DE530484C - Walze, insbesondere zum Warmwalzen von Metallen - Google Patents

Walze, insbesondere zum Warmwalzen von Metallen

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DE530484C
DE530484C DES93040D DES0093040D DE530484C DE 530484 C DE530484 C DE 530484C DE S93040 D DES93040 D DE S93040D DE S0093040 D DES0093040 D DE S0093040D DE 530484 C DE530484 C DE 530484C
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Germany
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hot rolling
roll
aluminum oxide
rolling metals
metals
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DES93040D
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Inventor
Dr Hans Gerdien
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/14Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B27/00Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)
  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)

Description

  • Walze, insbesondere zum Warmwalzen von Metallen Die Erfindung betrifft Walzen, die insbesondere zum Warmwalzen von Metallen verwendet werden sollen.
  • Gemäß der Erfindung stellt man derartige Walzen aus gesintertem, vorzugsweise vorher geschmolzenem und gemahlenem Aluminiumoxyd her, das möglichst frei von Fremdbestandteilen isst. Im allgemeinen wird es genügen, wenn der Aluminiumoxydgehalt über 98 °/o beträgt.
  • Es empfiehlt sich, das zu einem Brei angerührte, gegebenenfalls mit Säure versetzte Aluminiumoxyd ohne Zugabe eines weiteren Bindemittels nach bekannten keramischen Methoden zu verarbeiten und in die endgültige Form zu bringen. Hierauf wird die so hergestellte Walze gesintert, vorzugsweise bei Temperaturen über i 6oo°, z. B. i goo°. Der .erhaltene Körper ist von ,marmorartiger Beschaffenheit und besitzt je nach der Körnung des verwendeten Aluminiumoxyds eine mehr oder weniger glatte Oberfläche. Uni zu vermeiden, daß die Walzenoberfläche angegriffen und verändert wird, müssen reduzierende kohlenstoffhaltige Gase oder Kohlenstoff selbst von der zu sinternden Walze ferngehalten werden, weil sich sonst unter dem Einfluß des Kohlenstoffs Karbide bilden, welche die mechanische Widerstandsfähigkeit herabsetzen.
  • Zweckmäßig wird das Sintern im Vakuum oder in einer indifferenten Atmosphäre vorgenommen. Dabei ist es wesentlich, daß in dem benutzten Ofen keine Kohlenteile vorhanden sind, um die Bildung von kohlenstoffhaltigen Dämpfen und Übersublimieren des Kohlenstoffs nach der zu sinternden Walze zu vermeiden.
  • Aus wärmewirtschaftlichen Gründen empfiehlt es sich nicht, lediglich durch Hindurchleiten eines indifferenten Gasstromes das Übersublimieren von Kohlenstoff zu verhindern. Günstige Ergebnisse erhält man, wenn man einen elektrischen Widerstandsofen vcrwendet, über dessen Heizwicklung und die zu sinternden Walzen ein Schutzgas, beispielsweise ein Gasgemisch aus Stickstoff und Wasserstoff, geleitet wird.
  • Aus Aluminiumoxyd hergestellte Walzen zeichnen sich durch ihre mechanische Festigleeit, vorzugsweise durch ihre Druckfestigkeit, aus. Infolge ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit .eignen sie sich insbesondere zum Warmwalzen von Metallen o. dgl., weil die Walztemperatur durch Wärmeabfuhr nicht merklich gesenkt wird.

Claims (3)

  1. PATrNTANSPRÜCIIR: __,' i. walze, insbesondere zum Warmwalzen von Metallen, dadurch gekennzeichnet, daB sie aus ge@s.intertem, vorzugsweise vorher geschmolzenem und gemahlenem Aluminiumoxyd besteht.
  2. 2. Walze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie über 98 % Aluminiumoxyd enthält.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung der Walze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sinterung bei Temperaturen von über i 6oo° C vorgenommen wird.
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