DE244170C - - Google Patents
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- DE244170C DE244170C DENDAT244170D DE244170DA DE244170C DE 244170 C DE244170 C DE 244170C DE NDAT244170 D DENDAT244170 D DE NDAT244170D DE 244170D A DE244170D A DE 244170DA DE 244170 C DE244170 C DE 244170C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M5/00—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
- H02M5/02—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc
- H02M5/04—Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G9/00—Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/42—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
- H02M7/44—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 244170 KLASSE 21 g. GRUPPE
in BERLIN.
Flüssigkeitskondensatoren.
Für viele elektrische Maschinen, beispielsweise Schweißmaschinen, Moorelichtanlagen,
Röntgenapparate und dergleichen, wird Wechselstrom bzw. pulsierender· Gleichstrom verwendet.
Vielfach sind aber nur Gleichstromnetze vorhanden, und es muß deshalb eine Umformung
des Gleichstromes in Wechselstrom eintreten.
Um teure Umformmaschinen und dergleichen
ίο zu vermeiden und um die erforderlichen großen
Energiemengen bewältigen zu können, wird in der Weise verfahren, daß Flüssigkeitskondensatoren
von der Gleichstromquelle geladen und in die Primärspule eines Transformators des betreffenden
Stromverbrauchers entladen werden. Bei der bisher bekannten Anwendung von
nur einem oder nur einer Gruppe dieser Flüssig- ( keitskondensatoren hat sich der Übelstand unangenehm
bemerkbar gemacht, daß die Kondensatoren vor Beginn der Arbeit polarisiert werden müssen, und daß diese Polarisation
nach kürzeren oder längeren Arbeitspausen immer wiederholt werden muß, so daß ein
wesentlicher Zeit- und Arbeitsverlust entsteht.
Dieser Übelstand könnte dadurch beseitigt werden/ daß geeignete elektrische Schaltapparate
in der Weise angeordnet sind, daß der die Polarisation herbeiführende Stromkreis bei jedesmaligem
Aufhören der Arbeit automatisch geschlossen und bei Beginn derselben wieder automatisch geöffnet wird. Solche Vorrichtungen,
die sich bei verhältnismäßig niedrigen Gleichstromspannungen gut bewähren, sind bereits
vorgeschlagen; sie sind aber bei größeren Spannungen und bei einer größeren Anzahl in
Reihe geschalteter Kondensatoren sehr kompliziert und nicht genügend betriebssicher.
Bei vorliegender Erfindung werden die genannten Mängel vollständig vermieden dadurch,
daß der die Ladung und Entladung der Kondensatoren während der Arbeit bewirkende Schaltapparat
nicht zwischen Kondensator und Gleichstromquelle liegt, und daß daher die Kondensatoren
dauernd mit der Gleichstromquelle verbunden bleiben. Hierdurch wird jeder Schaltmechanismus
für die Polarisation überflüssig.
Äußerst wertvoll ist die neue Einrichtung beispielsweise für die dargestellte Anwendung
an Schweißmaschinen
Die diesem Verfahren dienende Schaltung der einzelnen Apparate ist in Fig. 1 schematisch
dargestellt; a. und b sind zwei Kondensatoren
bzw. Kondensatorgruppen, welche dauernd an die Gleichstromquelle d durch die Leitungen e
und f mit oder ohne Zwischenschaltung eines beliebigen Schalters angeschlossen sind, wodurch
die ständige Polarisation der Kondensatoren gesichert ist. g ist ein durch mechanischen Antrieb
bewegter Umschalter, welcher abwechselnd in schneller Folge die Leitungen h und i
an die primären Wickelungen k und I des Schweißtransformators anschließt. In dem Augenblick,
in welchem sich der Schalter in der in Fig.'ι schematisch angedeuteten Lage befindet,
entlädt sich der Kondensator α durch die Transformatorwickelung k und die Leitung i.
