DE139302C - - Google Patents
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- DE139302C DE139302C DENDAT139302D DE139302DA DE139302C DE 139302 C DE139302 C DE 139302C DE NDAT139302 D DENDAT139302 D DE NDAT139302D DE 139302D A DE139302D A DE 139302DA DE 139302 C DE139302 C DE 139302C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D3/00—Control of position or direction
- G05D3/12—Control of position or direction using feedback
- G05D3/125—Control of position or direction using feedback using discrete position sensor
- G05D3/127—Control of position or direction using feedback using discrete position sensor with electrical contact
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, ein präzises Anhalten des Empfängermotors
bei solchen Übertragungsvorrichtungen zu ermöglichen, welche zum Antrieb des Empfängers
schnellaufende, nach einer bestimmten Zahl von Umdrehungen sich selbst ausschaltende Motoren
verwenden.
Der angestrebte Zweck wird durch Anwendung der Ankerkurzschlußbremse erreicht,
ίο welche, wie auch in Patentschrift 83997 ^eschrieben,
bei dem Empfängermotor immer dann in Tätigkeit tritt, wenn der Empfänger die durch die Einstellung des Gebers bestimmte
Lage erreicht hat, wobei jedoch im Gegensatz zu der angeführten Vorrichtung der Ankerkurzschluß
ohne Unterbrechung des Ankerstromkreises und ohne Anwendung eines besonderen
Kurzschlußrelais durch die Anordnung eines dauernd vor dem Motoranker eingeschalteten
Widerstandes ermöglicht wird, der beim Kurzschluß der Motorklemmen die ganze
Netzspannung verzehrt.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist in Fig. ι und 2 der beiliegenden Zeichnung
beispielsweise der Fall der Übertragung einer Drehbewegung schematisch dargestellt.
In Fig. ι bedeutet m eine mit Sondererregung
versehene Treibmaschine normaler Bauart, welche durch einen Umschalter u nach beiden Drehrichtungen
eingeschaltet werden kann; k und / ist eine Einstellvorrichtung, welche bei übereinstimmender
Lage der beiden Schleifhebel r, s den Motoranker direkt und die Netzspannung
über den Vorschaltwiderstand w kurzschließt. Der Hebel r wird vom Geberhandrad
g, der Hebel s von der Welle der Treibmaschine m in der Weise bewegt, daß einer
Drehung des Hebels r von einem Stromschlußstück zum nächstliegenden im Geber eine
Drehung des Handrades um einen Teilstrich und einer entsprechenden Drehung der Kurbel 5
im Empfänger eine beliebige, durch das Übersetzungsverhältnis zwischen Motorwelle und
Hebel s bedingte Anzahl von Umdrehungen des Motors entspricht. Der Umschalter u kann
hierbei durch einen toten Gang des Handrades bewegt werden.
Wird z. B. das Handrad g in der Pfeilrichtung gedreht, so wird zunächst der Umschalter
u in die in Fig. 2 gezeichnete Lage gebracht, wodurch die Netzspannung über den
Vorschaltwiderstand n> und die Kurzschlußvorrichtung k I einen Augenblick lang kurzgeschlossen
wird; durch weitere Drehung des Handrades wird der Hebel r in die in Fig. 2
gezeichnete Stellung gebracht, der Kurzschluß dadurch aufgehoben, der Motor m erhält Strom
und dreht sich so lange in der Pfeilrichtung, bis der Hehel s auf dem mit der augenblicklichen
Lage des Geberhebels übereinstimmenden StromschlußstUck angelangt ist. Hierauf findet
abermaliger Kurzschluß des Motorankers und ein hierdurch verursachtes augenblickliches Anhalten
des Empfängermotors statt. In derselben Weise vollzieht sich dieser Vorgang nach der
anderen Drehrichtung, wenn das Handrad im entgegengesetzten Sinne gedreht wird. Die Anzahl
der Stromschlußstücke der Kurzschlußvor-
richtung k I kann von zwei an aufwärts beliebig
groß gewählt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Vorrichtung zur Übertragung vonwegungen, bei welcher derEmpfänger-motor von der Geberstelle aus nach beiden Drehrichtungen ein- und ausgeschaltet werden kann und sich nach einer bestimmten Anzahl Umdrehungen selbsttätig ausschaltet, wobei sowohl das Ein- und Ausschalten des Empfängermotors als auch der zu einem präzisen Anhalten notwendige Ankerkurzschluß desselben durch Öffnen und Schließen einer oder mehrerer zum Motoranker parallel geschalteter Kurzschlußleitungen bewirkt wird, gekennzeichnet durch einen dauernd vor den Motoranker geschalteten Vorschaltwiderstand, welcher es ermöglicht, den Empfängermotor ohne Unterbrechung des Motorstromkreises außer Tätigkeit zu setzen, indem die Motorklemmen kurz geschlossen werden und der Vorschaltwiderstand die ganze Netzspannung verzehrt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE139302C true DE139302C (de) |
Family
ID=407058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT139302D Active DE139302C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE139302C (de) |
-
0
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