DE2607887A1 - Stoff-spannvorrichtung - Google Patents
Stoff-spannvorrichtungInfo
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Description
PATENTANWKLTiZ
SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS
MÜNCHEN 9O, MARIAHILFPLATZ 2 & 3 POSTADRESSE: D-8 MÜNCHEN 95, POSTFACH 95 OI 6O
ROCKWELL-RIMOLDI S.ρ.A.
telefon (osq) 48 so 54 telex e-23 5gs auro d
auromarcpat München
DA/G-11982
DE/bi
26. Februar 1976
Priorität: 27. Februar 1975, Italien, Nr. 20 684A/75
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkstück-Spannvorrichtung für Näh- und Zusammensetzeinheiten für Stoffstücke, wie sie
beispielsweise bei der Herstellung von Hosen und dergleichen verwendet werden. Solche Näheinheiten enthalten einen Tisch
mit einer Arbeitsfläche, auf der eine Nähmaschine mit den bekannten Näh- und Vorschubelementen montiert ist. Die Spannvorrichtung
enthält eine bewegliche Greifeinrichtung, die mit einem Backen zum Ergreifen eines der Enden eines Stoffstücks
versehen ist. Sie enthält weiter eine mit der Greifeinrichtung verbundene Steuereinrichtung und eine Rückholeinrichtung, die
mit der Greifeinrichtung verbunden und einstellbar auf dem Tisch befestigt ist. Die Rückholeinrichtung ist so ausgebildet,
daß sie die Stoffstücke straff hält, während sie durch die Vorschubelemente zu den Nähelementen bewegt werden, und
daß die Greifeinrichtung nach ihrer Lösung vom Stoff in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt wird. Die Einrichtungen zum
Straffhalten der zusammenzusetzenden Stoffstücke, beispiels-
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weise des Vorder- und Rückenteils der Hose, sind bekannt und werden als wesentlich betrachtet, obwohl die in den
vorstehend beschriebenen Einheiten verwendeten Nähmaschinen bereits so reguliert sind, daß die äußeren Kanten der
Stoffstücke sicher fluchten oder in Deckung gehalten werden.
Die Schwierigkeit bei der gegenseitig fluchtenden Halterung der Stoffstücke liegt hauptsächlich darin, daß jeder Abschnitt
getrennt vom anderen geformt wird.
Zusätzlich wird durch die Art des verwendeten Materials und die Art, in der die Abschnitte hergestellt werden, eine Längendifferenz
der Abschnitte herbeigeführt.
Allgemein werden die beiden miteinander zu verbindenden Abschnitte passend zusammengelegt, indem ihre vorderen Kanten
unter den Druckfuß der Maschine gelegt und die Teile leicht gestreckt werden, so daß sich das kürzere an das
längere anpaßt, und daß an die hintere Kante der Stücke eine Spannvorrichtung angelegt wird, so daß die Teile ausgezogen
v/erden und bis zur Vollendung des Nähvorganges die gewünschte Spannung aufrechterhalten wird.
Die bekannten Spannvorrichtungen sind auf besonderen Führungsschienen
angeordnet, längs deren sie während des Nähvorganges verschoben werden.
Diese Führungsschienen sind allgemein in die Arbeitsfläche der Näheinheit eingebettet, auf der der Vorgang stattfindet.
Sie sind gegenüber der Vorschubrichtung des Kleidungsstücks geneigt. Die Führungsschienen müssen in die
Arbeitsfläche eingebettet sein, um die Stoffteile gestreckt zu halten. Die Neigung der Schienen ist so gewählt,
daß die Spannvorrichtung der seitlichen Verschiebung der Stoffstücke gegenüber der Vorschubrichtung infolge
des unterschiedlichen Profils der zu nähenden Kante folgt.
