DE532383C - Sortiermaschine fuer Postsachen u. dgl. - Google Patents

Sortiermaschine fuer Postsachen u. dgl.

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Publication number
DE532383C
DE532383C DEA47000D DEA0047000D DE532383C DE 532383 C DE532383 C DE 532383C DE A47000 D DEA47000 D DE A47000D DE A0047000 D DEA0047000 D DE A0047000D DE 532383 C DE532383 C DE 532383C
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DE
Germany
Prior art keywords
contacts
compartments
task
machine according
sorting
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Expired
Application number
DEA47000D
Other languages
English (en)
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Mix und Genest AG
Original Assignee
Mix und Genest AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE532383C publication Critical patent/DE532383C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/003Destination control; Electro-mechanical or electro- magnetic delay memories
    • B07C3/005Destination control; Electro-mechanical or electro- magnetic delay memories the transport holders of objects being provided with means for storing the destination signals

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Sortiermaschine für Postsachen u. dgl. Es ist bekannt, Sortierfächer mittels beweglicher Aufgabefächer zu bedienen, welche über die Sortierfächer hinweg bewegt werden. Wenn ein beschicktes Aufgabefach über das von ihm zu versorgende Sortierfach gelangt ist, wird es an seinem Boden selbsttätig geöffnet, so daß sein Inhalt in das Sortierfach gleitet.
  • Es ist auch bekannt, die Aufgabefächer durch elektromagnetisch gesteuerte Mittel zu entladen und die Erregung der hierzu dienenden Magnete von der Aufgabestelle aus vorzubereiten. Das Vorbereiten der Magneterregung geschieht durch Einstellen von Kontakten, die dann gleichzeitig mit den Aufgabefächern schrittweise bewegt werden und mit ortsfesten Kontakten zusammenwirken, sobald das zu entladende Fach so weit bewegt ist, daß die Entleerung zu erfolgen hat.
  • Diese Kontakte gehören zu einer Vorrichtung, die von denAufgabefächern getrennt ist. Gemäß der Erfindung aber sind sie mit jenen Fächern vereinigt, so daß sie mit ihnen wandern. Jedes Fach führt so die Kontakteinstellung mit sich, die erforderlich ist, es an einer bestimmten Stelle zu entleeren. Diese Einrichtung ist infolgedessen einfacher und gedrängter als jene bekannte.
  • Die Zeichnung stellt ein Beispiel der neuen Anordnung dar. Abb. z ist ein im- Schnitt gezeichneter Aufriß, Abb. 2 ein Grundriß, in welchem das Gehäuse der Maschine nicht gezeigt ist.
  • Die Sortierfächer a, welche bestimmt sind, die sortierten Stücke aufzunehmen, sind ringförmig aneinandergereiht und gehören zu dem unteren Teile eines Gehäuses b, das fest auf einer Säule c sitzt.
  • Die Aufgabefächer d, die zum Beschicken der Fächer a dienen, sind gleich diesen zu einem Ringe vereinigt, welcher oberhalb der Fächer a drehbar ist. Der Ring der Fächer d bildet hierzu den Rand einer Scheibe e, die auf - einer Welle f befestigt ist. Diese ist innerhalb der Säule c gelagert und reicht durch den Bodendes Gehäuses b.
  • Auf dem Gehäuse b ist ein Schlitten g angeordnet, der bestimmt ist, Briefe o. dgl. aufzunehmen, die sortiert werden sollen. Der Schlitten g enthält eine Wand 1a, welche gegen die Wirkung einer Feder i verschiebbar ist, und hat eine Stirnöffnung k. Diese befindet sich. über einer öffnung l des Gehäuses b, durch welche die Fächer d zugänglich sind.
  • Die Fächer d, d, welche in gleicher Anzahl vorhanden sind, sind in radialer Richtung zu je dreien aneinandergereiht. Die Fächer a haben je eine Bodenklappe m, die Fächer d je eine Bodenklappe n. Die Klappen n jeder Gruppe der Fächer d, die aus drei radial aneinandergereihten Fächern besteht, stehen ' gemeinsam unter der Wirkung eines Elektromagneten o. Jeder dieser Gruppen ist ein solcher Magnet zugeordnet. Zu jeder Gruppe der Fächer a gehört ein Kontakt p, der innerhalb des festen Gehäuses b an dessen Decke befestigt ist. Die Scheibe e trägt Kontakte q, welche senkrecht verschiebbar sind. Die Kontakte q sind zu radialen Reihen vereinigt. Es sind so viele solcher Reihen vorhanden wie Kontakte p. Jede dieser Reihen enthält ebenso viele Kontakte q. Das gezeichnete Beispiel hat zwanzig Gruppen der Fächer d, d, daher auch zwanzig Kontakte p und zwanzig radiale Kontaktreihen, die aus j e zwanzig Kontakten q bestehen. Abb. z zeigt der Deutlichkeit halber nur einige der Kontakte q.
  • Die Kontakte p sind so angeordnet, daß sie in dem Wege je eines bestimmten Kontaktes q jeder radialen Kontaktreihe liegen und bilden mithin die aus Abb. 2 ersichtliche spiralförmige Anordnung. Die Kontakte p, q gehören zu den Stromkreisen der Magnete o. Diese Stromkreise sind nicht gezeichnet.
