DE457102C - Gradiervorrichtung - Google Patents

Gradiervorrichtung

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DE457102C
DE457102C DEP53380D DEP0053380D DE457102C DE 457102 C DE457102 C DE 457102C DE P53380 D DEP53380 D DE P53380D DE P0053380 D DEP0053380 D DE P0053380D DE 457102 C DE457102 C DE 457102C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/26Perforating, i.e. punching holes in sheets or flat parts
    • B21D28/265Perforating, i.e. punching holes in sheets or flat parts with relative movement of sheet and tools enabling the punching of holes in predetermined locations of the sheet, e.g. holes punching with template
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/02Cutting-out
    • A43D8/10Cutting-out using pattern grading

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

  • Gradiervorrichtung. Es sind Maschinen zum Ausstanzen oder Aufzeichnen einer Kopie nach einem Modell bekannt, bei denen das Modell und der Werkstoff in einem Halter eingespannt sind, der durch eine Pantographenvorrichtung mit einem Anschlag für das Modell einerseits und einer Schneidvorrichtung zum Ausschneiden der Kopie oder einer Zeichenvorrichtung zum Aufzeichnen der Kopie andererseits verbunden ist. Wenn die Kante des Modells an dem Anschlag entlang geführt wird, so bildet oder zeichnet die Nachbildevorrichtung (Schneid- oder Zeichenvorrichtung) die gewünschte Kopie aus dem Werkstoff, und zwar je nach Einstellung des Pantographen in vergrößertem oder verkleinertem Maßstab oder auch in derselben Größe. Die Größenverhältnisse hängen dabei von der Stellung des Anschlagstiftes gegenüber der Nachbildevorrichtung ab, und durch Einstellen dieser Teile gegeneinander wird das Größenverhältnis geändert. Es kann nun der Fall eintreten, daß während der Bearbeitung eines und desselben Werkstücks das Größenverhältnis wechseln muß, so daß beim Entlangfahren an einer bestimmten Kante der Anschlag eine andere Lage gegenüber der \Tachbildevorrichtung haben muß als beim Entlangfahren an den übrigen Kanten. Eine solche Arbeitsweise wird durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung erleichtert, bei der die Führungsvorrichtung mit Anschlägen versehen ist, die ohne weiteres mehrere bestimmte Lagen des Führungsstiftes zulassen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist ein Grundriß, Abb.2 ein senkrechter Schnitt nach der Linie 2-2,' Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung der Werkstückführung, Abb. d. ein senkrechter Schnitt und Abb. 5 ein Grundriß der Verbindungsstelle zwischen Pantograpli und Nachbildevorrichtung.
  • Auf der Grundplatte io der Maschine ist ein Schneidkopf i i befestigt und ein Träger 13 für das Modell 14 und das Werkstoffstück 15 verschiebbar angebracht. Die Schneidvorrichtung besteht aus der Unterstanze 16 und Oberstanze 17, die am Schneidkopf befestigt sind. Ein wagerechter Schlitz 18 im Schneidkopf gestattet das Durchtreten der vorstehenden Teile des Werkstücks 15. Eine angetriebene Welle ig trägt am Ende einen Exzenterzapfen 2o, der einen die Unterstanze 16 tragenden Schieber 21 auf und ab bewegt.
  • Die Kante des Modells wird an einem Führungsstift 2a entlang bewegt, der in Verbindung mit Fier Pantographenvorrichtung steht. Die Pantob aphenvorrichtung umfaßt eine Lenkstange23, die durch einenZapfen mit dem Träger 13 verbunden ist, eine Koppelstange 24 und eine gerade, in dem Schneidkopf geführte Grundstange 25. Auf der Grundstange 25 sitzt .ein Block 26 fest, an dessen Augen 26i (Abb.5) die Koppelstange 24 angreift. In dem Block 26 ist ein zweiter Block 27 verschiebbar, der ebenfalls von der Grundstange 25 getragen wird und durch eine nicht gezeichnete Führungsstange in bekannter Weise mit einem ebenfalls nicht gezeichneten Gleitblock verbunden ist, der in der Koppelstange 