Durch die Einbettung der Führungsschienen wird die Breite
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der Arbeitsfläche verringert. Außerdem muß eine sich über die Länge der Schiene erstreckende Platte vorgesehen werden,
um den zwischen Arbeitsfläche und Schiene gebildeten Spalt zu überdecken, der .notwendig ist, um die Schienenrichtung
entsprechend dem zu nähenden Profil ändern zu können. ■
Dar Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile zu vermeiden, die sich durch die Verminderung der Arbeitsfläche,
die Führungsschiene und die Abdeckplatte ergeben. Hierzu muß eine Spannvorrichtung geschaffen werden, mit der die
notwendige Spannung gewährleistet werden kann, ohne daß starre -jedoch ausrichtbare- Führungen verwendet werden,
und die sämtlichen Verschiebungen des fertigzustellenden Gegenstandes folgen kann.
Bei der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung ist eine Greifeinrichtung
auf der Arbeitsfläche beweglich. Sie ist mittels eines durch eine Führungseinrichtung eines Positionierelements geführten
flexiblen Elements mit einer Rückholeinrichtung verbunden. Das Positionierelement ist auf der Arbeitsfläche befestigt.
Weiter ist angrenzend an die Nähmaschine eine Betätigungseinrichtung angeordnet, mit der die Greifeinrichtung am
Ende ihrer Bewegungsstrecke geöffnet v/erden kann.
Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung ist v
es, daß die Arbeitsfläche sehr groß sein kann. Insbesondere kann sie auf beiden Seiten der idealen Nählinie
ausreichend breit ausgeführt v/erden, und sie enthält keine Hindernisse. Hierdurch können Stoffteile mit ausgeprägt
konvexer Form hergestellt werden, bei der starke seitliche Verschiebungen während des Betriebs notwendig
sind.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß jegliche Führungseinrichtungen für die Spannvorrichtung überflüssig sind,
so daß die Arbeitsfläche mit und ohne die Vorrichtung verwendet werden kann.
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Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Näheinheit; Fig. 2 die Draufsicht auf einen Teil der Arbeitsfläche;
und
Fig. 3, '
4 und 5 Querschnitte der Greifeinrichtung der Spannvorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Näh- und Zusammensetzeinheit für Stoffstücke zur Herstellung von Hosen und dergleichen mit einem
Tisch 10 mit einer .Arbeitsfläche 11, der auf vertikalen Ständern 12 befestigt ist. Diese sind mittels einer unteren
Querstange 13 miteinander verbunden. Unterhalb der Arbeitsfläche 11 ist auf der Querstange 13 ein Schrank
14 gelagert, der die üblichen elektrischen Bauteile zur
Steuerung des Arbeitszyklus der Nähmaschine 15 enthält, die sich in der Nähe eines Endes der Arbeitsfläche 11 befindet
.
Die elektrische Ausrüstung ist bekannt und im Zusammenhang mit der Erfindung unwichtig. Sie wird daher nicht näher
erläutert.
Unterhalb der Arbeitsfläche 11 befindet sich eine Ablagefläche 16, auf der die miteinander zu verbindenden Stoffteile
abgelegt werden können, beispielsweise die Teile von Hosen, Ärmeln oder deren Futter.
An der Querstange 13 ist ein Pedal 17 befestigt, mit dem die Nähmaschine gestartet und das Absenken des Druckfusses
18 der Nähmaschine 15 gesteuert wird.
Von den Nähelementen ist in Fig. 1 nur die Nadel 19 gezeigt; die Vorschubelemente sind nicht gezeigt. In Vorschubrichtung
vor der Nähmaschine 15 ist eine Werkstückführung 20 angeordnet, mit der die Stoffstücke 21 und 22
auf die Nähelemente und die Kanten der Stoffstücke auf-
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einander ausgerichtet werden. Um in der gewünschten Weise zu arbeiten, muß die Werkstückführung 20 stets für die
zusammenzunähenden Kanten verwendet werden. Mit anderen Worten, das Kleidungsstück muß dauernd gegen die Führung
geschoben werden, während es sich unter der Einwirkung der Vorschubelemente verschiebt.
