DE53384C - Verfahren zur Herstellung von Knöpfen und ähnlichen Befestigungsmitteln mit hohlem Stiel - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Knöpfen und ähnlichen Befestigungsmitteln mit hohlem Stiel

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DE53384C
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Germany
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buttons
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cutting
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DENDAT53384D
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H. H. cummings in Maiden, Grafsch. Middlesex, Staat Massachusetts
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/16Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes
    • B21F45/26Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes of buttons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
    • B21D53/48Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples buttons, e.g. press-buttons, snap fasteners
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Knöpfen oder anderen Befestigungsvorrichtungen mit hohlen Zapfen oder Stielen, die sich leicht breit schlagen lassen, ohne dabei aufzureifsen, und für gewöhnlich für die Befestigung von Ledergegenständen (Schuhwerk, Handschuhe u. s. w.) Verwendung finden. Bisher wurden Befestigungen dieser Art, die mit nahtlosen Stielen ausgestattet waren, dadurch hergestellt, dafs man in letztere'Löcher einbohrte, was aber sehr umständlich war, die Wandungen schwächte und die Stiele beim Umschlagen leicht zerreifsen liefs.
Um nun diese saum- oder nahtlosen Stiele dauerhaft herzustellen, so dafs sie beim Breitschlagen nicht aufreifsen, verfährt Erfinder wie folgt: In den Umfang eines am besten aus einer Metallplatte ausgestanzten Rohstückes wird ein meifselförmiges Werkzeug eingesetzt, das Rohstück dann in Umdrehung versetzt und der Theil desselben, der nicht zur Kopf bildung des Knopfes dienen soll, nach einer Seite hin weggedreht, wodurch allmälig ein Stiel mit spitzer Höhlung sich bildet.
Die1 nachstehende Beschreibung giebt unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 12 der Zeichnung eine nähere Erläuterung der Erfindung: a, Fig. i, und b, Fig. 6, sind Rohstücke, aus denen die Befestigungsmittel mit Stielen, die eine verjüngt zulaufende Oeffnung haben, hergestellt werden sollen, und die in Scheiben-' form aus Metallplatten ausgestanzt oder von Draht oder Rundeisen abgeschnitten sind. Die Stiele c2, Fig. 4 und 9, werden allmälig dadurch hergestellt, dafs man in den Umfang der Rohstücke oder Scheiben nach deren Mitte hin mittelst eines geeigneten Schneidinstrumentes einschneidet, welches eine meifselförmige oder abgeschrägte Schneidkante besitzt und mit letzterer das damit in Berührung befindliche Metall der Scheibe allmälig nach einer Seite hin verdrängt, wie bei c, Fig. 2 und 7, angegeben ist. Es können hierauf andere Schneidwerkzeuge, deren Schneidkante eine stumpfere Winkelform hat, eingesetzt werden, die das Metall langsam noch weiter seitlich verdrängen, bis es die bei C1C', Fig. 8 und 9, gezeigte Form annimmt und der in seiner Höhlung spitz zulaufende Stiel entstanden ist. Während dieses ganzen Vorganges der Stielbildung braucht der den Kopf des Knopfes bildende Theil des Metallstückes nicht berührt zu werden.
Der in den Fig. 7 bis 9 nicht zur Herstellung des hohlen Stieles benutzte Theil des Rohstückes ist dicker als der in Fig. 2 und 3 dargestellte und soll zur Bildung eines Hakens dienen, zu welchem Zwecke er in einem Drehbankfutter mittelst einer Säge oder dergleichen eingeschnitten wird, bis er die in Fig. 10 veranschaulichte Ringnuth von ungleicher Tiefe erhalten hat; diese Ungleichheit wird dadurch erzielt, dafs man ihn excentrisch zur Drehungsachse des Spannfutters einspannt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat der Kopf nun den Haken g, der durch den Theil 3 mit der auf dem hohlen Stiel sitzen-
den Grundplatte h an einer Seite zusammenhängt. Die Befestigung erfolgt in üblicher Weise durch Breitschlagen, wie in den Fig. 5 und 12 gezeigt.
Es ist vorzuziehen, in die Vertiefung 4, die sich in der Mitte des Rohstückes der Fig. 1 und 6 befindet, eine kleine Stange einzusetzen und dieselbe als Spindel zu benutzen, über welche das Metall bei Herstellung des Stieles mit spitz zulaufender Höhlung geschoben wird.
Das bei Ausübung des beschriebenen Verfahrens benutzte Werkzeug zum Einschneiden und Verdrängen des Materials besteht aus den in hin- und hergehende Kreisbewegung zu versetzenden Backen 0, welche an ihrer dem Werkstück α zugekehrten Innenseite eine winkelförmige Schneide haben, welche in das durch den Dorn χ in eine Vertiefung des Ambosses r gedrückte Stück allmälig einschneiden, bis es die in Fig. 1 punktirt angedeutete umgekehrte Kegelform erhält, wobei der im Ambos liegende Theil desselben als Scheibe h stehen bleibt. In dieser Form wird das eingeschnittene Arbeitsstück in gleicher Weise zwischen zwei anderen Drehbacken o1 behandelt, die eine weniger schräge Arbeitsfläche besitzen und das Werkstück in die ebenfalls punktirt angedeutete Form überführen, worauf dasselbe zwischen die in Fig. 3 und schliefslich zwischen die in Fig. 4 veranschaulichten oscillirenden Druckbacken gebracht wird, um hier seine endgültige Form zu erhalten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines mit hohlem Stiel versehenen Befestigungsmittels, darin bestehend, dafs man mittelst eines in drehende Bewegung versetzten, mit einer winkelförmigen Schneidfläche versehenen Werkzeuges (0) in den Umfang eines Rohstückes einschneidet und so allmälig einen Theil des letzteren seitlich von dem anderen, stehenbleibenden Theil weg und um einen Dorn (x) drängt, um den bei der Verdrängung sich verlängernden Theil in eine an ihrem einen Ende offene Röhre überzuführen.
2. Ein mit hohlem Stiel versehenes Befestigungsmittel, welches nach dem unter 1. gekennzeichneten Verfahren hergestellt ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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