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Gleichzeitig hiermit wird der Kondensator δ auf dem Stroniweg b, f, d, β, i, k aufgeladen,
so daß also diese zwei Stromstöße in demselben Zeitpunkt die Transformatorwickelung k in derselben
Richtung durchfließen. Nach Verlauf dieser Stromstöße, d. h. nachdem der Kondensator
α entladen und der Kondensator b aufgeladen ist, erfolgt die Umschaltung des Schalters
g, indem die Leitung i von der Transformatorwickelung k getrennt und die Leitung h
an die zweite Transformatorwickelung I angeschlossen wird. Die Folge hiervon ist die Entladung
des Kondensators b über h, I und die Aufladung des Kondensators α über h, I, a, e,
d, f. Diese Umschaltung wird durch den mechanisch bewegten Schalter g dauernd wiederholt,
so daß die beiden Kondensatoren α und b dauernd geladen und entladen werden, und zwar
erfolgt die Aufladung des einen immer zu der Zeit, in welchem die Entladung des anderen
vor sich geht.
Statt der in Fig. 1 angegebenen zwei primären Wickelungen des Schweißtransformators kann
auch nur eine angeordnet werden. Diese Schaltung ist in Fig. 2 schematisch gezeichnet.
Um die an dem Schaltapparat auftretenden Funken nach Möglichkeit zu . unterdrücken,
können noch kleine Hilfskondensatoren angeordnet werden, welche ebenfalls direkt an die
Gleichstrompole angeschlossen werden können. In Fig. 3 ist diese weitere Ausbildung der dieser
Erfindung dienenden Schaltung schematisch dargestellt. Die Hilfskondensatoren sind mit m
und η bezeichnet. ,
Außer dem genannten großen Vorteil dieses Verfahrens gegenüber dem bisher bekannten,
nämlich dem der dauernden automatischen Polarisation der Kondensatoren, bietet diese Erfindung
noch weitere wesentliche technische Fortschritte. Einer dieser Fortschritte besteht
darin, daß an dem mechanisch bewegten Schaltapparat, der übrigens bei dieser Schaltung
wesentlich einfacher ist, da die Schaltung nur einpolig erfolgt, nur die halbe Netzspannung
herrscht, und daß infolgedessen eine größere Betriebssicherheit erzielt wird. Ein anderer
bedeutender Fortschritt ist dadurch ermöglicht, daß die Flüssigkeitskondensatoren nur in einer
Richtung von der Gleichstromspannung belastet werden. Man kann daher an Stelle der beiden
Polarisationselektroden (Aluminium-Elektroden) nur eine Polarisationselektrode und eine gewöhnliche
Eisenelektrode anordnen. Hiermit ist nicht nur eine wesentliche Materialersparnis
verbunden, sondern auch eine bedeutende Erhöhung der Kapazität dieser Kondensatoren,
weil in diesem Falle nur eine dielektrische
Schicht vorhanden ist, während bei dem von beiden Seiten beanspruchten Kondensator, bei
welchem zwei Polarisationselektroden angeordnet werden müssen, zwei Dielektrika in Reihe
geschaltet.sind. Bei einer bestimmt geforderten Leistung kommt man daher bei diesem Verfahren
mit einer geringeren Elektrodenoberfläche aus, womit eine weitere wesentliche Materialersparnis
verbunden ist.
Der charakteristische Unterschied der vorstehend beschriebenen Schaltung gegenüber dem
bisher Bekannten besteht darin, daß die Kondensatoren nicht fortgesetzt umgeladen, sondern
immer nur in einer Richtung belastet werden, und daß die Arbeitskondensatoren nicht unter
Zwischenschaltung des Schaltmechanismus, sondern unmittelbar an die Gleichstrompole angeschlossen
sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Anordnung zur Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom mittels elektrischer Flüssigkeitskondensatoren, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung einer dauernd guten Polarisation zwei oder zwei Gruppen dieser Kondensatoren in Reihe mit einer Gleichstromquelle geschaltet sind, und der Stromverbraucher mit einem Pol zwischen den beiden Kondensatoren liegt und mit dem anderen Pol durch einen Umschalter abwechselnd an die beiden Kondensatoren angeschlossen wird. ;Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE244170C true DE244170C (de) |
Family
ID=503235
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT244170D Active DE244170C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE244170C (de) |
-
0
- DE DENDAT244170D patent/DE244170C/de active Active
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