Da die Kanten entsprechend einer vorherbestimmten Form zugeschnitten sind, müssen die Stoffstücke 21 und 22 während
ihrer Bewegung zu den Nähelementen auch seitlich verschoben werden, um die Berührung mit der Führung aufrechtzuerhalten.
Zur Aufrechterhaltung der Berührung zwischen den Kanten und der Werkstückführung und zur Verhinderung einer falschen
gegenseitigen Positionierung der miteinander zu verbindenden Stoffstücke während der verschiedenen Verschiebungen
werden die miteinander zu verbindenden Stoffstücke
mittels einer Spannvorrichtung 23 aufeinander ausgerichtet gehalten und gestreckt.
Die Spannvorrichtung 23 enthält ein Greifglied 24 zum Ergreifen des hinteren Endes der Stoffstücke. Sie ist längs
der Arbeitsfläche 11 so beweglich, daß sie während des Nähens der Bewegung des Stoffes folgt.
Das bewegliche Greifglied 24 enthält eine Rückhalteeinrichtung in Form eines flexiblen Elements 25, beispielsweise
eines Nylonseüs oder dergleichen, das an einem Ende befestigt und durch eine geeignete Führung in einem
Positionierelement 26 geführt ist.
Das Greifglied 24 ist durch eine Rückholeinrichtung 27 dauernd vorgespannt, die mit dem flexiblen Element verbunden
und am freien Ende mit unterhalb der Arbeitsfläche 11 vorgesehenen austauschbaren Gewichten versehen
ist.
Aus diesem Grunde ist die Arbeitsfläche 11 mit einer öff-
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nung 28 versehen, in der eine Riemenscheibe 29 befestigt ist und durch die das flexible Element 25 verläuft. Das
Positionierelement 26 dient zum Spannen des beweglichen Greifgliedes 24 mit Hilfe des flexiblen Elements 25, das
sich um die Führung im Element 26 bewegt. Diese Spannung verläuft in Richtung des Pfeils A (Fig. 2), also weg von
der erwähnten idealen Nählinie und ist so hoch, daß eine dauernde Berührung zwischen Stoff und Führung 20 gewährleistet
ist. Zur Veränderung dieser Spannung ist das Positionierelement 26 auf einem Schaft 30 befestigt, der
unter rechten Winkeln in einen Trägerblock 31 eingesetzt ist. Der Trägerblock 31 ist auf einer an die Arbeitsfläche
11 angeformten vertikalen Platte 32 gleitend beweglich, die parallel zu dieser verläuft.
Der einstellbar auf der vertikalen Platte 32 befestigte
Trägerblock 31 dient zur Positionierung dieser gesamten Einheit gegenüber der Nähmaschine 15 und zur Anpassung
des Startpunkts der beweglichen Greifeinrichtung an die mögliche Länge der Stoffstücke.
Die Spannvorrichtung enthält weiter eine Betätigungseinrichtung 33 (Fig. 1) in Form einer horizontalen Stange,
die in vertikaler Richtung einstellbar auf einem vertikalen Ständer 34 befestigt ist, der seinerseits vor der
Nähmaschine 15 angeordnet ist.
Die horizontale Stange dient zur automatischen Öffnung des beweglichen Greifgliedes 24 am Ende seiner Bewegung und
damit zur Lösung der Stoffstücke für die restliche kurze Nähstrecke. Das Greifglied 24 wird mit Hilfe dieser Stange
geöffnet, die einen Steuerfinger 35 des Greifgliedes betätigt.
Gemäß Fig. 2 enthält das bewegliche Greifglied 24 eine
Verschiebungseinrichtung in Form eines Gleitblocks 36, der auf der Arbeitsfläche 11 aufliegt, auf der er frei
beweglich ist. Das Greifglied 24 ist an dem durch eine
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Führung 37 im unteren Teil des Positionierelements 26 geführten flexiblen Element 25 derart befestigt, daß es unter
der Einwirkung der Stoffstücke in jeder Richtung frei beweglich ist, die entsprechend der Zugkraft der erwähnten
Rückholeinrichtung 27 usw. gespannt werden.
