DE381827C - Anordnung zur Regelung elektrischer Maschinen - Google Patents

Anordnung zur Regelung elektrischer Maschinen

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DE381827C
DE381827C DES59032D DES0059032D DE381827C DE 381827 C DE381827 C DE 381827C DE S59032 D DES59032 D DE S59032D DE S0059032 D DES0059032 D DE S0059032D DE 381827 C DE381827 C DE 381827C
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Germany
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DES59032D
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/26Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Anordnung zur Regelung elektrischer Maschinen. Die Regelung von Maschinen durch Elektronenrelais ist vielfach von Vorteil, weil diese keine bewegliche Masse besitzen und praktisch völlig frei von Trägheit sind, sie stößt aber dadurch auf Schwierigkeiten, daß man den Elektronenröhren nicht leicht große Ströme entnehmen kann. Schon eine Stromstärke von t Ampere führt zu unangenehmen Komplikationen. Entweder braucht man sehr große Kathodenflächen, daher auch sehr große Heizstromstärke, und hat dann Schwierigkeiten bei der Durchführung der Leitungen durch das Glas, oder man muß mit einer indirekten Heizung, z. B. durch Elektronenbombardement, arbeiten, was ebenfalls technisch zu großen Schwierigkeiten führt. Außerdem führen große Stromstärken zu großen Raumladeeffekten und dadurch zu großen Verlusten in der Röhre, die nicht nur einen schlechten Nutzeffekt ergeben, sondern auch eine oft nur schwierig durchzuführende Wärmeabfuhr erforderlich machen. Ähnlich liegen die Verhältnisse bei sonstigen Vorrichtungen, die nur hei geringen Stromstärken vorteilhaft verwendet werden können.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Schwierigkeiten dadurch umgangen, daß die Regelung in einem hochgespannten Zwischenkreis vorgenommen wird, so daß in diesem Kreis zwar mit hohen Spannungen, aber nur geringen Stromstärken bei gleicher Energie gearbeitet wird.
  • An einem Beispiel möge der Erfindungsgedanke erläutert werden. Es soll z. B. die Spannung eines Generators durch Änderung des Magnetisierungsstromes konstant gehalten werden. Es wird der Strom der Feldwicklung einer Wechselstrommaschine unter 7wischenschaltung zweier Transformatoren geliefert. Der mittlere Hochspannungskreis wird mittels einer Elektronenröhre gesteuert, die entweder eine Hilfselektrode, z. B. Gitterelektrode, vor der Kathode enthält oder unter dem Einfluß eines Magnetfeldes steht. In der diesen Gedanken schematisch darstellenden Abbildung bedeutet g den zu regelnden, auf ein Netz x arbeitenden Generator und f dessen Feldwicklung. Diese Erregerwicklung liegt an der Niederspannungsseite eines Transformators t2, der den durch ein Elektronenrelais e gesteuerten hochgespannten Strom in niedriggespannten umwandelt. Dieser hochgespannte Strom wird in einem Transformator t, erzeugt, der den Strom einer Wechselstrommaschine w hinauftransformiert. Diese Wechselstrommaschine wird durch einen Motor m angetrieben, der von einer Akkumulatorenbatterie b gespeist wird. An diese Batterie ist eine in der Elektronenröhre e ein Gleichstromfeld erzeugende Spule s, angeschlossen. Eine zweite Spule s; ist iil:er einen Gleichrichter oder Ventil v mit den Netz- oder Generatorklemmen verbunden; sie erzeugt ein sich dem ersten überlagerndes Magnetfeld, so daß durch Spannungsschwankungen des Generators der Strom in der Elektronenröhre und damit in dem Hochspannungskreis gesteuert wird.
  • Wenn, wie im dargestellten Falle, Gleichstrom zur Felderregung gebraucht wird, ist in den Erregerkreis des Generatos ein Gleichrichter r eingeschaltet.

Claims (5)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Anordnung zur Regelung elektrischer Maschinen mittels nur für geringe Stromstärken geeigneter Vorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung in einem Hochspannungszwischenkreis vorgenommen wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Regulierungsvorrichtung Elektronenrelais benutzt werden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Stromquelle (w) gelieferte Strom, von dessen Stärke die zu regelnde Spannung der Maschine (g) abhängt, zunächst mittels eines Transformators (t,) auf hohe Spannung hinauf- und dann vor dem Eintritt in die Wicklung (f), von deren Stromstärke die zu regelnde Spannung an der Maschine (g) abhängt, durch einen zweiten Transformator (t.) wieder herabtransformiert wird, wobei der Strom in dem zwischen den Transformatoren (t, und t1) gelegenen Hochspannungskreis mittels einer Regelungsvorrichtung (e) von der zu regelnden Spannung an der Maschine (g) beeinflußt wird. q..
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verbraucherkreis des geregelten Stromes Gleichrichter angeordnet sind, um den Wechselstrom in Gleichstrom zu verwandeln.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unipolar leitende Regelvorrichtungen parallel und in entgegengesetzter Richtung in den Hochspannungszwischenkreis eingeschaltet sind, um die Gleichstrommagnetisierung der Transf-)rmatoren zu vermeiden.
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