DE53326C - Keilbremse mit Parallelführung - Google Patents

Keilbremse mit Parallelführung

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DE53326C
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DE
Germany
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brake
parallel guidance
wedge
wedge brake
springs
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DENDAT53326D
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English (en)
Original Assignee
• C. NlTTINGER und A. ROTTER in Langensalza
Publication of DE53326C publication Critical patent/DE53326C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Keilbremse mit Parallelführung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. Februar 1890 ab.
Der Wagenkasten A ist auf den Radachsen gelagert. Letztere sind unter einander durch die eisernen Längsbäume in fester Verbindung und in der Mitte mit je einem breiten eisernen Bande c und c1 umgeben, die nach unten in Lappen auslaufen, durch welche die Bremsstange f geht. Dieselbe reicht unter den ganzen Wagen hindurch und kann durch den Hebel a, der in dem am Wagenkasten fest angeordneten Ansatz b seinen Drehpunkt hat, angezogen werden. Auf der Bremsstange f befinden sich unmittelbar hinter den beiden Achsen, gegen welche sie mit einem Ende anliegen, zwei starke Federn d und d\ welche mit ihren anderen Enden gegen die Vorsteckbolzen h und h1 drücken, so dafs bei Anziehen der Bremsstange / die Federn d und d1 gespannt werden. Auf den Längsbäumen gleitend und mit der Bremsstange / in fester Verbindung, befindet sich vor den Hinterrädern der Querbaum e, an dem die Bremsschuhe g befestigt sind. Die Bremsschuhe g besitzen an der inneren unteren Seite eine Kante g\ welche wie der Radkranz während der Fahrt beim Bremsen den Zweck hat, als Führung zu dienen. Die untere Fläche befindet sich ungefähr 1 mm über der Schiene.
Ist die Bremse aufser Thätigkeit, so ist der Winkelhebel α angezogen und ebenso sind die Federn d und d1 zusammengeprefst.
Wird die Bremse gebraucht, so wird der Winkelhebel α losgelassen und die Federn d und d1 drücken mit ihrer ganzen Kraft den Bremsschuh g gegen die Bandagen der Räder, letztere laufen zum Theil auf den Schuh, der Wagen ruht mit den unteren geraden Flächen der Bremsschuhe auf den Schienen und wird gebremst. Entgleisen kann derselbe wegen der Führungskanten g1 der Bremsschuhe nicht.
Ebenso wie an den Hinterrädern kann die Bremse auch an den Vorderrädern oder an beiden angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Keilbremse für Fahrzeuge, die auf Schienen laufen, gekennzeichnet durch die unterhalb des Fahrzeuges angeordnete und von der Vorderseite desselben aus durch den Winkelhebel α bezw. durch die Federn d und d1 bethätigte Bremsstange f, mit der vor den Hinterrädern oder vor den Vorderrädern der Querbaum e in fester Verbindung steht, an welchem sich die beiden keilförmigen Bremsschuhe g befinden, die an der Unterseite eine gerade Schleiffläche haben und behufs Führens auf den Schienen mit der vorstehenden Kante g1 versehen sind.
DENDAT53326D Keilbremse mit Parallelführung Active DE53326C (de)

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