Wie erwähnt, strebt das bewegliche Greifglied 24 in Richtung
des Pfeils A (Fig. 2), während es sich zur Nähmaschine bewegt, und zwar entsprechend der vorherbestimmten Stelle,
an der das Positionierelement 26 befestigt ist. Das Positionierelement
26 liegt nie parallel zur Achse, längs der die Nähelemente der Nähmaschine die Kleidungsstücke verbinden.
Die Kraftkomponente, die die Stoffstücke aus der idealen
Nählinie zu verschieben sucht, gewährleistet, daß Stoffstücke und Werkstückführung 20 einander stets berühren.
Der Trägerblock 31 enthält zwei Befestigungsknöpfe 38 und
38', die den Block 31 an der vertikalen Platte 32 und dem Schaft 30 im Block 31 halten.
An dem Teil, der zur Nähmaschine 15 weist, trägt das Positionierelement
26 zwei auseinanderlaufende Anschlagplatten 39, zwischen denen ein Gummipuffer 40 angeordnet
ist. Die Anschlagplatten 39 dienen zur Aufnahme der Greifeinrichtung, wenn sie von den Stoffstücken gelöst wird und
zu ihrer Führung in die Ausgangsstellung. Die Anschlagplatten 39 nehmen die Greifeinrichtung auf und lenken sie zum
Gummipuffer 40. Auf diese Weise wird sie nicht direkt auf den letzteren gerichtet.
Das bewegliche Greifglied 24 ist mit einer Klaue 41 (Fig. 3,
4, 5) versehen, die schwenkbar an einem an der Greifeinrichtung 24 angebrachten Achsstift 42 befestigt ist. Die Klaue
41 dient zum Greifen der miteinander zu verbindenden Stoffstücke an ihren hinteren Kanten. Eine Rückholfeder 43, deren
eines Ende an einem Zapfen 44 an der Klaue 41 und deren zweites Ende an einem am Greifglied 24 angebrachten
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Zapfen 45 befestigt ist, drückt die Klaue 41 in die in
Fig. 3 gezeigte geöffnete Stellung. Die Klaue 41 wird nur
geschlossen, wenn sie durch den an einem Knopf 46 ausgeübten Druck nach unten bewegt wird.
Zur Halterung der gegriffenen Stoffstücke ist die Klaue mit einem Stift 47 versehen, der durch eine nachgiebige
Platte 48 hindurchragt, die die Stoffstücke preßt und an deren unteren Teil mit der Klaue 41 verbunden ist (Fig.
4). Bei geschlossener Klaue 41 ragt der Stift 47 teilweise in ein im Gleitblock 36 vorgesehenes Loch 49 (Fig. 3).
Die Klaue 41 wird automatisch mit Hilfe der Steuereinrichtung
geschlossen und geöffnet. Die Steuereinrichtung besteht aus dem Steuerfinger 35» der mittels einer Wendelfeder
50 dauernd gegen einen Zapfen 53 gedrückt wird, der einen Anschlag für die Steuereinrichtung bildet. Die Wendelfeder
50 ist zwischen zwei Zapfen 51 und 52 verankert, die am Greifglied 24 bzw. am Finger 35 befestigt sind. Der Zapfen
53 ist an der Seite des Greifglieds 24 angeordnet, an der die bewegliche Klaue 41 angelenkt ist, so daß die Klaue
41 ständig in der noch zu beschreibenden Weise mit dem
Steuerfinger 35 in Eingriff steht.
Wird der Knopf 46 nach unten gedrückt, so dreht sich die Klaue 41 um den Achsstift 42. Ihr gegabeltes Ende 54
schleift dann an der unteren vorderen Fläche 55 des Steuerfingers 35, der gegen die Wirkung der Wendelfeder 50
um einen eigenen Achsstift 56 schwenkt und es der Gabel
54 gestattet, in eine Klinkeinrichtung in Form einer im Steuerfinger 35 vorgesehenen Ausnehmung 57 einzugreifen.
