DE681799C - Hohlsaumnaehanbauvorrichtung - Google Patents

Hohlsaumnaehanbauvorrichtung

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DE681799C
DE681799C DEG96282D DEG0096282D DE681799C DE 681799 C DE681799 C DE 681799C DE G96282 D DEG96282 D DE G96282D DE G0096282 D DEG0096282 D DE G0096282D DE 681799 C DE681799 C DE 681799C
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DE
Germany
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fabric
punch
rail
hemstitch
frame
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Expired
Application number
DEG96282D
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English (en)
Inventor
George Lewis Hinman
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Greist Manufacturing Co
Original Assignee
Greist Manufacturing Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/04Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for work feed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Hohhaumnähanbauvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Hohlsaumnähanbauvorrichtung nach dem Patent 657 9oq., die einen 'an der Drückerstange der Maschine starr anbaubaren Rahmen und eine von dem Rahmen getragene, für die mustergerechte Verschiebung deg Stoffes durch @d@en Stoffschieber der Vorrichtung seitwärts und vor- !und rückwärts, bewegbare Stoffschieberschiene aufweist.
  • Bekanntlich besteht eine Hohlsaumnähvorrichtung aus einer Einrichtung zum. Vorstechen eines Loches im,'Stoff, zur Herstellung eines Stiches in dieser Öffnung, zur seitlichen, Verschiebung des Stoffes und zur Dlurchfüh:-rung eines Stiches durch den Stoff am. der Seite der Öffnung, zur Vornahme einer seitlichen Rückführung ,des Stoffes. und zur Herstellung eines anderen Stiches innerhalb der Öffnung, woraufdann der Stoff zur Vorbereitung für eine analere Hohlsaummäharbeit vorgeschoben wird. Die Länge oder der Hub dieser Vorwärtsverschiebung bestimmt die Länge des Stiches oder den Abstand zwischen zwei benachbarten Hohlsaumnäharbeitsgängen oder zwei in den Stoff vorgestochenen benachbarten Öffnungen. Bereits bei den im Haup@tpatent erwähnten Hohlsaumnähanbauvorrichtungen für Nähmaschinen sind Vorkehrungen zur Änderungsmöglichkeit der Länge dieses Stiches für die Herstellung grober und feiner Hohlsäume getroffen, indem auswechselbare Musterkurven vorgesehen sind. In einigen anderen Fällen ist der Abstand zwischen denn Locher und der Nähmaschinennadel in ,gewissem Umfange zwecks Anpassung an die Länge der Stoffverschiebung einstellbar, @da diese Abmessungen für die richtige Arbeit der Vorrichtunggleich seinmüssen. Die vorliegende Erfindung erstreckt sich nun auf die Ausrüstung einer Nähmaschinenanbauvorrichtung nach dem. Hauptpatent mit einer Eirichtung, mittels deren feinere oder gröbere Hohlsäume hergestellt werden können und zwischen den feinsten und gröbsten Mustern jede Anzahl von Zwischenmustern nach Wunsch erzeugt werden kann. Wenn die Länge der Stoffverschiebung kleiner odergrößer ist, sollte auch die vom Locher gebildete Öffnung im Stoff kleiner oder größer für die Herstellung einer feineren odergröberen Arbeit sein, und weam die Länge der Stoffverschiebung geändert wird, muß auch der Abstand zwischen der Spitze des Lochers und der Nähmaschinennadel entsprechend der Stoffverschiebung verändert werden. Demgemäß ist Vorsorge getroffen für die Verwendung eines Lochers richtiger Größe entsprechend der Länge der Stoffverschiebung, auf welche die Vorrichtung eingestellt ist und der alsdann. auch in bekannter Weise der Abstand zwischen: idem Locher und der Nadel angepaßt werden kann, so daß dieser Abstand gleich der Länge der Stoffverschiebung ist. Dies ist erforderlich, um. die vom Locher ,gebildete Öffnung bei der Stoffverschiebung so vorzuschieben, daß die Nähmaschinennadel mit dieser Öffnung in richtige Überdeckung gelangt.
  • Gemäß der Erfindung weist somit die Hohlsaumnähanbauvorrichroung nach dem Patent 657 9o4 eine Einrichtung zur Veränderungdes vor- und. rückwärts gerichteten Verschiebungshubes -der Stoffschieberschiene in Verbindung mit einer Einrichtung zur Veränderung der Stellung der Locherspitze mit Bezug zum Rahmen auf, -wodurch ein vorbestimmter Bereich von grober bzw. feiner Hohlsaumnäharbeit erzielt werden kann.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der. Erfindung schematisch veranschaulicht. Abb. i ist ein Seitenaufriß einer Nähmaschinenanbauvorrichtung gemäß der Erfindung, Abb. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, Abb. 3 ein vergrößerter Längsschnitt durch einen Teil der Vorrichtung.
