AT142455B - Belag aus Drahtgewebe für die Platten von Bügelpressen u. dgl. - Google Patents

Belag aus Drahtgewebe für die Platten von Bügelpressen u. dgl.

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AT142455B
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Franz Schulte
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  Belag aus Drahtgewebe für die Platten von Bügelpresse u. dgl. 



   Bei den zum Bügeln von Stoffen, beispielsweise zum   Bügeln von Anzügen und ändern Bekleidungs-     stücken   benutzten, mit   Dampfzufuhr     versehenen   Pressen sind die Pressplatten mit einem durchlässigen Belag versehen, welcher den Durchtritt des Dampfes durch den zu   bügelnden   Stoff gestattet. Man benutzte 
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 geschlagen, auf den Pressplatten Drahtgewebe anzubringen, so dass dieses beim Arbeiten der Presse den zu bügelnden Stoff berührt. Im übrigen ist es bekannt, zwischen zwei Deckschichten aus Drahtgewebe Gewebelagen aus Draht mit gleichmässigen knopfartigen   Ausbiegungen   anzubringen, um die Lagen in Abstand voneinander zu halten und freie, offene Durchgänge für den eingeführten Dampf zu erhalten. 



   Nach der Erfindung besteht der Belag für Platten von   Bügelpressen   aus mehreren aufeinandergelegten und durch Walzen oder Pressen fest zusammengefügten Gewebeeinlagen, welche in Form und Grösse der Arbeitsfläche der Presse entsprechen und in einer   Umhüllung   aus Drahtgewebe angeordnet sind. Zweckmässig vereinigt man mehrere Drahtgewebestücke untereinander zu einem   Einlagestiick,   etwa durch Umbördeln des Randes eines dieser Teile oder auch durch Verlöten oder Verschweissen der Ränder, und bearbeitet dieses Einlagestück dann durch Pressen oder Walzen, so dass die einzelnen Gewebeschichten fest aufeinandergedrückt sind. Ein so verarbeitetes Einlagestück sichert eine lange Gebrauchsdauer der Vorrichtung und verbessert ihre Wirkung, weil der Dampf in der Einlage soweit als möglich gedrosselt wird.

   Die   Aussenschichten   werden zweckmässig aus feinmaschigerem Drahtgewebe hergestellt als die Einlage. Man kann auch die   beiden Aussenschichten aus   Gewebe verschiedener Maschenweite erzeugen und dann für rauhen Stoff die grobmaschig Seite, für glatten Stoff aber die feinmaschige Seite als   Druckfläche   verwenden. 
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 zum Befestigen der gesamten Vorrichtung an der zu überziehenden Fläche dienen. Zu dem Zweck werden die   Aussenschichten   mit einem die   Arbeitsfläche   überragenden Rand versehen, welcher die Befestigungs- 
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 der Platte gezogen und dadurch ein glatter, fester Sitz der gesamten Plattenauflage herbeigeführt werden kann. 



   Diese Art der Befestigung bietet den Vorzug grosser Einfachheit und Sicherheit. Es ist kein besonderer   Befestigungsral1men   od. dgl. erforderlich. Die Auflage kann leicht gelöst und, gegebenenfalls nach Wendung, wieder befestigt werden. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass abwechselnd die eine oder die andere   Aussenschicht   als Druckfläche dienen kann. Eine im Gebrauch ungleichmässig gewordene   Aussenschicht   glättet sich von selbst, wenn sie nach dem Wenden der Auflage unmittelbar an der Pressplatte anliegt. Die Befestigung mittels der Verschnürung schont das Drahtgewebe, da scharfes Knicken vermieden wird. 



   In der Zeichnung ist eine   Ausführungsform   der Vorrichtung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Oberansicht, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie   A-B   der Fig. 1. 



   Zwischen den aus Drahtgewebe bestehenden Aussenlagen a,   b   sind die ebenfalls aus Drahtgewebe bestehenden Innenschiehten c angeordnet. Es sind hier beispielsweise drei übereinanderliegende Innen-   sehichten dargestellt. Ihre Zahl richtet sich nach den jeweiligen Verhältnissen. Die Aussensehiehten a und b,   von denen jeweils eine bei der Benutzung der Platte den zu behandelnden Stoff berührt, überragen mit 

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 ihren Rändern die   Innenschichten   e. Diese Ränder enthalten Ösen d, durch welche eine Schnur e   hindurch-   gezogen ist. Zur Benutzung der Vorrichtung wird diese so auf die zu   überziehende   Platte der Dämpfoder Bügelvorrichtung gelegt, dass die   Innensc11Ìchten   c die Arbeitsfläche überdecken.

   Durch Anziehen der Schnur e wird sodann der die Ösen   d   enthaltende Rand   der Aussenschichten   a, b um den Rand der 
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 gute Behandlung des Stoffes mittels Dampfes, da dieser durch den Innenkörper verteilt und, soweit erforderlich, gedrosselt wird. Das durch den Dampf erhitzte Drahtgewebe verhindert   unerwünschte   Kondensation, wird aber in seiner Beschaffenheit selbst nicht verändert. 



   Ist durch die Benutzung die   Aussenfläche,   welche den zu behandelnden Stoff berührt, beispielsweise 
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   fläche   dient. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Belag aus Drahtgewebe für die Platten von Bügelpressen u. dgl., dadurch   gekennzeichnet,   dass mehrere aufeinandergelegte und durch Walzen oder Pressen fest   zusammengefügte Gewebeeinlagen,   
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  1. EMI2.4
AT142455D 1933-07-01 1934-06-30 Belag aus Drahtgewebe für die Platten von Bügelpressen u. dgl. AT142455B (de)

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