DE532373C - Sicherungseinrichtung fuer Transformatoren, durch welche mit niederer Spannung betriebene Spielzeuge an eine Starkstromleitung angeschlossen werden - Google Patents

Sicherungseinrichtung fuer Transformatoren, durch welche mit niederer Spannung betriebene Spielzeuge an eine Starkstromleitung angeschlossen werden

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DE532373C
DE532373C DEH122176D DEH0122176D DE532373C DE 532373 C DE532373 C DE 532373C DE H122176 D DEH122176 D DE H122176D DE H0122176 D DEH0122176 D DE H0122176D DE 532373 C DE532373 C DE 532373C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/22Electric drives

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  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Sicherungseinrichtung für Transformatoren, durch welche mit niederer Spannung betriebene Spielzeuge an eine Starkstromleitung angeschlossen werden Die Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung für Transformatoren, durch welche mit niederer Spannung betriebene Spielzeuggeräte an ein Starkstromnetz angeschlossen werden, bestehend aus einem Transformator und einem diesem zugeordneten Überstromauslöser. Die Art der Uberstromauslösung ist dabei beliebig, elektromagnetisch, thermisch o. dgl. Dieser Auslöser liegt in einem der Kreise des Transformators. Er kann unmittelbar als Schalter wirken oder auch einen solchen betätigen. Je nach seiner Einstellung wird er bei einer bestimmten Überlastung (Kurzschluß) ansprechen.
  • Die Erfindun g besteht nun darin, daß nach erfolgter Auslösung, zwecks Ausschließung einer Blockierung der Überstromschutzeinrichtung beim Wiedervorbereiten des Überstromauslösers mittels eines von Hand zu betätigenden Hebels o. dgl.
  • r. einer der Transformatorenkreise an einer zusätzlichen Stelle unterbrochen wird, alsdann z. der Überstromauslöser wieder für erneute Auslösung vorbereitet wird und schließlich 3. die zusätzliche Unterbrechungsstelle wieder geschlossen wird.
  • Dadurch, daß der gleiche Hebel dazu benutzt wird, zunächst eine Unterbrechungsstelle zu schaffen, den Überstromauslöser wieder vorzubereiten und alsdann jene Unterbrechungsstelle wieder aufzuheben, hat er beim Wiedereinschalten des Transformators für Leistungsabgabe keine kraftschlüssige Verbindung mehr mit dem Auslöseteil des Unterstromauslösers, so daß jener nicht mechanisch festgestellt werden kann.
  • Handelt es sich um einen Transformator reit regelbarer Sekundärspannung, Fo wird der Betätigungs- oder Schalthebel für die Regelung zur Wiedereinschaltung des am Transformator geöffneten Stromkreises und zur Wiedervorbereitung des Überstromauslösers benutzt. Hierfür ergibt sich als zweckmäßig, die Wiedervorbereitung des Überstromauslösers in einer der Endstellungen des zur Regelung der Höhe der abzunehmenden Spannung dienendenOrgans vorzunehmen, weil sich hierdurch der Vorzug ergibt, daß eine besondere zusätzliche Unterbrechungsstelle überflüssig und statt ihrer diejenige ausgenutzt wird, welche an einer solchen Regeleinrichtung als sogenannte Nullstellung naturgemäß vorhanden ist.
  • Entsprechende Ausführungsbeispiele zeigen die Abbildungen der Zeichnung, wobei in diesem Falle der Einfachheit halber nur elektromagnetische Überstromauslöser eingezeichnet sind. Das Prinzip der Erfindung soll zunächst an Hand der Abb. z der Zeichnung erläutert werden. a bezeichnet den überwachenden Transformator mit der primären Wicklung b und der sekundären Wicklung c. Die Enden der sekundären Wicklung sind einmal direkt zum Verbraucher (Leitung cl) und das andere Mal über einen ruhenden Kontakt d, den vom Anker des Überstromauslösers e gesteuerten Schalthebel f, die Wicklungen g-g des Auslösers, den Schalthebel h und den ruhenden Kontakt i zum Verbraucher geführt. In der gezeichneten Stellung befinden sich die Teile der Anordnung in ihrer Stellung bei normalem Betriebe, Erfolgt eine Überlastung des Sekundärkreises, so wird der Anker des Überstromauslösers angezogen, wodurch der Sekundärkreis