  • Abb. 4 zeigt einen Locher in Aufsicht und Seitenansicht.
  • Abb. 5 ist eine der Abb. 4 ähnliche Ansicht eines Lochers anderer Größe und Gestalt, Abb.6 ein Teilschnitt nach Linie 6-6 der Abb. 3 und Abb. 7 eine Aufsicht auf den vorderen Teil des Rahmens der Vorrichtung mit einer abgeänderten Form von Befestigungsglied.
  • Zur Darstellung der Erfindung wurde eine von der Vorrichtung :des Hauptpatents verschiedene Bauform gewählt, um darzutun, daß die Erfindung nicht andie Bauformd es Hauptpatents, soweit dieselbe außerhalb dessen Erfindungsgedankens liegt, gebunden ist. Die Zeichnung zeigt eine Hohlsaumnähanbauvorrichtung, deren Rahmen eine waagerechte Fußplatte io mit aufrechten Seitenflanschen i i und 12 aufweist, in denen eine Welle 13 drehbar sitzt, .die ein Klinkenrad 14 sowie Nockenräder 15 und 16 trägt.
  • Auf der Welle 13 ist ein Triebhebel 17 artgelenkt, der eine Klinke 18 trägt, .die in. die Zähne des Klinkenrades 14 eingreift, um die Welle 13 schrittweise zu drehen, wenn der Hebel 17 durch die Bewegung der die Nadel 22 tragenden Nadelstange i9, mit welcher das gegabelte Ende 20 des Hebels verbunden ist, hin und her bewegt wird.
  • Bei 23 ist am, hinteren Teil des Rahmenflansches i i ein den Locher tragender Arm- 24 artgelenkt, und mit dein vorderen Ende dieses Armes ist ein Locherkopf 25 verbunden, durch dessen Öffnung 26 der Schaft oder waagerechte Teil 27 eines Lochers mit einem senkrechten zugespitzten Ende 28 eingesteckt werden kann. Dieser Schaft hat eine Abflachung 29, gegen welche sich das Ende einer in den Kopf 25 geschraubten Schraube 30 legt, lum den Locher im. Kopf festzuhalten. Auf jeder Seite der Abflachung 29 kann eine Schulter 31 vorgesehen sein, wie insbesondere in Abb.4 dargestellt ist.
  • Am äußeren Vorderende der Fußplatte i o des Rahmens ist ein Stoffdrücker 32 vorgesehen und, wenn. die Anbauvorrichtung an einer Nähmaschine zu befestigen ist, wird der gewöhnliche Stoffdrücker abgenommen und an seine Stelle die Anbauvorrichtung gesetzt und mit der Drückerstange verbunden. Am Vorderende des Rahmens. ist zu .diesem Zwecke eine Einrichtung zur Befestigung der Anbauvorrichtung an der Drückerstange der Nähmaschine vorgesehen. Da verschiedene Fabrikate von Maschinen sich in: der Konstruktion der Drückerstangen unterscheiden, müssen Befestigungsglieder oder Anpasser verschiedener Konstruktion vorgesehen sein., um die Vorrichtung universal brauchbar, d. h. an den Drückerstangen von Nähmaschinen verschiedener Fabrikate anbringbar zu machen. Daher ist bei der vorliegenden Vorrichtung Vorsorge für eine Befestigung verschiedener Formen -von Anpassern. am Rahmen. getroffen, die abwechselnd je -nachdem besonderen Fabrikat der Nähmaschine, an welcher die Vorrichtung zu benutzen ist, verwendet werden. Wie z. B. in Abb. i und 2'gezeigt, ist ein Befestigungsglied 33 von im! wesentlichen U-förmigem waagerechtem. Querschnitt am Vorderende des aufrechten Rahmenflansches 12 befestigt und besitzt eine Öffnung 34 -zur Aufnahme einer (nicht dargestellten) Befestigungsschraube, durch welche das Glied an der Drückers.tange befestigt werden kann. Ein Anpasser oder Befestigungsglied 35 von anderer Konstruktion ist in Abb. 7 dargestellt und auch 2,m. vorderen Teil des 'Rahmens befestigt. Dieses Glied ist von U-förmiger Konstruktion im senkrechten Querschnitt und'besitzteinen unteren Schenkel 36 sowie einen 'oberen. Schenkel 37 mit einem waagerechten 'Schlitz 38 für die Befestigung an der'Drückerstange. Ein Versteifungswinkel 39 kann an 'das Glied 35 sowie an den 'Rahmenflansch. i i angenietet sein, um den Anpasser sicher in Stellung zu halten.
