DE148099C - - Google Patents

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DE148099C
DE148099C DENDAT148099D DE148099DA DE148099C DE 148099 C DE148099 C DE 148099C DE NDAT148099 D DENDAT148099 D DE NDAT148099D DE 148099D A DE148099D A DE 148099DA DE 148099 C DE148099 C DE 148099C
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DENDAT148099D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/14Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
    • G01D5/20Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
, Ein bekanntes System zur Ferneinstellung von Signalapparaten, z. B. für Marinezwecke, ist das sogenannte 3-Magnetsystem. Bei diesem ist der Empfänger mit drei Elektromagneten versehen, welche mit je einem oder mit beiden Polen im Kreise um einen drehbaren Eisenanker angeordnet sind und eine bestimmte Drehung desselben dadurch bewirken, daß sie nacheinander in bestimmter Folge erregt und wieder unmagnetisch gemacht werden. Bei jedem Magnetisierungswechsel wird der Anker vom früheren Pol zum neuen Pol im Magnetsystem gedreht, und zwar ist die Drehung sowohl dem Sinne als der Größe nach bestimmt. Der Signalgeber besitzt einen Schalter, der mit den drei Magneten der Empfänger einzeln durch Leitungen verbunden ist und diesen bei der Signalgabe die Erregerströme in der erforderlichen Weise zusendet. Die Drehbewegung des Ankers des Empfängers wird dann auf den einzustellenden Zeiger durch mechanische Mittel übertragen, welche hier nicht weiter interessieren. Die bisher gebräuchliche Schaltung bestand nun darin, daß die einzelnen Magnete durch den Geberschalter bei Erregung in den Stromkreis einer Stromquelle eingeschaltet und bei Aufhebung ihrer Erregung wieder ausgeschaltet wurden. Dies bedingt jedoch bei größerer Beanspruchung den Nachteil, daß am Geberschalter eine starke Funkenbildung auftritt, da derselbe stets den ganzen, zudem einen induktiven Widerstand durchfließenden Betriebsstrom zu schließen und zu unterbrechen hat.
Diese schädliche Funkenbildung wird nun gemäß vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß während der Signalgabe die drei Elektromagnete in Hintereinanderschaltung ununterbrochen an die Stromquelle angeschlossen sind und die Ankereinstellung durch Kurzschließung der Elektromagnete in bestimmter Folge mittels des Geberschalters bewirkt wird.
Eine Vermehrung der Leitungen zwischen Geber und Empfänger wird durch diese Schaltung nicht bedingt.
Eine Ausführungsform dieser Schaltung ist in Fig. ι beiliegender Zeichnung dargestellt. E1 und E2 stellen zwei von demselben Geber G zu gleicher Zeit in Tätigkeit gesetzte Empfänger dar. Die drei Elektromagnetwickelungen JM1, W2 und Wi3 derselben sind der Erfindung gemäß hintereinander geschaltet und durch die dicker gezeichneten Leitungen 1 und 4 mit dem Pole der Stromquelle B verbunden. Außerdem führen von den Verbindungsstellen je zweier Wickelungen zwei dünner gezeichnete Leitungen 2 und 3 zum Geber. Dieser besitzt drei Paare von Schleif-Segmenten S1, S2, ss und zwei Schleifkontakte kk, welch letztere je ein Segmentpaar kurzschließen können. Die beiden Teile eines jeden Segmentpaares sind mit
Enden einer jeden Wickelung M
bunden. Je nach der Stellung
und damit der Schleifkontakte k k
also entweder m2 und ms oder ms
und m2
2 und ms
kurzgeschlossen
den beiden ms ver-Gebers werden und M1
m2
des
s 1
und demzufolge so gut wie stromlos gemacht, während

