DE1922599U - Fehlerstromschutzschalter. - Google Patents
Fehlerstromschutzschalter.Info
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- DE1922599U DE1922599U DE1962S0040756 DES0040756U DE1922599U DE 1922599 U DE1922599 U DE 1922599U DE 1962S0040756 DE1962S0040756 DE 1962S0040756 DE S0040756 U DES0040756 U DE S0040756U DE 1922599 U DE1922599 U DE 1922599U
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/12—Automatic release mechanisms with or without manual release
- H01H71/46—Automatic release mechanisms with or without manual release having means for operating auxiliary contacts additional to the main contacts
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- H—ELECTRICITY
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H83/00—Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current
- H01H83/02—Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by earth fault currents
- H01H83/04—Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by earth fault currents with testing means for indicating the ability of the switch or relay to function properly
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- H01H2083/045—Auxiliary switch opening testing circuit in synchronism with the main circuit
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Description
Fehlerstromschutzschalter
Die !Teuerung betrifft einen Fehlerstromschutzschalter zum
Abschalten elektrischer Anlagen beim Auftreten eines Fehlerstromes. In der Regel arbeitet der Fehlerstromschutzschalter
mit dem Prinzip des Differenzschutzes. Man verwendet einen Summenstromwandler, über den sämtliche zu und von dem Verbraucher
fließenden Ströme fließen, !ritt ein Fehlerstrom auf, so entsteht im Summenstromwandler sekundärseitig ein Differenzstrom,
der zur Auslösung des Schalters einem Auslösemagneten zugeführt wird.
Der Fehlerstromschutzschalter wird mit einer Einrichtung versehen,
um einen künstlichen Fehlerstrom erzeugen zu können. Durch Betätigung dieser Einrichtung läßt sich nachprüfen, ob
der Fehlerstromschutzschalter auf Fehlerströme anspricht. Diese Einrichtung wird von einem Febenstromweg gebildet, der eine
Prüftaste und einen Prüfwiderstand enthält. Der Nebenstromweg
wird unter Überbrückung des Summenstromwandler mit seinen Enden an zwei verschiedenen Leitungen der zu überwachenden Anlage angeschlossen.
Es ist bereits an Fehlerstromschutzschaltern bekannt, den die Prüftaste und den Prüfwiderstand enthaltenden lebenstromweg mit
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einer Hilfsschaltstelle zu verseilen, die im Einschaltzustand des Fehlerstromschutzschalters geschlossen und im Ausschaltzustand
dagegen geöffnet ist. Durch diese Hilfssehaltstelle wird erreicht, daß, falls eine längere Betätigung der Prüftaste stattfindet,
der Prüfwiderstand nicht überlastet wird und verbrennt.
Ist der Fehlerstromschutzschalter beim Betätigen der Prüftaste eingeschaltet, so schaltet er, wenn er in Ordnung ist, sofort
von selbst aus, wobei eine Unterbrechung in dem Nebenstromweg eintritt. Ist der Fehlerstromschutzschalter bereits ausgeschaltet,
so ist die Betätigung der Prüftaste in dem Nebenstromweg
wirkungslos.