  • Um den Stoff seitlich während der Hohlsaumnäharbeit sowie nach'vom zwischen aufeinanderfolgenden Hohlsaumnähvorgängen zu verschieben, ist eine Stoffschieberschiene 40 vorgesehen, die unter 'der Fußplatte i o des Rahmens angeordnet urnddaran mittels einer Schraube oder Niet 4i 'befestigt ist, die verschiebbar in einen Schlitz 42 der Platte io eingreift. Diese Verbindung -ermö glicht, daß die Schiene 40 eine Schwingbewegung mit Bezug zum Rahmen durchführen kann; so daß das Vorderende :der Schiene sich nach oben und unten unter gleichzeitiger seitlicher Ausschwingung für eine seitliche Verschiebung des Stoffes bewegen kann und sich auch verschiebbar mit Bezug auf die Fußplatte io rückwärts und vorwärts bewegen kann, um. eine Vorwärtsverschiebung des Stoffes zu veranlassen. Am Vorderende der Stoffschieberschiene 4o sind Zähne 43 zum. Erfassen des Stoffes und zur Durchführung einer Vorwärtsverschiebung bei Längsverschiebung der Schiene 40 mit Bezug zur Fußplatte io vorgesehen.
  • An der Stoffschieberschiene 4o ist ein kleiner Block 44 befestigt, der durch einen.länglichen Schlitz 45 der Platte io nach oben ragt. Durch diesen Block ;st eine Schraube 46 geschraubt, die auf einem Ende eine Scheibe 47 besitzt. Am anderen Ende ist die Schraube mit einem vergrößerten abgesetzten Tei148 von ringförmiger Gestalt ausgebildet, und außerhalb dieses Teiles besitzt die Schraube verringerte Größe sowie einen Schlitz 49 zur Aufnahme eines Schraubenziehers oder sonstigen Einstellwerkzeuges, mittels dessen -die Schraube gedreht werden kann. Ein becherförmiges. Blechglied 5o ist auf den abgesetzten Teil 48 der Schraube aufgepreßt rund trägt Zahlen oder Kennzeicheh 5 1 zur Anzeige der Stellung oder Einstellung der Schraube. Am. Block 44 ist mittels der Schraube 52 ein Abdeckblech 53 befestigt, das Iden oberen Teil des die Kennzeichen. tragenden Gliedes 5o abdeckt und in seinem oberen Teil eine Öffnung 54 besitzt, durch welche eines der Kennzeichen sichtbar ist, wie insbesondere in Abb. 6 ,dargestellt. Das Abdeckblech 53 ;soll :sich leicht auf das ;die Kennzeichen tragende Glied 50 legen, um. die Schraube 46 mit Reibung in einer gegebenen Einstellage zu halten, wofür das $lech 53 selbstverständlich etwas elastisch oder nachgiebig ist.
  • Ein Winkelhebel 55 ist bei 56 am. Rahmenflansch i i an,gelenkt, und ein Ende dieses Winkelhebels kann von. Teilen des Drehnockens 16 erfaßt werden, während das andere Ende des Winkelhebels die Scheibe 47 auf der Schraube 46 erfassen kann. Wenn dem längeren Ende des Winkelhebels ein Hub nach rechts (Abb. 3) durch den Nocken 16 erteilt wird, verschiebt dieser Hebel durch die Einwirkung auf der Scheibe 47 den Block 44 und daher die Stoffschieberschiene 40 nach rechts mit Bezug auf diese Abb. 3.. Die Rückführung der Schiene erfolgt, wenn sie der Winkelhebel zuläßt, mittels einer Feder 57 (Abb. i). Diese Rückführung wird jedoch durch den Eingriff der Niet 41 mit Odem linken Ende des Schlitzes 42 begrenzt, wobei dieser Eingriff vor der Berührung -der Scheibe 47 mit dem Arm 5 5 des Winkelhebels bei Vorwärtsstellung des letzteren erfolgt, selbst wenn sich die Scheibe 47 in ihrer äußersten linken Stellung (wie in Abb. 3 gezeigt) befindet. Wenn die Scheibe 47 durch- die Einstellschraube 46 nach rechts bewegt wurde, besteht daher e in gewisser Totgang oder gewisses Leerspiel des Winkelhebels 55 bei Betätigung durch den Nocken 16, bevor der Hebel auf die Scheibe 47 trifft.