  • Die Kontakte q stehen unter der Wirkung je eines Winkelhebels r, der durch einen Lenker s mit einem Winkelhebel t verbunden ist. An den Hebeln t greift j e eine Taste u an. Die Tasten 2c sind in der Decke des Gehäuses b geführt. Eine nicht gezeichnete Sperrvorrichtung für jeden Kontakt q dient dazu, diesen in seiner Arbeitslage zu halten, welche in Abb. i bei zweien dieser Kontakte dargestellt ist. Zum Zurückstellen der Kontakteq dient eine Vorrichtungv, die in Abb.2 schematisch angedeutet ist. Die Gestänge u, t, s, r, durch welche die Kontakte q in die Arbeitslage gestellt werden, stehen in nicht gezeichneter Weise unter der Wirkung von Federn oder Gewichten, welche bestrebt sind, diese Gestänge in der Ruhestellung zu sichern. Die Zugehörigkeit der Tasten zi zu den Kontakten q ist in Abb. 2 nur durch Verbindungslinien angedeutet.
  • Ein Tretgestänge w greift an einem Schubrad x der Welle f an. Diese Vorrichtung erlaubt, die Fächer d schrittweise zu drehen, und zwar mit jedem Schritt um die Breite einer radialen Gruppe der Fächer d oder a.
  • Die zu sortierenden Briefe y befinden sich zwischen der Ward lt und der Öffnung k. Ihre Aufschrift ist dieser zugewendet.
  • Die Briefe sind je nach ihrem Ziel in ein bestimmtes Fach der unter der Öffnung l befindlichen Gruppe von drei Fächern d zu bringen. Der Beamte verschiebt hierzu den Schlitten, falls dieser nicht schon die erforderliche Stellung hat, so daß die Öffnung k in das gewünschte Fach mündet und streift den Brief oder mehrere Briefe gleichen Zieles aus dem Schlitten in dieses Fach. Er drückt dann eine bestimmte Taste u nieder und dreht hierdurch den Winkelhebel t. Dieser verstellt mittels des Lenkers s den Winkelhebel r und hebt so den zugehörigen Kontakt q in die Arbeitslage. Die nicht gezeichnete Sperrvorrichtung für diesen Kontakt bewirkt, daß er eingestellt bleibt, wenn beim Loslassen der Taste u diese und die Teile t, s, r in die Ruhelage zurückkehren. Der Beamte schaltet dann mittels des Getriebes w, x die Fächer d weiter und beschickt in der beschriebenen Weise die so unter den Schlitten g gebrachte andere Gruppe der Fächer d. Hierauf wird wieder eine bestimmte Taste u niedergedrückt, dadurch wieder ein bestimmter Kontakt q in die Arbeitslage bewegt, usf. Die Kontakte q treffen bei der Drehung der Teile e, d je auf einen bestimmten Kontaktp und schalten hierdurch j e einen der Magnete o ein. Jeder so erregte Magnet öffnet die Klappen n der ihm zugeordneten radialen Gruppe der Fächer d, so daß der Inhalt dieser Gruppe, der sich in einem ihrer drei Fächer befindet, in ein bestimmtes Fach a fällt, aus dem er durch Öffnen der Klappen m entfernt werden kann.
  • Die Kontakte q bleiben in ihrer Arbeitsstellung gesperrt, bis sie infolge des Weiterschaltens der Scheibe e die Vorrichtung v erreichen, durch welche die Sperrung dieser Kon-. takte ausgelöst wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sortiermaschine für Postsachen u. dgl., _ bei welcher- bewegliche Aufgabefächer durch elektromagnetisch gesteuerte Mittel entleert werden und die Erregung der Magnete von der Aufgabestelle aus durch Einstellen von Kontakten vorbereitet wird, die dann gemäß der Bewegung der Aufgabefächer vorrücken, um mit ortsfesten Kontakten zusammenzuwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die einzustellenden Kontakte (q) mit den Aufgabe fächern vereinigt sind, so daß diese mit einer wählbaren Kontakteinstellung in die Entleerungsstellung rücken.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzustellenden Kontakte (q) in einer drehbaren Scheibe (e) verschieden weit von deren Drehachse (f) sitzen und die ortsfesten Kontakte (p) in der Bahn j e eines der beweglichen Kontakte-(q) angeordnet sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabefächer in radialer Anordnung zu Gruppen vereinigt sind, zu denen Sortierfachgruppen gleicher Anordnung gehören. q.. Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen radial verschiebbaren Behälter (g), aus welchem die Briefe in die Aufgabefächer (d) gestreift werden.
DEA47000D 1926-02-10 1926-02-10 Sortiermaschine fuer Postsachen u. dgl. Expired DE532383C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123499B (de) * 1957-04-18 1962-02-08 Siemens Ag Briefsortiermaschine mit an einem Umlauffoerderer angeordneten Taschen
DE19516666A1 (de) * 1995-05-05 1996-11-07 Siemens Ag Übergabeeinrichtung für Stückgut, insbesondere für Postgut

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123499B (de) * 1957-04-18 1962-02-08 Siemens Ag Briefsortiermaschine mit an einem Umlauffoerderer angeordneten Taschen
DE19516666A1 (de) * 1995-05-05 1996-11-07 Siemens Ag Übergabeeinrichtung für Stückgut, insbesondere für Postgut
DE19516666C2 (de) * 1995-05-05 1998-07-16 Siemens Ag Übergabeeinrichtung für Stückgut, insbesondere für Postgut

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