Bei einem bekannten Fehlerstromschutzschalter wirkt die Hilfsschaltstelle
des SfebenstromwegeB unmittelbar mit den Hauptsehal4-kontaktteilen
zusammen. Es geschieht in der Weise, daß im Einschaltzustand des Schalters ein beweglicher Hauptschaltkontaktteil
den Hebenstromweg an einem Hilfskontaktteil einschaltet·
Bei einem anderen bekannten Fehlerstromschutzschalter ist die Hilfsschaltstelle für den lebenstromweg von einer besonderen
Kontaktanordnung gebildet, die oberhalb des Schaltersockels angeordnet ist, der die Hauptschaltkontaktteile enthält. Diese
Kontaktanordnung besteht aus zwei Kontaktfedern, die für sich an dem Schaltersockel befestigt sind, und einer Kontaktbrücke,
die eine Führung von einem den Schaltersockel abdeckenden Isolierkörper erhält und über G-etriebeteile mit der Antriebswelle
des Schalters gekuppelt ist·
Die !Teuerung betrifft eine wesentliche Vereinfachung in der
Ausbildung und Unterbringung der im lebenstromweg liegenden
- 2 - We/Fra
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Hilfssehaltstelle an einem Fehlerstromschutzschalter· Neuerungsgemäß
ist Tdei Betätigung der Hauptschaltstelle durch eine parallel|
zur Schalterrückseite verlaufende Schaltwelle die Hilfsschaltstelle in einem innerhallo des Schaltersockels befindlichen Antriebsraum
für die Schaltwelle untergeTDracht, von einem in Taschen des Schaltersockels eingesteckten Kontaktfedersatz gebildet
und von einer auf der Schalterwelle sitzenden Kurloel des
Schalterantriebsmechanismus betätigt· An dem Fehlerstromschutzschalter gemäß der !Teuerung ist die Hilfsschaltstelle von einem
Kontaktfedersatz gebildet, der nur zwei Kontaktfedern hat. Eine
bewegliche Kontaktbrücke, wie sie an bekannten Fehlerstromschutzschaltern verwendet ist, ist nicht vorhanden· Bei dem Fehlerstromschutzschalter
gemäß der Heuerung werden die beiden Kontaktfedern durch die Kurbel des Sehaltantriebsmechanismus unmittelbar
aneinandergedrückt« Für die Befestigung des Kontaktfedersatzes
sind keine zusätzlichen Mittel erforderlich, da die Kontaktfedern unmittelbar in Taschen des Schaltersockels eingesteckt
werden. Für die Betätigung des Kontaktfedersatzes sind
keine zusätzlichen Getriebeteile erforderlich, da auf den Kontaktfedersatz
unmittelbar die Kurbel des Schaltmechanismus wirkt,
die sowieso für die Bewegung der Schaltwelle erforderlich ist. Schließlich ist für die Unterbringung des Kontaktfedersatzes
der gleiche Raum benutzt, der für die Aufnahme der Kurbel des Schaltantriebsmechanismus erforderlieh ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
Die Figur 1 zeigt die Schaltung für einen Fehlerstromschutzschalter gemäß der !Feuerung. Die Figuren 2 und 5 geben
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den Aufbau eines Fehlerstromschutzschalters gemäß der Neuerung in zwei verschiedenen Schnitten wieder.
In der in Figur 1 dargestellten Schaltung ist 1 der Fehlerstromschutzschalter,
der zur Überwachung von vier Leitungen dient, von denen eine Leitung den Mittelpunktleiter Mp bildet. Die
übrigen drei Leitungen sind mit E, S, T bzw. U, V, ¥ bezeichnet. An jeder Seite des Fehlerstromschutzschalters sind die gleichen
Bezeichnungen R, S, T bzw. U, V, ¥ vorgesehen, um anzudeuten, daß es bei dem Fehlerstromschutzschalter gemäß der Neuerung unabhängig
ist, an welche Seite des Schalters die ankommenden und abgehenden Leitungen herangeführt werden. Der Fehlerstromschutzschalter
besitzt die Hauptschaltstelle 2 für die vier zu schaltenden Leitungen. Die Hauptschaltstelle wird durch den Mechanismus
3 betätigt. 4 ist ein Summenstromwandler, dessen primäre ¥icklungen von dem Strom je eines Leiters der Anlage durchflossen
werden. Die Sekundärwicklung des Summenstromwandlers ist an einen
Auslösemagneten 5 angeschlossen. (Dritt ein Fehlerstrom in der
Anlage auf, so entstehe auf der Sekundärseite des Summenstromwandlers
4 ein Differenzstrom, der den Auslösemagneten 5 zum Ansprechen
bringt. Dieser Auslösemagnet veranlaßt den Mechanismus der Hauptschaltstelle zum Ausschalten.
Der Fehlerstromschutzschalter ist mit einem Nebenstromweg 6 versehen,
der eine Prüftaste 7 und einen Prüfwiderstand 8 enthält.
Der Nebenstromweg ist mit seinen beiden Enden an zwei verschiedene
Leiter der zu überwachenden Anlage angeschlossen, und zwar in der ¥eise, daß der Nebenstromweg den Summenstromwandler über-
- 4 - ¥e/Fra
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brückt. In dem lebenstromweg 6 ist zusätzlich eine Hilfsschaltstelle
9 vorgesehen, die im Einschaltzustand des Fehlerstromschutzschalters geschlossen und in der Ausschaltstellung dagegen
geöffnet ist.
