrom speist ein beispielsweise drehbar gelagertes Relais, welches durch einen Anschlag in verschiedene Stellungen K1, K0 und K2 gebracht werden kann. Da das Übersetzungsverhältnis so> gewählt werden kann, daß der Umformer bei der Arbeitsdrehzahl des zu regelnden Motors synchron läuft, so wird, wenn in diesem Fall das Feld im Raum mit der Bürstenachse zusammenfällt, keine Spannung zwischen den Bürsten bestehen. Der x-\nschlag befindet sich dann auf dem Kontakt K0. Da bei stromlosem Zustande das Relais S2 den Widerstand R2 kurzschließt und das Relais S1 von den Kontakten albgehoben ist, so ist im normalen Betriebszustand nur der Widerstand R1 in den Erregerkreis des Motors M
*) Von dem Patentsucher ist als der^Erfinder^angegebenfivorden:
Dr. Lionel Fleischmann in Berlin.

Claims (1)

  1. eingeschaltet. Wird der Gleichstrommotor M belastet, so sucht sich seine Drehzahl zu verringern, und es entsteht an den Bürsten des Umformers eine Gleichspannung. Der dann die Spule des Relais 6" durchfließende Strom bewirkt eine Drehung des Anschlages auf Kontakt 2T1. Bei dieser Stellung wird ein zweites Relais S2 erregt und dabei angehoben. Die beiden Widerstände R1 und R2 sind jetzt ίο voll eingeschaltet, wodurch das Feld F des Gleichstrommotors M geschwächt, die Drehzahl des Motors also vergrößert wird, bis die ursprüngliche Drehzahl wieder erreicht ist und der Anschlag auf Kontakt K0 zurückkehrt. Sucht sich anderseits die Drehzahl des Gleichstrommotors M infolge Entlastung zu erhöhen, so wird das Drehfeld des Umformers in entgegengesetzter Richtung wie vorhin relativ zu den Bürsten verschoben. Die hierdurch an den Bürsten entstehende EMK bringt durch den nun umgekehrt in der Spule des Relais fließenden Strom den Anschlag auf die Stellung K2. Die Spule S1 des Relais wird jetzt erregt und bewirkt durch die Anziehung ihres Kerns ein Kurzschließen des Widerstandes R1. Da auch im stromlosen Zustand der Widerstand R2 kurzgeschlossen ist, so sind beide Widerstände kurzgeschlossen, und das Feld wird verstärkt. Die Drehzahl des Motors wird daher verringert und auf die ursprüngliche Betriebsdrehzahl wieder eingestellt. Um die Spulen nur gering bemessen zu können, wird noch ein Widerstand W im Relaisstromkreis eingeschaltet.
    Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist durch die Abb. 2 und 2a veranschaulicht. Man kann nämlich die Anordnung auch so treffen, daß nur ein Relais zur Anwendung kommt. Dieses Relais kann dabei entweder als ein drehbar gelagertes Relais (Abb. 2a) oder auch als ein auf Kontakten schleifendes Relais mit polarisiertem Eisenkern (Abb. 2) ausgebildet werden. Bei der letzteren Ausführung kann noch zur Vermeidung von Hemmungen an den Schleifkontakten ein kleiner Hilfsmotor verwendet werden.
    • Patentanspruch:
    Einrichtung gemäß Patent 455 425, durch welche die Drehzahl von Gleichstrommotoren mit Hilfe eines von einem Takt gebenden Wechselstromnetz gespeisten Wechselstrom-Gleichstrom-Einankerumformers ohne Gleichstromerregung konstant gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromspannung des Umformers einem Relais zugeführt wird, das die Erregung des Motors bei Abnahme seiner Drehzahl schwächt, bei Zunahme derselben aber verstärkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berlin, gebrockt w M* keicmsöruckeuei
DEA40673D 1923-09-11 1923-09-11 Einrichtung, durch welche die Drehzahl von Gleichstrommotoren mit Hilfe eines von einem Takt gebenden Wechselstromnetz gespeisten Wechselstrom-Gleichstrom-Einankerumformers ohne Gleichstromerregung konstant gehalten wird Expired DE464162C (de)

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