  • Offensichtlich bestimmt eine Einstellungder Scheibe 47 nach rechts oder links mit Bezug auf Abb. 3 die der Stoffschieberschiene erteilte Hublänge oder Bewegungsgröße und, da diese Bewegung das Vorschiebendes Stoffes fürden Stich zwischen benachbarten Hohlsäummustern bewirkt, kann die Länge dieses Stückes durch Drehung der Schraube 46 eingestellt werden, um. die Lage der Scheibe 47 relativ zum längeren Ende des. Hebels 55 zu verstellen. Die Bewegung dieser Schraube ist in einer Richtung durch den vergrößerten Schulterteil 48 bei Anlage an den Block 44 und in der anderen Richtung ,durch die Scheibe 47 bei Anlage an die andere Seite des Blockes 44 begrenzt. Gemäß der Darstellung werden die äußersten oder Grenzstellungen der Scheibe 47 mit weniger als einer einzigen Umdrehung der Schraube 46 erzielt, wodurch die auf dem Glied 5o angeordneten Angaben oder Kennzeichen niemals mehr als einmal. in der öffnung 54 während des begrenzten Weges des Gliedes zwischen den durch die Grenzanschläge zugelassenen äußersten Stellungen erscheinen, so daß jedes Kennzeichen richtig eine entsprechende Stellung ;der Scheibe 47 und somit einen entsprechenden Hub,der Stoffschieberschiene 40 sowie die Stichlänge zwischen aufeinanderfolgenden Hohlsaumnäharbeitsgängen anzeigt.
  • Wenn die Stichlänge geändert wird, sollte ein Locher anderer Größe Benutzung finden und auch der Abstand der Locherspitze von der Nähmaschinennadel zwecks Anpassung an die Stichlänge geändert werden. Gemäß der Darstellung bestehen die Kennzeichen 5 i aus den Zahlen i bis 4, und dementsprechend sind vier verschiedene Stichlängen vorgesehen. Selbstverständlich kann -jedoch auf Wunsch jede geeignete Anzahl Verwendung finden. Da ein anderer Locher bei jeder Einstellung der Schraube 46 verwendet wird, sind vier verschiedene Locher für die vier Einstellungen: der Schraube vorhanden und zwei von diesen Lochern in Abb.4 und 5 .dargestellt. Wenn gemäß Abb.3 und 6 die Angabe i in der Öffnung 54 sichtbar ist, ist die Scheibe 47 bis zur äußersten linken Stellung gegen den Winkelhebel 55 verschöben, und somit wird der längste Verschiebungshub oder die größte Stichlänge bewirkt. Der die Nummer i tragende Locher der Abb.4 soll bei dieser Einstellung der 'Schraube 46 Verwendung finden, und die Locherspitze 28 wird die dickste Größe haben oder von solcher Größe sein, daß die größte Öffnung im Stoff hergestellt wird. Auch ist zu beachten, daß der Schaft 27 dieses Lochers im wesentlichen gerade ist. Wenn die Schraube 46 gedreht wurde, um das zweite Kennzeichen unter die Öffnung 54 zu bringen, wird der mit 2 bezeichnete Locher benutzt, der in Abb.5 dargestellt ist. Die Spitze 6o dieses Lochers zst etwas kleiner als die Spitze 28 des Lochers der Abb. 4, so daß dieser Locher eine etwas kleinere Öffnung im Stoff herstellt. Auch ist zu beachten, daß der Schaft 61 dieses Lochers, wie bei 62 ersichtlich, etwas gegen die Nadel 22 hin versetzt ist, so däß die Locherspitze etwas, näher zur Nadel liegt als bei Verwendung des Lochers i. Wenn die dritte und vierte Einstellung der Schraube 46 verwendet wird, erscheinen in ähnlicher Weise die Nummern 3 und 4 in der Öffnung 54, und andere (nicht dargestellte) Locher mit den Nummern 3 und 4 werden verwendet. Die Spitzen dieser Locher werden fortschreitend kleiner sein: als beim Locher 2, und die Versetzung wird. fortschreitend größer, so daß diese Locher fortschreitend kleinere Löcher im. Stoff herstellen und ebenso ihre Spitzen näher zur Nadel 22 liegen zwecks Anpassung an die Verminderung der Stichlänge zwischen aufeinänderfolgenden Hohlsaumnähvorgängen.
