DE530923C - Elektrisch beheizbare Presse fuer Kleidungsstuecke, insbesondere Herrenbeinkleider - Google Patents

Elektrisch beheizbare Presse fuer Kleidungsstuecke, insbesondere Herrenbeinkleider

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DE530923C
DE530923C DEA55315D DEA0055315D DE530923C DE 530923 C DE530923 C DE 530923C DE A55315 D DEA55315 D DE A55315D DE A0055315 D DEA0055315 D DE A0055315D DE 530923 C DE530923 C DE 530923C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/72Garment-pressing devices

Landscapes

  • Irons (AREA)

Description

  • Elektrisch beheizbare Presse für Kleidungsstücke, insbesondere Herrenbeinkleider Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Pressen und Bügeln von Kleidungsstücken, insbesondere von Herrenbeinkleidern, durch welche unter Anwendung von Feuchtigkeit und elektrischem Widerstandsstrotn ein feuchtheißes Pressen der Kleidungsstücke erzielt werden soll.
  • Prelivorrichtungen sind bereits bekannt geworden, welche aus zwei deckungsgleich aufeinanderliegenden Preßplatten bestehen, die gelocht sind und auf den einander zugekelirten Seiten einen Spannstoff aufweisen.
  • Wenn letzterer auch aus grobmaschigem Gewebe besteht, so kann dieses doch nicht dazu dienen, einen möglichst raschen Abzug der Schwaden herbeizuführen, weil dieses zwischen Preßplatten und Beinkleid fest eingespannt wird und das Gewebe demgemäß allseitig und gleichförmig an den Preßplatten anliegen muß. Das Entweichen der Dämpfe durch die Öffnungen der Preßplatten kann daher nur verhältnismäßig langsam erfolgen, und die Behandlung bis zum Trocknen der Kleidungsstücke oder des Spannstoffes dauert verhältnismäßig lange. Bei solchen Spannstoffen, die an sich kein genügend weiches Gegenlager für das Kleidungsstück ergeben, ist es auch notwendig, besondere Rinnen oder Nuten in den Preßplatten frei zu halten, in welchen die Nähte der Kleidungsstücke, beispielsweise eines Beinkleides, Platz finden, (la das sonst so viel auftragen würde, daß eine Pressung der übrigen dünneren Teile des Beinkleides nicht 'stattfinden würde. Um diesen Übelstand zu beseitigen, ist erfindungsgemäß zwischen Preßplatte und Spannstoff noch ein besonders poröses und nicht zusammenpreßbares Mittel, welches den Abzug von Schwaden gestattet, eingeschaltet, und zwar zweckmäßig in Form der bekannten Heizdrahtgewebe, durch welche Abzugswege für die aus dem Spannstoff sich entwickelnden Schwaden in einwandfreier Weise geschaffen werden. Das Heizdrahtgewebe hat dabei die Eigenschaft, daß es nicht so weit zusammengedrückt werden kann, daß die Abzugswege geschlossen werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Abb. z eine Ansicht der Presse mit eingespanntem Beinkleid, Abb. 2 eine schaubildliche Ansicht der aufgeklappten Vorrichtung, Abb.3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung in vergrößertem Maßstabe und Abb. d eine Teilansicht eines Einzelteiles im Schnitt.
  • Die=-Presse besteht im wesentlichen aus zwei zweckmäßig aus Furnierhölzern hergestellten Platten a, welche etwa die Form eines zusammengelegten Beinkleides besitzen. Die Plattenkörper tragen gleichlaufende Bänder b aus Formeisen, durch welche die Verbindung zwischen den Platten hergestellt wird. Zu diesem Zwecke sind die Formeisen einer Platte an einer Seite mit einer winklig aufgerichteten geschlitzten Zunge d versehen, während die Bänder b der anderen Platte mit einer winklig nach oben gerichteten Hakenzunge c ausgestattet sind. Letztere greift durch eine Öse der Zunge d derart, daß sich eine gewisse gelenkige Verbindung ergibt. Auf der gegenüberliegenden Seite sind die Bänder der einen Platte zu Ösen e ausgebildet, in welchen mit einer Flügelmutter f versehene Schraubenbolzen g gelenkig gelagert sind. Beim Gebrauche werden die Schraubenbolzen in Schlitze lt der Bänder der anderen Platte eingeführt. Durch Anziehen der Flügelschrauben kommt dann die Pressung auf das zwischen die Platten eingespannte Beinkleid i zustande. Die eigen-. artige, eben geschilderte Verbindung der Platten durch Haken c und Ösenzungen d hat den Vorzug gegenüber einer gewöhnlichen Gelenkverbindung, daß die Platten sich auf ganzer Fläche auch unterschiedlich starken Stoffen der Beinkleider gleichmäßig anpassen können. Die Innenflächen der Platten a. sind mit einer Stofflage k aus Filz o. dgl. bespannt. Zwischen die Platten a und die Bespannung k sind elektrische Heizleiter in, «-elche nach Art der bekannten Heizgewebe ausgebildet sind, eingeschaltet. Die Heizleiter können mittels Steckkontaktes o. dgl. an ein Stromnetz angeschlossen werden. Sie dienen dazu, bei entsprechender Anfeuchtung des Spannstoffes lz ein dampfheißes Pr essen bzw. Bügeln des Beinkleides zu erreic!-en. Damit die sich entwickelnden Dämpfe ab iehen können, sind die Platten a mit zahlreichen . dicht aneinanderliegenden Bohrungen 7t versehen. Auch der Spannstoff k ist mit Öffnungen ausgestattet, um den Abzug der verdampften oder verdunsteten Feuchtigkeit zu erleichtern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisch beheizbare Presse für Kleidungsstücke, insbesondere Herrenbeinkleider, mit äußeren gelochten Preßplatten und darunter angeordnetem Spannstoff, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die äußeren Preßplatten (a) und deren inneren, zweckmäßig aus weichem, leicht anfeuchtbarem Stoffe bestehenden Spannstoff (k), z. B. Filz, eine den Dampfabzug ermöglichende Zwischenschicht (in) zweckmäßig in Form eines elektrischen Heizgewebes eingeschaltet, und daß der Spannstoff (k) ebenfalls mit Dampfabzugsöffnungen ausgestattet ist.
DEA55315D 1928-09-09 1928-09-09 Elektrisch beheizbare Presse fuer Kleidungsstuecke, insbesondere Herrenbeinkleider Expired DE530923C (de)

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