DE1065517B - - Google Patents
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- DE1065517B DE1065517B DENDAT1065517D DE1065517DA DE1065517B DE 1065517 B DE1065517 B DE 1065517B DE NDAT1065517 D DENDAT1065517 D DE NDAT1065517D DE 1065517D A DE1065517D A DE 1065517DA DE 1065517 B DE1065517 B DE 1065517B
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- Germany
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- fault current
- switches
- switch
- circuit breakers
- circuit
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- Pending
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- 238000003466 welding Methods 0.000 claims 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H83/00—Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current
- H01H83/14—Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by imbalance of two or more currents or voltages, e.g. for differential protection
- H01H83/144—Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by imbalance of two or more currents or voltages, e.g. for differential protection with differential transformer
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
Description
Anmelder:
LICENTIA Patent-Verwaltungs-G.m.b.H., Hamburg 36, Hohe Bleichen 22
Dipl.-Ing. Rudolf Frobel, Frankfurt/M.,
Dr.-Ing. Helmut Große-Brauckmann
und Alfred Fehrenbach, Hameln,
sind als Erfinder genannt worden
den Leitungsschutzschalter ein und bringt diese bei Fließen eines Fehlersfromes zum Auslösen. Die Einschaltelemente
sämtlicher eingebauten Leitungsschutzschalter werden zweckmäßig so gekuppelt, daß nur ein
Betätigungsorgan notwendig ist.
An Hand der Figuren soll
Beispiel erläutert werden:
Beispiel erläutert werden:
Fig. 1 stellt eine Draufsicht auf das Gerät
genommenem Deckel dar, während Fig. 2 die
ansicht mit aufgesetztem Deckel ist. Mit 1
Sockel bezeichnet, der in die einzelnen
bis 6 unterteilt ist. In die Kammern 3, 4
ein kompletter einpoliger Lcituiigsschutzschalter eingebaut, während in der Kammer 6 ein Summcnwandler 7 untergebracht ist. um dessen Kern die von den Phasen R, S. T nach R', S', T führenden Lcitungsziige gewickelt sind. Die Sekunciärseitc dieses Wandlers ist an einen in Kammer 2 eingebauten
genommenem Deckel dar, während Fig. 2 die
ansicht mit aufgesetztem Deckel ist. Mit 1
Sockel bezeichnet, der in die einzelnen
bis 6 unterteilt ist. In die Kammern 3, 4
ein kompletter einpoliger Lcituiigsschutzschalter eingebaut, während in der Kammer 6 ein Summcnwandler 7 untergebracht ist. um dessen Kern die von den Phasen R, S. T nach R', S', T führenden Lcitungsziige gewickelt sind. Die Sekunciärseitc dieses Wandlers ist an einen in Kammer 2 eingebauten
ein erfindungsgemäßes Fehlerstromauslöser angeschlossen. Sobald ein Fehlerstrom
auftritt, wird der Auslöser 8 erregt und entklinkt über ein Gestänge die. Leitungsschutzschalter in
den Kammern 3, 4, 5. Der Auslöser kann einen magnetischen, mechanischen, elektronischen oder motorischen
Verstärker besitzen. Das Gestänge kann im Bedarfsfall so ausgebildet sein, daß die Leitungsschutzschalter
zeitlich nacheinander durch den Auslöser 8 entklinkt werden, bis der Summenstrom des Wandlers
wieder Null ist. Ebenso ist es möglich, alle Leitungsschutzschalter gleichzeitig auszulösen oder nur
einen Leitungsschutzschalter durch den Auslöser zum Ansprechen zu bringen und diesen dann auf die anderen
einwirken zu lassen. Der Auslöser 8 kann durch ein Betätigungsorgan 9 beim Einschalten für das
Auslösen vorbereitet werden oder ein eigenes Betätigungsorgan in Abhängigkeit von einem auftretenden
Fehlerstrom besitzen. Für den Fall, daß beide Betätigungsorgane eingebaut sind, empfiehlt es sich, eine
gegenseitige Verriegelung vorzunehmen.
bei abSeitenist ein Kammern 2 und 5 ist je
1. Auslöseeinrichtung für Fehlerstroni, insbesondere Erdschlußstrom, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kombination aus Leitungsschutzschaltern und Summenstromwandler und Fehlerstromauslöser vorgesehen ist, die in einem
gemeinsamen Gehäuse, das aus mehreren Kammern besteht, so untergebracht ist, daß ein Teil
der Kammern zur Aufnahme der Leitungsschutzschalter und der andere Teil zur Aufnahme des
Summenwandlers und des Fehlerstromauslösers dient, wobei das Gehäuse in seiner Breite ein
\'"ielfaches der Breite eines Leitungsschutzschalters beträgt.
