DE496553C - Rostartige Buegelunterlage fuer Waeschepressen - Google Patents

Rostartige Buegelunterlage fuer Waeschepressen

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DE496553C
DE496553C DEB143297D DEB0143297D DE496553C DE 496553 C DE496553 C DE 496553C DE B143297 D DEB143297 D DE B143297D DE B0143297 D DEB0143297 D DE B0143297D DE 496553 C DE496553 C DE 496553C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F71/00Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
    • D06F71/32Details
    • D06F71/36Pressing elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Rostartige Bügelunterlage für Wäschepressen Es sind Wäschepressen bekannt, bei denen der beim Plätten sich bildende Schwaden von einem Exhaustor abgesaugt wird. Während bei Leibwäsche, nicht gestärkten oder nur wenig gestärkten Wäschestücken das Absaugen der Feuchtigkeit und des Schwadens eine günstige Wirkung auf das Trocknen und Glätten der Wäsche ausübt, muß das Absaugen bei gestärkten Wäschestücken, z. B. Brusteinsätzen, Ärmelmanschetten o. dgl. Teilen bei Oberhemden, vermieden werden, .da durch das Absaugen den Wäschestücken die Feuchtigkeit zu sehr entzogen wird, während der feste Stoff, die Stärke selbst, in den Teilen haftentleibt. Es entsteht hierdurch eine rauhe Fläche, die keinen Glanz annimmt und auch durch Nachbehandeln nicht mehr zu glätten ist. Um diese iibelstande zu. beheben, sind besondere Maschinen für Bn;;steinsätze von Herrenoberhemden gebaut worden, bei denen das feuchtgestärkte Wäschestück auf einen Preßtisch, der eine Lage von Filz, Molton o. dgl. durchlässigem Stoff besitzt, gelegt wird. Das Plätten geschieht durch ein oberhalb des Tisches ausschwenkbar oder ausziehbar angeordnetes Obereisen oder durch einen Preßkörper. Das aus Filz o. dgl. bestehende Plättpolster, das auf .einer rostartigen BügIelunterlage ruht" muß die Feuchtigkeit der halbtrockenen Wäschestücke und ebenfalls den beim Plätten entstehenden Schwaden aufnehmen. Wenn ein gutes Plätten erzielt werden soll, muß das Plättpolster bei dauerndem Betrieb sehr oft, fast stündlich, durch ein trockenes ersetzt werden, da das alte vollständig patschig und durchnäßt ist. Hierin liegt ein Nachteil, der dadurch hervorgerufen wird, daß das Polster auf einer Platte liegt, die keinen Schwaden durchläßt, wodurch dieser nicht entweichen kann und daher von den Polstern aufgenommen werden muß.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch behoben, daß die rostartige Bügelunterlage unterbrückt isst, beispielsweise reit vier Füßen auf der Grundplatte der Presse ruht, so daß zwischen der Bügelunterlage und der Grundplatte der Presse ein freier Raum entsteht, durch den der Schwaden ungehindert abziehen kann. Der beim Pressen entstehende Schwaden kann nunmehr sofort durch den durchlässigen Stoff und die Rostspalten der Bügelunterlage gedrückt «erden, während der durchlässige Stoff nur noch die Feuchtigkeit der halbtrockenen Wäschestücke aufzunehmen hat und auch diese nur teilweise, da der andere Teil auch durch das beheizte Obereisen zum Verdampfen gebracht und durch die Rostspalten ins Freie geführt wird.
  • Durch dieses Unterbrücken der Bügelunterlage wird der weitere Vorteil erzielt, d'aß auch der letzte Rest von Feuchtigkeit dem Plättpolster entzogen werden kann, indem der aus Filz, Molton o. dg1. bestehende Stoff der direkten Hitze des Obereisens ausgesetzt wird. Man kann beispielsweise jeweils halbstündlich, etwa nach zwanzigmaligem Plätten, das Obereisen direkt auf das Bügelpolster einige Sekunden einwirken lassen. Die Hitze des Obereisens bringt die in. dem Polster enthaltene Feuchtigkeit zur Verdunstung und Verdampfung, wobei auch dieser Schwaden durch die Rostspalten hindurch ins Freire gedrückt wird.
  • Es sind bereits Bügelbretter bekannt, bei denen das als Auflage für das Plättuch dienende Brett zwecks schnelleren Abführens der beim Bügeln sich bildenden Dämpfe mit Einschnitten. oder Durchlochungen versehen ist. Weiter ist bekannt, zum Aufstellen der Bügelbretter unter diesen Füße anmordnen. Diese bekannten Bügelbretter sind aber nur für den Handbetrieb geeignet; sie können nicht bei einer Bügelmaschine verwendet werden, da die nicht durchbrochenen Auflageflächen um ein Vielfaches größer sind als die geschlitzten oder durchlochten Flächen. Für einen Handbetrieb mögen die Durchbrechungen genügen, jedoch nicht für einen Maschinenbetrieb, bei dem ein Wäschestück nach dem anderen auf die Wäschepresse gelegt wird. Im letzten Falle würde schon nach kurzer Zeit das Bügelpolster durchnäßt sein.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß ein und dasselbe Bügelpolster fortwährend verwendet werden kann, es stets trocken ist, sein Auswechseln in Fortfall kommt und eine Wasserfleckenbildung vermieden wird. In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen Abb. r den Oberteil einer Plättpresse, Abb. a den Plättisch in vergrößertem Maßstab und Abb. 3 eine Aufsicht auf den Plättisch mit teilweisem Schnitt.
  • Der Plättisch besteht aus der Plättunterlage a, die aus einer rostartigen Platte oder auch aus einzelnen Roststäben gebildet sein kann. Der Rost ruht mit Füßen b auf der Grundplatte e, so daß der durch das Berühren der Wäschestücke mit dem beheizten Obereisen c sich entwickelnde Schwaden durch das aus Molton, Filz o. dgl. durchlässigen Stoff bestehende Plättpolster-d- und den Rost a bei f ins Freie gelangen kann. Um dem Polster d auf dem Rost a eine feste Auflage zu geben, können zwischen beide Teile Drahtnetze g von verschiedener Masschengröße gelegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rostartige Bügelunterlage für Wäschepressen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelunterlage -mixt Füßen (b) - auf der Grundplatte -der Presse ruht, sirrt dem Schwaden unter der Bügelunterlage Freien Abzug zu gewähren. _
DEB143297D 1929-04-27 1929-04-27 Rostartige Buegelunterlage fuer Waeschepressen Expired DE496553C (de)

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