Claims (2)

die jeweilige dritte Wickelung, welche im Stromkreis der Batterie eingeschaltet bleibt, in der oben beschriebenen Weise zur Wirkung auf den Anker gelangt. Zwischen den drei Segmentpaaren sind in bekannter Weise noch die Ruhe- bezw. Übergangskontakte T1, r2 und r3 aus rein praktischen Gründen vorgesehen. Bei vorliegender Schaltung werden also die ίο Magnetwickelungen im Gegensatz zur bisherigen Schaltung dauernd, wenigstens während der Signalgabe vom Strom durchflossen. Um nun die Drahtquerschnitte derselben mit Rücksicht auf die höhere Beanspruchung durch den Dauerstrom nicht oder nicht wesentlich vergrößern zu müssen und gleichzeitig am Betriebsstrome, zu sparen, wird zweckmäßig bei dieser neuen Schaltung vor die Elektromagnete ein Vorschaltwiderstand geschaltet, welcher im Ruhezustande den Strom entsprechend schwächt und während der Signalübermittelung durch Kurzschließung wirkungslos gemacht wird. Fig. 2 zeigt die Einschaltung eines derartigen Widerstandes w bei im übrigen unveränderter Schaltung in die Leitung 1 des Stromkreises. Durch den Hebel h kann derselbe an der Kontaktstelle c kurzgeschlossen werden. Die Bedienung dieses Kurzschlußkontaktes c wird dabei zweckmäßig von der Bedienung des Geberschalters in solche Abhängigkeit gebracht, daß einerseits die Öffnung des Kontaktes und damit die Einschaltung des Widerstandes jp selbsttätig erfolgt, wenn der, Schalter in die Ruhelage gebracht wird, und daß andrerseits der Schalter nicht gedreht werden kann, ohne daß der Kontakt vorher geschlossen und damit der Widerstand )P kurzgeschlossen wird. Diesem Zwecke dienen in Fig. 2 die Zugfeder f und die Zahnung \, an deren Stelle aber ebensogut andere bekannte Mittel treten können. Zum Schlüsse sei erwähnt, daß anstatt dreier Elektromagnete. im Empfänger selbstverständlich auch eine größere Zahl verwendet werden kann, und daß anstatt nur eines dieser Elektromagnete auch mehrere davon gleichzeitig zur Bewegung des Ankers erregt werden können, ohne daß das Wesen der vorgekennzeichneten Erfindung dadurch berührt wird. Pate ν τ-Α ν Sprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Ferneinstellung von Signalapparaten, deren elektromagnetisches Stellwerk im wesentlichen aus einem drehbaren Anker und drei oder mehr im Kreise um denselben angeordneten Elektromagneten besteht, welche eine bestimmte Drehung desselben dadurch bewirken, daß sie nacheinander in bestimmter Folge durch Vermittelung des Geberapparates erregt und wieder stromlos gemacht werden, dadurch gekennzeichnet, daß während der Signalgabe die sämtlichen Elektromagnete in Hintereinanderschaltung ununterbrochen an die Stromquelle angeschlossen sind und die Ankereinstellung durch Kurzschließen der Elektromagnete in bestimmter Folge mittels des Geberschalters bewirkt wird.
2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verminderung des durch die Elektromagnete fließenden Stromes während der Betriebspausen ein Vorschaltwiderstand vor die Elektromagnete geschaltet ist, welcher während der Signalübermittelung kurzgeschlossen wird, wobei zweckmäßig die Öffnung dieses Kurzschlusses von der Ruhelage des Geberschalters und die Bewegung des letzteren von der vorherigen Schließung des Kurzschlusses durch bekannte Mittel in Abhängigkeit gebracht ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE148099C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931573C (de) * 1952-07-05 1955-08-11 Hagenuk Neufeldt Kuhnke Gmbh Anordnung zur elektrischen Fernuebertragung von Winkelstellungen
DE968104C (de) * 1952-12-23 1958-01-16 Schenck Gmbh Carl Elektrische Einrichtung zur Umwandlung von Messwerten in ziffernmaessige Anzeige und/oder Registrierung

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DE931573C (de) * 1952-07-05 1955-08-11 Hagenuk Neufeldt Kuhnke Gmbh Anordnung zur elektrischen Fernuebertragung von Winkelstellungen
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