  • Durch die vorliegende Vorrichtung sind offensichtlich verschiedene Grade von feiner und grober Hohlsaumnäharbeit ermöglicht, wobei jedoch die Erfindung offensichtlich nicht auf die vier beschriebenen und dargestellten Grade beschränkt ist, sondern. die Anzahl und der Bereich der Einstellungen der Schraube 46 soweit wie erwünscht geführt werden kann. Ebenso ist bei jeder Einstellung der Hublänge der Stoffschieberschiene Vorsorge für die Verwendung eines Lochers der geeigneten Größe getroffen, bei welchem auch die Spitze in richtigem, Abstand von der Nähmaschinennadel liegt. Die Einstellung erfolgt auch sehr leicht, weil ein Kennzeichen; oder eine Nummer in der Öffnung 54 bei den verschiedenen Einstellungen der Schraube 46 erscheint, was den zu verwendenden richtigen Locher anzeigt. Infolge der Tatsache, da.ß -die Schraube 46 auf weniger als eine Umdrehung beschränkt ist, werden die Ziffern innerhalb der Öffnung 54 immer nur bei der richtigen Stellung der Schraube erscheinen, so daß keine Gelegenheit zu einem Irrtum in dieser Hinsicht vorhanden ist. Vorzugsweise sind diese Nummern auf der hinteren Seite oder Innenseite .des Gliedes 5o angeordnet, so daß sie lediglich durch die Öffnung 54 gesehen werden können.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hohlsaumnähanbauvorrichtung für eine Nähmaschine zeit einem an der Drükkerstange der Maschine starr anbaubaren Rahmen und einer von dem Rahmen getragenen, für die mustergerechte Verschiebung des Stoffes ,durch den Stoffschieber der Vorrichtung seitwärts, und. vor- und rückwärts - bewegbaren Stoffschieberschiene nach Patent 657 904, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Veränderung des vor- und rückwärts gerichteten Verschiebungshubes der StoffscLeberschiene in Verbindung mit einer Einrichtung zur Veränderung der Stellung der Locherspitze mit Bezug zum Rahmen, wodurch ein vorhestimmter Bereich von grober bzw. feitter Hohlsaumnäharbeit erzielt werden kann.
  2. 2. Hohlsaumnähanbauvorrichtnmg nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Veränderung des. vor-und rückwärts ,gerichteten Verschiebungshubes von der Stoffschieberschiene getragen wird und mit Bezug auf den die Stoffschieberschiene verschiebenden Vorrichtungsteil einstellbar ist, während die Einrichtung zur Veränderung der Stellung der Locherspitze mehrere verschieden geformte Locher aufweist, die auswechselbar in dem den Locher tragenden' Glied befestigt werden können.
  3. 3. Hohlsaumnähanbauvorrichvung nach Anspruch i oder 2, gekennzeidulet durch einen an einem von der Stoffschieberschiene nach oben ragenden Ansatz befestigten Anschlag, der von dem die Stoffschieberschiene verschiebenden Teil erfaßt werden kann und relativ zum Ansatz in der Bewegungsrichtung,des Verschiebeteils -einstellbar ist, um den vor- und rückwärts gerichteten Hub der Stoffschieberschiene zu verändern. q..
  4. Hohlsaumnähanbauvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem Widerlager besteht, dessen Träger zwecks Einstellung in Schraubeingriff mit dem Ansatz steht.
  5. 5. Höhlsaumnähanhauvorrichtung ,nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Anschlages Kennzeichen zur Anzeige der Länge des Verschiebungshubes aufweist.
  6. 6. Hohlsaumnähanbauvorrich tung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die gewöhnlich: diese anzeigenden Kennzeichen gegen eine Sicht verdeckt und eine Öffnung besitzt, um, ein vorbestimmtes Kennzeichen bei einer gegebenen Einstellung des Verschiebungshubes oder der Stichlänge sichtbar zu machen.
  7. 7. Hohlsaumnähanbauvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Locher, deren im Winkel -zum Schaft angeordnete Spitze mit Bezug auf den Schaft versetzt ist. B.
  8. Hohlsaumnähanbauvorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Locher, deren Spitzengröße jeweils der durch die einstellbare Verschiebungseinrichtung festgelegten Stichlänge angepaßt ist.
  9. 9. Hohlsaumnähanbauvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Locher Kennzeichen entsprechend den Kennzeichen auf der den Verschiebungshub einsbellenden Einrichtung haben.
DEG96282D 1936-10-07 1937-09-21 Hohlsaumnaehanbauvorrichtung Expired DE681799C (de)

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