909 628/321
Claims (1)
- DEUTSCHESEs sind verschiedene Fehlerstromschalter bekannt, die in Verbindung mit einem Summenwandler die jeweilige Auswahl des Fehlerstromes treffen und über Verstärker die gewünschte Abschaltung vornehmen. Die Abmessungen dieser bekannten Schalter sind so groß, daß es nicht ohne weiteres möglich ist, dieselben in den genormten Zähler- oder Verteilungstafeln zu installieren. DLe Schaltleistung der bekannten Fehlerstromschalter für die einzelnen Phasenkontakte reicht außerdem nicht aus, eventuelle Kurzschlüsse abzuschalten, so daß in den Zug der Phasenkontakte zusätzliche Schmelzeinsätze oder Leitungsschalter gelegt werden müssen. Trotz Verwendung solcher zusätzlichen Sicherungen ist die Überlastsicherheit, insbesondere' das Verschweißen der Kontakte der Fehlerstromschalter bei Kurzschlüssen nicht immer abgestellt.Zur Vermeidung der zuvor erwähnten Nachteile ist erfindungsgemäß ein Fehlerstromschalter vorgesehen, der alle Forderungen nach Überlast- und Kurzschlußfestigkeit erfüllt und außerdem in seinen Abmaßen den Zähler- und Verteilungstafeln angepaßt ist.Der erfindungsgemäße Fehlerstromschalter besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse, das in mehrere Kammern unterteilt ist und in seiner Länge der Länge mehrerer nebeneinander aufgereihter Leitungsschutzschalter angepaßt ist. Die Kammern sind so ausgebildet, daß ein Teil von ihnen zur Aufnahme einpoliger Leitungsschutzschalter dient, während in die anderen ein Summenwaiidler und ein Fehlerstromauslöser für die Leitungsschutzschalter eingebaut sind. Die für sich bekannten Leitungsschutzschalter besitzen die geforderte Kurzschluß- und Überstromfestigkeit. Zur Betätigung der Leitungsschutzschalter greift ein Auslöser über ein Gestänge oder ähnliches in den Verklinkmechanismus der nebeneinanderliegen-Auslöseeinrichtung für Fehlerstrom,
insbesondere Erdschlußstrom
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1065517B true DE1065517B (de) | 1959-09-17 |
Family
ID=591839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1065517D Pending DE1065517B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1065517B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1083411B (de) * | 1958-12-10 | 1960-06-15 | Siemens Ag | Einrichtung zur Erfassung von Fehlerstroemen |
DE1105970B (de) * | 1959-10-05 | 1961-05-04 | Busch Jaeger Duerener Metall | Fehlerstromschutzschalter fuer Schalt- und Zaehlertafeleinbau |
DE1167948B (de) * | 1959-11-05 | 1964-04-16 | Busch Jaeger Duerener Metall | Elektromagnetisches Schuetz |
FR2101208A1 (de) * | 1970-08-03 | 1972-03-31 | Gen Electric |
-
0
- DE DENDAT1065517D patent/DE1065517B/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1083411B (de) * | 1958-12-10 | 1960-06-15 | Siemens Ag | Einrichtung zur Erfassung von Fehlerstroemen |
DE1105970B (de) * | 1959-10-05 | 1961-05-04 | Busch Jaeger Duerener Metall | Fehlerstromschutzschalter fuer Schalt- und Zaehlertafeleinbau |
DE1167948B (de) * | 1959-11-05 | 1964-04-16 | Busch Jaeger Duerener Metall | Elektromagnetisches Schuetz |
FR2101208A1 (de) * | 1970-08-03 | 1972-03-31 | Gen Electric |
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