In den Figuren 2 und 3 ist der Aufbau des Fehlerstromschutzschalters
gemäß der leuerung seihst ersichtlich. Der Schaltersockel 10 trägt die Anschlußklemmen 11, 12 und nimmt in seinem Inneren die
nicht dargestellte Hauptschaltstelle auf. Die HauptsehältstelIe
wird durch die Schaltwelle 13 betätigt, zu deren Antrieb der
Mechanismus 3 dient. Die Schaltwelle verläuft parallel zur Schalterrückseite. Der Mechanismus 3 ist zum großen Teil oberhalb des
Schaltersockels 1 untergebracht und wird durch den Handhebel 14 betätigt. Oberhalb des Schaltersockels befinden sich noch ein
nicht dargestellter Summenstromwandler, sowie die Prüftaste 7 und der Prüfwiderstand 8. Die Prüftaste ist von einem Stößel gebildet,
der die Kontaktbrücke 15 bewirkt und unter Wirkung der Hochhebefeder 16 steht. Der Prüfwiderstand 8 ist hochkant aufgestellt.
Die oberhalb des Schaltersockels befindlichen Teile
des Schalters sind durch die Kappe 17 abgedeckt.
In dem Inneren des Schaltersockels 10, und zwar in dem Antriebsraum für die Schaltwelle 13» befindet sich neuerungsgemäß die
Hilfsschaltstellef Sie ist von einem Kontaktfedersatz 18, 19
gebildet. Jede Kontaktfeder ist mit seitlichen Ansätzen 20 in Taschen 21 des Schaltersockels 10 eingesteckt und darin gehalten.
Die Kontaktfeder 18 findet im Schaltersoekel an den Yorsprüngen
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22 einen Anschlag. Der Kontaktfedersatz wird von einer auf der
Schalterwelle 13 sitzenden Kurbel 23 des Mechanismus 3 für <3Ls
Hauptschaltstelle "betätigt. Ist der Schalter ausgeschaltet, so ist die Hilfsschaltstelle offen. Ist der Schalter dagegen eingeschaltet,
so hat sich die Kurbel derart gedreht, daß die Blattfeder 19 gegen die Blattfeder 18 der Hilfsschaltstelle 9 gedrückt
wird, wodurch sich die Hilfsschaltstelle im Schließzustand
"befindet.
- 6 - We/Fra
Claims (1)
- . s PA333 323*29.6.65SIEMENS /SIEMENS-SCHUCKERTWERKE ' PLA 62/1149AKT,^GESELLSCHAFT ^ g ^ 75 ß/2 ·,S chu t ζ an. s pr uchFehlerstromschutzschalter mit einem Summenstromwandler zur Zuführung eines sekundären Differenzatromes an einen Auslösemagneten und einem Prüftaste und Prüfwiderstand enthaltenden Net>enstromweg zur Erzeugung eines künstlichen Fehlerstromes, wobei der Nebenstromweg eine Hilfsschaltstelle hat, die im Einschaltzustand des Fehlerstromschutζschalters geschlossen, im Ausschaltzustand dagegen geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der Haupt schaltstelIe durch eine parallel zur Schalterrückseite verlaufende Schaltwelle (13) die Hilfsschaltstelle (9) in einem innerhalb des Schaltersockels (10) befindlichen Antriebsraum für die Sehaltwelle untergebracht, von einem in Taschen (21) des Schaltersockels (10) eingesteckten Kontaktfedersatz (18,19) gebildet und von einer auf der Schalterwelle sitzenden Kurbel (23) des Schalterantriebsmechanismus (3) betätigt ist.We/Hs2/11/9Oa (Amtsbooen) 3000 2.65 1080
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962S0040756 DE1922599U (de) | 1962-03-17 | 1962-03-17 | Fehlerstromschutzschalter. |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962S0040756 DE1922599U (de) | 1962-03-17 | 1962-03-17 | Fehlerstromschutzschalter. |
FR925452A FR1347629A (fr) | 1963-02-20 | 1963-02-20 | Disjoncteur de courant de défaut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1922599U true DE1922599U (de) | 1965-09-02 |
Family
ID=33419706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962S0040756 Expired DE1922599U (de) | 1962-03-17 | 1962-03-17 | Fehlerstromschutzschalter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1922599U (de) |
-
1962
- 1962-03-17 DE DE1962S0040756 patent/DE1922599U/de not_active Expired
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