DE528938C - Sohlendoppelmaschine mit einem mit Rissmesser versehenen Vorschubwerkzeug - Google Patents

Sohlendoppelmaschine mit einem mit Rissmesser versehenen Vorschubwerkzeug

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DE528938C DENDAT528938D DE528938DD DE528938C DE 528938 C DE528938 C DE 528938C DE NDAT528938 D DENDAT528938 D DE NDAT528938D DE 528938D D DE528938D D DE 528938DD DE 528938 C DE528938 C DE 528938C
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B15/00Machines for sewing leather goods
    • D05B15/02Shoe sewing machines
    • D05B15/04Shoe sewing machines for lock-stitch work

Description

  • Sohlendoppelmaschine mit einem mit Rißmesser versehenen Vorschubwerkzeug Die Erfindung betrifft Sohlendoppelmaschinen, bei denen das zum Vorschub des Werkstuckes dienende Werkzeug mit einem Rißmesser, d. i. einer Schneide zum Einschneiden des zum Bergen der Doppelstiche dienenden Falzes in die Sohlen des sogenannten Risses, versehen ist, die beim Aufwärtsgang einen rechtwinklig zur Sohlenfläche stehenden Riß in die Unterseite der durch den Stoffdrücker fest auf die Stichplatte gedrückten Sohle einschneidet. Gemäß der Erfindung wird die Stichplatte von einem vorn am Gestell auf und ab beweglichen und feststellbaren Schieber getragen, so daß man sie mit diesem in der Höhe verstellen, also auf verschiedene Rißtiefen einstellen kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. x und z die in Betracht kommenden Teile in Vorder- und Oberansicht und Abb. 3 eine Einzelheit im senkrechten Schnitt nach Linie A-B von Abb, i.
  • An dem unter dem Stoffdrücker a und der Stichplatte b liegenden Ende eines Armes c ist ein Plättchen befestigt, das durch den Schlitz der Stichplatte emporragt und oben eine abgesetzte Schneide d, e aufweist; der höhere schmalere Teil cd dieser Schneide bildet das zum Vorschub des Werkstückes dienende Werkzeug, der niedrigere breitere Teil c das Rißmesser. Die Stichplatte b ist am Oberteil eines rahmenförmigen Schiebers f angeschraubt, der auf der senkrechten ebenen Vorderfläche des den Greiferkorb g aufnehmenden Vorderteils h des Maschinengestells auf und ab beweglich ist. Zur Geradeführung dieses Schiebers bei der Aufundabbewegung dienen zwei Stifte i und vier Kopfschrauben k, die durch Schlitze des Schiebers in Löcher des Teiles lt eingreifen. Die beiden oberen Schrauben k dienen zugleich zum Feststellen des Schiebers f mit der Stichplatte b und sind zu diesem Zwecke mit einem Knebel l versehen, so daß sie unmittelbar von Hand gedreht und fest angezogen werden können.
  • Zur Aufundabbewegung des Schiebers f mit der Stichplatte b dient ein aus Blech gebogener zweiter Schieber m, der vor dem Unterteil des Schiebers f auf der Fußplatte n des Gestells waagerecht und quer zurWelle desGreiferkorbes g hin und her beweglich ist. Dieser Schieber hat zwei Füße o, deren aufwärts ragender hinterer Flansch einen Keil P bildet. Diese Keile greifen je in eine keilförmige Nut an der Hinterseite des Schiebers fein, halten dadurch den Schieber m in seiner Lage und bewirken bei dessen waagerechter Verschiebung die senkrechte Verschiebung des Schiebers f. Eine aufwärts ragende Nase q am linken Ende des Schiebers m begrenzt durch Anschlag an der Seitenkante des Schiebers f die Rechtsbewegung des Schiebers m und damit auch die Aufwärtsbewegung des Schiebers f mit der Stichplatte b (s. strichpunktierte Linie in Abb. i), während eine auf der Oberseite des Schiebers in angebrachte Skala y in Verbindung mit der Seitenkante des Schiebers f die Höhenlage der Stichplatte b und damit auch die Tiefe des Risses anzeigt, den das Messer e in die auf der Stichplatte liegende Sohle einschneidet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sohlendoppehnaschine, bei der das zum Vorschub des Werkstückes dienende Werkzeug mit einer Schneide versehen ist, die beim Aufwärtsgang einen Riß in die Unterseite der durch den Stoffdrücker fest auf die Stichplatte gedrückten Sohle einschneidet, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichplatte (b) von einem vorn am Gestell (1a) auf und ab beweglichen und feststellbaren Schieber (f) getragen wird. a. Sohlendoppelmaschine nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufundabbewegung des die Stichplatte (b) tragenden Schiebers (f) ein vor diesem auf der Fußplatte (n) des Gestells (h) waagerecht hin und her beweglicher Schieber (m) mit in keilförmige Nuten des erstgenannten Schiebers (f) eingreifenden Keilen (P) vorgesehen ist.
DENDAT528938D Sohlendoppelmaschine mit einem mit Rissmesser versehenen Vorschubwerkzeug Expired DE528938C (de)

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