DE258443C - - Google Patents

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DE258443C
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steering wheel
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/27Rotating drums for treating leather

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 258443 KLASSE 28 δ. GRUPPE
zum Antrieb von Gerbfässern.
Zusatz zum Patent 246090.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. September 1912 ab. Längste Dauer: 18.Oktober 1926.
Die Erfindung nach dem Patent 246090 bezieht sich auf eine selbsttätige Umsteuervorrichtung für einen oder mehrere Elektromotoren, insbesondere für Drehstrommotoren mit Kurzschlußanker zum Antrieb von Gerbfässern. Diese Umsteuervorrichtung kann indessen wegen ihrer großen Anlaßstromstärken und ihres geringen Anzugsmomentes nur für kleine Leistungen angewandt werden.
Die Erfindung bezweckt eine weitere Vervollkommnung dadurch, daß die Umsteuervorrichtung auch für Drehstrommotoren mit Schleifringanker bis zu beliebiger Größe verwendet werden kann, und besteht in der An-Ordnung zweier miteinander gekuppelter Steuerräder, von denen das eine für den Quecksilberumschalter des Statorstromkreises und das andere für den Anlasser des Rotors dient. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
Fig. ι und 2 zeigen in schematischen Ansichten den Aufriß und Grundriß der bekannten Umsteuervorrichtung in Verbindung mit dem in
Fig. 3 und 4 dargestellten Anlasser.
Die Umsteuervorrichtung (Fig. 1) besteht, wie bekannt, aus einem durch einen besonderen Motor 2 in ständige Umdrehung versetzten Steuerrad 1, das am Umfange mehrere in den Radien voneinander abweichende 35
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Gleitflächen besitzt. Mit diesen Gleitflächen wird der eine Arm 3 eines zweiarmigen Hebels unter der Wirkung eines Gewichtes 5 in Berührung gehalten. Der andere mit einem Zahnsegment versehene Arm 4 dieses zweiarmigen Hebels steht mit dem Zahntrieb 6 einer Welle in Eingriff, die an einem Arm zwei Umschalthebel 7 trägt, die abwechselnd in das eine oder andere der Quecksilbergefäße 8 eintauchen können.
Auf der das Steuerrad 1 tragenden Welle oder einer hierzu parallel gelagerten und mit Hilfe eines Kettentriebes 9 von dieser aus angetriebenen Welle 10 ist ein zweites Steuerrad 11 (Fig. 3 und 4) gelagert, das mit dem Steuerrad 1 gleichmäßig umläuft. Das Steuerrad ι hat stufenartige Übergänge 12 und auch das Steuerrad 11 weist stufenartige Einkerbungen 13 auf. An der Umfläche des Steuerrades 11 wird unter dem Einflüsse eines Gewichtes 14 der eine Arm 15 eines zweiarmigen Hebels in Berührung gehalten, dessen anderer ein Zahnsegment tragender Arm 16 im Eingriff mit einem Zahntrieb 17 steht. Auf dessen Welle sind drei zum allmählichen Kurzschließen des Rotorstromkreises dienende Hebel 18 befestigt, die mit ihren Blechen 18' entsprechend der Stellung dieser Welle zuerst in das Wassergefäß 19 und dann in das Quecksilbergefäß 20 eintauchen oder aus diesen ausgehoben sind. Der den wechselnden Umlauf
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des oder der Gerbfässer veranlassende Motor (Drehstrommotor) ist mit 6' bezeichnet.
Gemäß der Zeichnung ist die Vorrichtung in der Betriebsstellung für den Motor veranschaulicht. Dessen Umsteuerung geschieht folgendermaßen :
Tritt bei der ständig fortschreitenden Umdrehung des Steuerrades ii der Arm 15 des Doppelhebels 15, 16 in den Kerbenbereich dieses Rades, so findet, infolge der Hebelbewegung ein momentanes Ausheben der Bleche der Unterbrecherhebel 18 aus dem Wassergefäß 19 statt. Der Stromkreis im Rotor wird unterbrochen und der Motor 6' zum Stillstand gebracht. Inzwischen ist der Stufenansatz 12 des Steuerrades 1 in den Bereich des Armes 3 des Doppelhebels 3, 4 getreten und veranlaßt dessen Drehung in der Weise, daß eine intermittierende Umschaltung der zwei Phasen des Statorstromkreises durch Umschwingen der Umschalthebel 7 erfolgt. Mittlerweile trifft der jeweilige Kerben- oder Stufenansatz 13 des Steuerrades 11 an den Arm 15 des Doppelhebels 15, 16 und bewirkt infolge der Hebeldrehung ein allmähliches Eintauchen der Anlasserhebel 18 in das Wassergefäß 19. Hierdurch läuft aber der Motor in entgegengesetztem Sinne wie zuvor wieder ein.
Es bedarf wohl keines besonderen Hinweises, daß der zugeschaltete Anlasser unter entsprechender Ausbildung auch als Umsteuervorrichtung für Gleichstrommotoren verwendet werden kann. Hierbei arbeitet diese in der Weise, daß ein Umschaltanlaßwiderstand durch den Steuerapparat in der bekannten Art gesteuert wird und den Ankerstrom eines Gleichstrommotores unterbricht, umwechselt und allmählich wieder einschaltet, wobei bei Nebenschlußmotoren der Erregerstromkreis des Motors geschlossen bleibt, bei Hauptstrommotoren jedoch mitunterbrochen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Selbsttätige Umsteuervorrichtung für einen oder mehrere elektrische Motoren zum Antrieb von Gerbfässern nach Patent 246090, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle des den Umschalter des Statorstromkreises eines Drehstrommotors beeinflussenden Steuerrades (1) oder auf einer mit gleicher Geschwindigkeit umlaufenden Parallelwelle (10) ein zweites Steuerrad (11) sitzt, das unter Vermittlung eines Doppelhebels (15, 16) den Anlasser des Rotors bewegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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