Durch den Eintritt des gegabelten Endes 54 in die Ausnehmung
57 nimmt der Steuerfinger 35 eine Stellung ein, in der er am Zapfen 53 anliegt, so daß sich die Klaue 41
nicht nach oben drehen kann.
Ist das bewegliche Greifglied 24 um einen ausreichenden Abstand verschoben, oder, mit anderen Worten, erreicht es
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die Nähe der Nähmaschine 15, so berührt die horizontale
Stange 33 den Steuerfinger 35» so daß dieser sich um seinen Achsstift 56 dreht und das gegabelte Ende 54 der
Klaue 41 aus der Ausnehmung 57 gelöst wird. Ist das gegabelte Ende 54 gelöst, so kann sich die Klaue 41 unter der
Einwirkung der Rückholfeder 43 öffnen. Die Öffnungsweite wird durch das mit dem Zapfen 51 in Berührung kommende gegabelte
Ende 54 begrenzt.
Die Klaue 41 kann auch von Hand geöffnet werden, indem der Steuerfinger 35 so bewegt wird, wie er automatisch durch
die horizontale Stange 33 bewegt wird.
Innerhalb des Rahmens der Erfindung sind vielerlei Änderungen und Abwandlungen des gezeigten und beschriebenen
Ausführungsbeispiels möglich.
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Claims (6)
1. Stoff-Spannvorrichtung für Näh- und Zusammensetζeinheiten
zur Halterung und Spannung von Stoffstücken während der Herstellung von Hosen und dergleichen, wobei die
Näh- und Zusammensetzeinheiten die üblichen Näh- und Vorschubelemente enthalten, gekennzeichnet
durch eine Greifeinrichtung (24), die auf der Arbeitsfläche (11) beweglich ist und eine schwenkbare
Klaue (41) zur Halterung der Enden der Stoffstücke an
der von den Näh- und Vorschubelementen abgewandten Seite enthält, durch eine mit der Klaue wirksam in Verbindung
stehende Steuereinrichtung (35) zur Bewegung der Klaue zwischen einer Greif- und einer Lösestellung,
durch eine mit der Greifeinrichtung verbundene Rückhalteeinrichtung mit einer Vorspanneinrichtung (25) zur
Bremsung der Greifeinrichtung und zur Aufrechterhaltung der auf die Stoffstücke wirkenden Spannung während ihrer
Bewegung längs der Arbeitsfläche y und durch eine auf der
Arbeitsfläche vorgesehene Betätigungseinrichtung (33) ■ zur Bewegung der Klaue in die Lösestellung des Stoffes
und zum Rückholen der Greifeinrichtung in ihre Ausgangsstellung unter dem Einfluß der Vorspanneinrichtung.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet,
daß die Greifeinrichtung (24) einen Gleitblock (36) enthält, der auf der Arbeitsfläche
(11) aufliegt und auf dieser in allen Richtungen
verschiebbar ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung einen schwenkbaren Steuerfinger (35) mit einer Klinkeinrichtung
(57) zur Halterung der Klaue (41) in der
% Greifstellung der Stoffstücke enthält.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch . g e-
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kennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (24) ein auf der Arbeitsfläche (11) befestigtes Positionierelement
(26) zur Positionierung der Greifeinrichtung in ihren Ausgangsstellungen und eine Führungseinrichtung
(37) enthält, durch die die Rückhalteeinrichtung
(25) verläuft.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteeinrichtung
aus einem Seil (25) mit an dessen Ende vorgesehenen Gewichten besteht und die Vorspanneinrichtung darstellt.
6. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung
eine horizontal angeordnete Stange (33) enthält, die oberhalb der Arbeitsplatte (11) und angrenzend an
die Nähmaschine (15) gelagert ist.
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/a.
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