24 verschiebbar ist. Bei einer Schwingbewegung der Koppelstange wird eine Verschiebung der Blöcke 26, 27 gegeneinander hervorgebracht, die proportional der Bewegung des Trägers 13 von dem Schneidkopf hin oder von ihm weg ist. Die Blöcke 26, 27 können wahlweise mit Schiebern 32, 3:4 verbunden werden, die in Führungen der Blöcke angeordnet sind. Bei Abb. 4 ist der Block 27 durch einen Stecker 8 i mit dem Schieber 34. verbunden, während der Block 26 mit dein Schieber 32 durch einen Stecker 84 verbunden ist. Die Stecker können auch in die Löcher 82 bzw. 83 eingesetzt werden, um die Verbindung zu wechseln. Der untere Schieber 32 ist nun durch einen Stift 31 mit einem Schieber 28 verbunden, der am Schneidkopf ii einstellbar ist. Der obere Schieber 34 ist durch einen Zapfen 33 mit einer Führung 2,9 verbunden, in der der den Führungsanschlag 22 tragende Schieber 30 geführt ist.
  • Der Schieber 3o kann in der Führung 29 nach Maßgabe einer Skala 39 und eines Weisestriches 4.o verstellt werden. Um nun außer dieser für normale Fälle ausreichenden Verschiebung noch eine ungewöhnliche Verschiebung zwischen bestimmten Grenzen hervorbringen zu können, trägt die Stange 30 zwei Anschläge 56, 57, die durch Klemmschrauben 61 an ihr befestigt sind und eine U-förmige Gestalt haben. Die Führung 29 hat eine Zunge 6o, die über die Stange 30 hinweggreift und ihrerseits einen zwischen den Anschlägen 56, 57 liegenden Anschlag 58 trägt. Dieser Anschlag 58 hat gleichfalls eine Klemmschraube 62, die gegen die Seite der Stange 3o drückt und die Teile in eingestellter Lage zu sichern gestattet. Nach Lösen dieser Klemmschraube kann die Stange 30 samt dem Modellanschlag 22 verschoben werden, bis der Anschlag 58 gegen einen der beiden Anschläge 56 oder 57 trifft. Dadurch werden zwei Grenzlagen bestimmt, die bestimmte Einstellungen der Maschine kennzeichnen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. 'Gradiervorrichtung, bei der eine Nachbildevorrichtung, ein Träger für das Modell und den Werkstoff, eine mit den Kanten des Modells zusammenwirkende Führung und eine Vorrichtung zur Erzeugung einer den Modellabmessungen proportionalen Relativbewegung zwischen Führung undKopiervorrichtung vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur relativen Einstellung der Modellführung (22) gegenüber der Kopiervorrichtung feste Begrenzungen (56, 57, 58) vorhanden sind, die rasch bestimmte Endlagen für die Einstellung herbeizuführen gestatten.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungen durch einstellbare Anschläge gebildet werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter für den Werkstückanschlag (22) aus zwei Teilen (29, 3o) besteht, die gegeneinander verschiebbar sind und Anschläge tragen, von denen mindestens zwei einstellbar sind und die die Verschiebung der Teile gegeneinander begrenzen.
DEP53380D 1922-11-23 1923-11-18 Gradiervorrichtung Expired DE457102C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US233710XA 1922-11-23 1922-11-23
US207548XA 1922-11-23 1922-11-23

Publications (1)

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DE457102C true DE457102C (de) 1928-03-08

Family

ID=33554666

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP47119D Expired DE441971C (de) 1922-11-23 1923-11-18 Kopierschneid- oder -stanzmaschine
DEP53380D Expired DE457102C (de) 1922-11-23 1923-11-18 Gradiervorrichtung

Family Applications Before (1)

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DEP47119D Expired DE441971C (de) 1922-11-23 1923-11-18 Kopierschneid- oder -stanzmaschine

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DE (2) DE441971C (de)

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Publication number Publication date
DE441971C (de) 1927-03-19

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