geöffnet wird. Die Rückführung des Ankers des Überstromauslösers und Wiedereinschaltung des Sekundärkreises erfolgt mittels des Schalthebels h. Dieser wird von Hand im Uhrzeigersinne entgegen der Wirkung einer Feder k gedreht. Hierbei drückt er mit einer Nase h' auf das rechte Ende des Ankers bzw. Schalthebels f, so daß dieser ebenfalls im Uhrzeigersinne gedreht wird, bis zwischen f und d Verbindung besteht. Durch die Bewegung des Hebels h von Hand entsteht eine Unterbrechungsstelle zwischen h und i., und der Sekundärkreis bleibt geöffnet, trotzdem die Kontakte f und d wieder geschlossen worden sind. Sobald der Hebel 1a von Hand freigegeben wird, führt ihn die Feder k in seine Ausgangsstellung, wodurch wieder eine elektrische Verbindung zwischen lt und i besteht. Sollte bei der durch die Herstellung dieses letzteren Kontaktes vorgenommenen Schließung des Sekudärkreises noch ein Überstrom auftreten, so kann der Überstromauslöser wieder ansprechen; denn er wird in seiner Bewegung durch h nicht gehindert, und f und d werden dann wieder voneinander getrennt.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel, wobei der Betätigungs- oder Schalthebel zur Abnahme verschieden hoher Spannungen für die Wiedervorbereitung des Überstromauslösers benutzt wird, zeigt Abb. 2. Soweit die gleichartige Anordnung wie bei Abb. i vorhanden ist, sind auch die gleichen Bezugszeichen gewählt worden. Die sekundäre Wicklung c ist mit mehreren Anzapfungen versehen, die mittels eines Schalthebels l wahlweise für die Abnahme verschiedener Spannungen benutzt werden können. Der Primärkreis schließt sich über b, f und d. Im Falle eines Überstroms (Abb. 2 zeigt diese Phase) wird f angezogen, und der Primärkreis, wird zwischen f und d unterbrochen. Zur Rückführung von f in seine Ausgangsstellung und zur Wiederherstellung des Kontaktes zwischen f und d muß der Schalthebel l entgegen dem Uhrzeigersinne bewegt werden, wobei, nachdem er von der letzten Anzapfungsstelle der Sekundärwicklung abgeglitten ist, sich sein Ende m gegen das linke Ende des Ankers f legt und diesen im Uhrzeigersinne dreht. Während dieser Rückführung von f ist der Sekundärkreis also zwischen dem Regulierhebel l und den mit der sekundären Wicklung c verbundenen Kontaktstücken unterbrochen. Wird der Hebel l zur Hochregulierung der Sekundärspannung wieder im Uhrzeigersinne gedreht und erreicht die erste Kontaktstelle, so ist der Hebelarm m so weit von dem linken Ende von f entfernt, daß durch m im Falle eines erneuten Ansprechens des Überstromauslösers der Anker f nicht mehr in seiner Bewegung behindert wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherungseinrichtung für Transformatoren, durch welche mit niederer Spannung betriebene Spielzeuge an eine Starkstromleitung angeschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Unterbrechungsstelle (zwischen f und d), welche bei Überlastung des Transformators selbsttätig geöffnet wird, noch eine zweite Unterbrechungsstelle (zwischen i und h in Abb. i) vorgesehen ist,. welche unterbrochen wird durch die Bewegung des von Hand zu bewegenden Schalters (h, Abb. i), mit der die erste Unterbrechungsstelle (zwischen f und d) wieder eingeschaltet wird.
  2. 2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter, der zur Wiedereinschaltung der ersten und zur Unterbrechung der zweiten Stromunterbrechungsstelle dient, auch zur Abnahme verschieden hoher Spannungen einstellbar ist (1-m, Abb. 2).
  3. 3. Schutzeinrichtung nach Ansprüchen x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wiederschließen der ersten Unterbrechungsstelle (zwischen d und f, Abb. 2) durch das die Höhe der abzunehmenden Spannung regelnde Organ (1-m, Abb. 2) in einer der beiden Endstellungen desselben erfolgt.
DEH122176D 1929-06-22 1929-06-22 Sicherungseinrichtung fuer Transformatoren, durch welche mit niederer Spannung betriebene Spielzeuge an eine Starkstromleitung angeschlossen werden Expired DE532373C (de)

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