DE526763C - Rueckstauventil im Nebenschacht von Sinkkaesten - Google Patents

Rueckstauventil im Nebenschacht von Sinkkaesten

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DE526763C
DE526763C DEB145078D DEB0145078D DE526763C DE 526763 C DE526763 C DE 526763C DE B145078 D DEB145078 D DE B145078D DE B0145078 D DEB0145078 D DE B0145078D DE 526763 C DE526763 C DE 526763C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/042Arrangements of means against overflow of water, backing-up from the drain

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Rückstauventils gemäß dem Patent 472 393.
Gemäß der Erfindung ist ein zweiter, mit der Handspindel verbundener Absperrkörper für das Zulaufrohr oberhalb der auf dem Zulaufrohr lose aufliegenden Ventilplatte angeordnet. Dadurch, sind beide Verschlüsse von außen druckverschließbar.
Bei den bisher bekannt gewordenen Rückstauapparaten, die Doppelverschlüsse an der gleichen Durchlaßöffnung haben, war der eine zusätzliche Verschluß von außen von Hand zu betätigen, während der andere ein Klappen- oder Kugelverschluß durch Gewichtsbelastung oder Auftrieb selbsttätig wirksam, aber nicht von außen druckverschließbar war. Der eine verschloß die Öffnung von oben, der andere von unten.
Ein weiterer Nachteil der bisherigen Bauart Hegt darin, daß unter Wasser Gelenke für das klappbare Ventil angeordnet sind.
Der Absperrkörper kann gemäß der Erfindung als eine die Platte umfassende Glocke ausgebildet sein. Die Stange der Handspindel weist am unteren Ende eine Verlängerung auf, die in der Verschlußlage des Absperrkörpers die Platte auf ihren Sitz preßt. Außerdem kann sie mit einer Längsbohrung versehen sein, die zur Aufnahme einer Schraubspindels.tange für die Platte dient.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, die Abbildung zeigt einen lotrechten Schnitt.
Zum selbsttätigen Verschluß des Auslauf-Stutzens ν dient die mit der Gummidichtung ausgestattete Ventilplatte a, die, wie im Hauptpatent angegeben, durch eine lotrechte Stege geführt sein kann. Über der Ventilplatte a befindet sich ein zweiter Absperrkörper A, der glockenförmig so ausgebildet ist, daß er die Ventilplatte α umfassend an einem Ringsitz Ä des Zulaufrohres ν schließen kann. Der Absperrkörper A ist unten an der Handspindel/« befestigt, die ihrerseits in das Führungsstück m' eingeschraubt ist, welches selbst mit seinem Außengewinde in dem Quersteg/" gehalten wird, der bajonettartig in dem Nebenschacht S zu befestigen und somit leicht herauszunehmen ist. Durch Herunterdrehen des Führungsstückes tri an seinem Handgriff 0 innerhalb des festgehaltenen Quersteges r wird die Verschlußplatte d mit ihrer Dichtungsscheibe w angepreßt.
Bei gewöhnlichem Betrieb genügt bekanntlieh die Wirkung der frei beweglichen Ventilplatte a; soll aber etwa bei Gefahr ein Zwangsabschluß vorgenommen werden, so wird in der im Hauptpatent erläuterten Weise durch Niederdrehen der Handspindel m der glockenförmige Absperrkörper A auf den Sitz A' niederbewegt und angepreßt.
Die Glockenform des oberen Absperrkörpers A läßt sich vermeiden, wenn die untere Ventilplatte α in einer Vertiefung oder einer Ausnehmung der Öffnung des Zulauf rohres ν untergebracht wird, wobei die Durchmesserverhältnisse natürlich so zu wählen sind, daß ein genügend freier Abfluß innerhalb des Rohres ν um die untere Ventilplatte« herum möglich ist. Es kann dann der obere Absperrkörper A als flache Scheibe ausgebildet und auf den oberen kreisrunden Rand des Rohres ν durch die Handspindel tn aufgepreßt werden.
Eine besonders weitgehende Abdichtungswirkung läßt sich mit der erläuterten Einrichtung erreichen, wenn man das durch den oberen Absperrkörper A zapfenartig hindurchreichende untere Ende/ der Spindeltn so bemißt, daß es kurz vor Erreichung der Schlußstellung A auf die Ventilplatte α auftrifft. Es wird dann auch diese durch die Handspindel tn aufgepreßt. Abweichungen in der Schlußstellung oder in ihrer Nähe zwischen den Ventilkörpern A und α lassen sich durch den nachgiebigen Belag/ ausgleichen. Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung kann auch in einfacher Weisa eine für sich zu handhabende Andrückvorrichtung für die untere Ventilplatte a an seinem Sitz Anwendung finden. Man braucht nur die Schraubspindel tn für den oberen Absperrkörper A mit einer Längsbohrung auszustatten und in dieser eine Schraubspindel für die untere Ventilplatte β anzuordnen. Das Handrad für die äußere Spindel würde dann zwanglos über dem Handrad für die Spindel tn Platz finden können.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rückstauventil im Nebenschacht von Sinkkasten nach Patent 472 393, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der auf dem Zulaufrohr (v) lose aufliegenden Ventilplatte (a) ein zweiter, mit der Handspin- del (tn) verbundener Äbsperrkörper (^4) für das Zulaufrohr (v) angeordnet ist.
2. Rückstauventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrkörper (A) als eine die Ventilplatte (a) umfassende Glocke ausgebildet ist.
3. Rückstauventil nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange der Handspindel (tn) am unteren Ende eine Verlängerung (/) aufweist, die in der Verschlußlage des Absperrkörpers (A) die Platte (a) auf ihren Sitz preßt.
4. Rückstauventil nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange der Handspindel (tn) eine Längsbohrung zur Aufnahme einer Schraubenspindelstange für die Ventilplatte (a) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB145078D 1929-08-10 1929-08-10 Rueckstauventil im Nebenschacht von Sinkkaesten Expired DE526763C (de)

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