DE528971C - Vorrichtung zur Ladung von elektrischen Sammlerbatterien mittels eines Gleichrichters - Google Patents

Vorrichtung zur Ladung von elektrischen Sammlerbatterien mittels eines Gleichrichters

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DE528971C
DE528971C DEA58097D DEA0058097D DE528971C DE 528971 C DE528971 C DE 528971C DE A58097 D DEA58097 D DE A58097D DE A0058097 D DEA0058097 D DE A0058097D DE 528971 C DE528971 C DE 528971C
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DE
Germany
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rectifier
charging
switch
switches
batteries
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Expired
Application number
DEA58097D
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English (en)
Inventor
Dr Walter Germershausen
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Accumulatoren Fabrik AG
Original Assignee
Accumulatoren Fabrik AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J2207/00Indexing scheme relating to details of circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J2207/20Charging or discharging characterised by the power electronics converter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Ladung von elektrischen. Sammlerbatterien mittels eines Gleichrichters Bei der Ladung von Sammlerbatterien darf die Stromstärke von Beginn der Gasentwicklung bis zur Beendigung der Ladung nur einen Bruchteil der anfänglich zulässigen Ladestromstärke betragen, um eine Schädigung der Batterien durch Verschlammung zu vermeiden. Diese Stromschwächung wird mdst durch Einschalten Ohmscher Widerstände vorgenommen, wobei naturgemäß erhebliche Energieverluste entstehen. Bei der Ladung mittels Gleichrichter wird vorzugsweise die Stromschwächung durch sogenannte Regel drosselnbewirkt, die induktiveWiderstände darstellen und somit nahezu verlustlos arbeiten,, aber kostspielige Zusatzteile zur Gesamtapparatur sind. Im Gegensatz hierzu ermöglicht die Erfindung bei Verwendung von Gleichrichtern eine verlustlose Stromreglung ohne besondere kostspielige Zusatzteile. Sie ist bei solchen Gleichrichtern anwendbar, welche entweder aus einem Gefäß mit mehreren Anoden oder aus mehreren Gefäßen mit je einer Anode zur Gleichrichtung zweier Halbwellen oder mehrerer Phasen bestehen, und beruht darauf, daß zur Schwächung des Ladestromes eine oder einige Anoden bzw. Gefäße abgeschaltet werden, so daß der Ladestrom nunmehr von einer Halbwelle oder einer geringeren Zahl von Phasen des ursprünglichen Wechselstromes geliefert wird. Demgemäß enthält die Vorrichtung nach der Erfindung selbsttätige Schalter zur Abschaltung einer oder mehrerer Anoden oder Gefäße. Eine derartige Vorrichtung bietet vor allem Vorteile durch Vereinfachung der Schaltung und der Apparatur bei automatisch arbeitenden Gleichrichteraggregaten, insbesondere bei solchen, die zur aufeinanderfolgenden Ladung mehrerer Batterien dienen.
  • Die Zeichnung zeigt das Schaltbild einer Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, und zwar zur aufeinanderfolgenden Ladung zweier Batterien mittels eines aus drei Gefäßen mit je einer Anode und einer Glühkathode bestehenden Gleichrichters und zweier selbsttätiger Ladeschalter (sog. Pöhlerschalter nach Patent 415 705).
  • Es bedeutet P die Primärwicklung, S die Sekundärwicklung des über den Nullspannungsschalter I, Sicherungen Spl bis Spä und Anschlußklemmen P1 bis P3 an das Netz angeschlossenen Transformators. H ist die Heizwicklung für die Glühkathoden, G1 bis 03 sind diaAnodengefäße mit -,denKathödenK,. ArbeitganodenA und ZündanodenZ; letztere sind über die Silitstäbe mit den Arbeitsanoden verbunden. Die Gleichrichtergefäße sind mit den Anoden über die Sicherungen Sal bis Sa3 und dieDrosselnDl bisD3 an den Transformator angeschlossen. Im Gleichstromkreis liegen die beiden selbsttätigen Ladeschalter PI und PII, ein Nullspannungsumschalter III, zwei Nullspannungsausschalter IV und V sowie die Sicherungen Sgl und Sg2, Schalter II und die Meßinstrumente A` und V. Sämtliche Nullspannungsschalter -sind an Nebenkontakte der Schalter PI und PI, angeschlossen.
  • Die selbsttätige Ladung von zwei Batterien zeitlich nacheinander spielt sich wie folgt ab Die Ladung der Batterie BI beginnt, nachdem alle Schalter geschlossen sind, mit dem durch die DrasselnDi bis ,D'3 begrenzten. häch,stzulässigen Strom bei gleichzeitigem Betrieb aller drei Gefäße. Bei Gasentwicklung der Batterie schaltet der selbsttätige Schalter PI den Nullspannungsschalter IV aus und setzt auf diese Weise das Gefäß G3 außer Betrieb. Hierdurch wird die bereits durch -,die steigende Gegenspannung der Batterie reduzierte Stromstärke um die Hälfte ihres Wertes herabgesetzt. Nach beendeter Ladung der Batterie schaltet selbsttätig PI die Batterie I ab, und durch den selbsttätigen Umschalter III wird auf den selbsttätigen Schalter Pll umgeschaltet. Gleichzeitig wird durch den Schalter III der geöffnete Schalter IV überbrückt, so daß wieder alle drei Röhren mit der höchstzulässigen Stromstärke arbeiten. Schalter PI, arbeitet dann sinngemäß wie SchalterPl und reduziert die Stromstärke bei Gasentwicklung der Batterie II durch Ausschalten des Nullspannungsschalters V, der seinerseits wieder das Gefäß G3 .außer Betrieb setzt. Nach beendeter Ladung der Batterie fI schaltet der selbsttätige Schalter all Batterie Bll und gleichzeitig den Gleichrichter vom Netz ab.

Claims (1)

  1. PATE NTTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Ladung von elektrischen Sammlerbatterien mittels eines Gleichrichters, welcher aus einem Gefäß mit mehreren Anoden oder äus mehreren an verschiedenen Phasen liegenden Gefäßen mit je einer Anode besteht, gekennzeichnet durch Schalter zum selbsttätigen Ausschalten einer oder mehrerer Anoden oder Gefäße des Gleichrichters beim Einsetzen der Gasentwicklung in der Sammlerbatterie. z. Vorrichtung nach Anspruch i unter Verwendung selbsttätiger Ladeschalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschalter durch die Ladeschalter betätigt werden. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z zur aufeinanderfolgenden Ladung mehrerer Batterien mittels eines Gleichrichters und mehrerer selbsttätiger Ladeschalter, dadurch gekennzeichnet, dafr durch den später wirkenden Ladeschalter der- vorher geöffnete Ausschalter überbrückt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077318B (de) * 1954-08-09 1960-03-10 Frako Kondensatoren Und Appbau Stabilisierte Netzgleichrichterschaltung
DE1100148B (de) * 1953-07-08 1961-02-23 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Einrichtung zum Laden der Batterie eines Elektrofahrzeuges

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DE1100148B (de) * 1953-07-08 1961-02-23 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Einrichtung zum Laden der Batterie eines Elektrofahrzeuges
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